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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Hohnsleben ist ein Ortsteil der Kreisstadt Helmstedt in Niedersachsen HohnslebenStadt HelmstedtKoordinaten 52 10 N 11 3 O 52 161944444444 11 055 Koordinaten 52 9 43 N 11 3 18 OEingemeindung 1 Juli 2017Postleitzahl 38372Vorwahl 05352Hohnsleben Niedersachsen Lage von Hohnsleben in NiedersachsenOrtseingang mit B 245a und Brucke uber die WirbkeOrtseingang mit B 245a und Brucke uber die Wirbke Inhaltsverzeichnis 1 Geographie und Verkehrsanbindung 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Infrastruktur 4 Literatur 5 WeblinksGeographie und Verkehrsanbindung BearbeitenHohnsleben liegt im aussersten Osten von Niedersachsen unmittelbar an der Landesgrenze zu Sachsen Anhalt Das Dorf gehort zum Ostbraunschweigischen Hugelland liegt am Ostrand des Helmstedter Braunkohlereviers und am Westrand des Landschaftsschutzgebietes Harbke Allertal Am Ortsrand von Hohnsleben fliesst die Wirbke auch Wirpke genannt vorbei Vor der Deutschen Teilung verlief die Reichsstrasse 245 von Halberstadt uber Hohnsleben nach Helmstedt Da die Strasse aber ab 1945 die Innerdeutsche Grenze uberquerte wurde die Strasse in der DDR als Fernstrasse 245 ab Barneberg in Richtung Haldensleben verlegt Der durch Hohnsleben fuhrende kurze westdeutsche Abschnitt behielt die Bezeichnung Bundesstrasse 245 Seit der Deutschen Wiedervereinigung im Jahre 1990 tragt der Strassenabschnitt von Barneberg uber Hohnsleben nach Helmstedt die Bezeichnung Bundesstrasse 245a Die Kreisstrasse 21 zweigt in Hohnsleben von der B 245a ab und fuhrt in westlicher Richtung uber Reinsdorf nach Offleben wo sie an der Kreisstrasse 22 endet Linienbusse fahren von Hohnsleben bis nach Schoningen Geschichte Bearbeiten nbsp Gedenkstein an das 1150 jahrige Ortsjubilaum nbsp Erinnerungstafel an die Offnung der innerdeutschen GrenzeArchaologische Funde lassen vermuten dass Hohnsleben als Siedlung zwischen 200 und 531 n Chr angelegt wurde Nach der ersten bekannten urkundliche Erwahnung uberlasst Wulfrum um 830 n Chr die villa Heunesleue dem Kloster Corvey Kurz nach 856 n Chr erscheint der Ort Heunesleue in einer anderen Urkunde mit welcher der Abt Adalgar von Corvey und Graf Gerod einen Guteraustausch vornahmen Ein Guterverzeichnis des Klosters St Ludgeri Helmstedt vermutlich von 983 erwahnt einen Ort Honaslofa Das Kloster Riddagshausen ubernahm zwischen 1190 und 1224 Land in Hoensleve dann Honensleve genannt Von 1807 bis 1813 in der Franzosenzeit gehorte Hohnsleben zum Kanton Schoningen im Distrikt Helmstedt im Departement der Oker des Konigreiches Westphalen Am 1 Januar 1833 wurde der Land kreis Helmstedt gegrundet dem Hohnsleben bis heute angehort 1936 wurde die heutige Strasse zwischen Hohnsleben und Reinsdorf erbaut zuvor hatte der Weg zwischen den beiden Dorfern einen anderen Verlauf Am 1 April 1942 wurde die Gemeinde Hohnsleben nach Reinsdorf eingemeindet und verlor dadurch ihre Selbststandigkeit Durch die deutsche Teilung lag Hohnsleben von 1945 bis 1990 unmittelbar an der innerdeutschen Grenze und war nach der Schliessung der Grenze im Jahre 1952 nur noch von Reinsdorf her erreichbar 1973 schloss die Gaststatte Ernst die einzige Gaststatte in Hohnsleben Im Zuge der am 1 Marz 1974 erfolgten Eingemeindung von Reinsdorf mit Hohnsleben in die neu gegrundete Gemeinde Buddenstedt bekamen die Strassen in Hohnsleben erstmals Namen An der Muhle und Hohnslebener Platz 1986 wurde der Gedenkstein zur Erinnerung an das 1150 jahrige Bestehen von Hohnsleben im Jahre 1983 errichtet Am 12 April 1990 erfolgte auf der Brucke uber die Wirpke die Offnung der Innerdeutschen Grenze 1992 wurde am Bruckengelander eine vom Hohnslebener Kunstler Bernd Pielemeier geschaffene Kugel aus Harzer Brockengranit als Symbol der Einheit installiert 2003 wurden bei Hohnsleben zwei Windkraftanlagen des Typs Sudwind S77 der Nordex SE durch die Hohnslebener Windkraft GmbH errichtet Seit dem 1 Juli 2017 gehort Hohnsleben zur Stadt Helmstedt Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1910 1919 1925 1933 1937 1939Einwohner 135 147 150 132 142 127Infrastruktur Bearbeiten nbsp Ehemalige Gaststatte ErnstIm Ort stehen den Einwohnern ein Postbriefkasten und den Kindern ein Spielplatz zur Verfugung Die Freiwillige Feuerwehr die evangelische Kirchengemeinde der Schutzenverein und der Friedhof fur die Einwohner von Hohnsleben befinden sich in Reinsdorf Auch die Kinder aus Hohnsleben gingen fruher in Reinsdorf zur Schule Die Gaststatte Ernst der auch ein Lebensmittelgeschaft angeschlossen war die Backerei die Wassermuhle an der Wirbke sowie die Poststelle II die dem Hauptpostamt Helmstedt untergeordnet war wurden geschlossen Einkaufsmoglichkeiten des taglichen Bedarfs sowie Gastronomie sind in Hohnsleben nicht mehr vorhanden Der 1803 04 erbaute ehemalige Gasthof Ernst die 1876 erbaute Villa An der Muhle 3 und die Hofanlagen Hohnslebener Platz 6 und Hohnslebener Platz 15 beide im 19 Jahrhundert erbaut stehen heute unter Denkmalschutz Literatur BearbeitenKarl Rose Heimatbuch des Dorfes Hohnsleben Hohnsleben 1938 Gemeinde Buddenstedt Hrsg Chronik der Einheitsgemeinde Buddenstedt 1974 2014 Karl Rose Heimatbuch der Gemeinde Reinsdorf mit den Ortsteilen Reinsdorf und Hohnsleben Reinsdorf 1956 Joachim Schmid Buddenstedt Geschichte einer Bergbaugemeinde und ihrer Ortsteile Buddenstedt Offleben und Reinsdorf Hohnsleben Gemeinde Buddenstedt Hrsg Buddenstedt 2006 Heinz Pohlendt Der Landkreis Helmstedt Walter Dorn Verlag Bremen Horn 1957 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hohnsleben Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Projekt Arbeit an der Dorfgeschichte Kirche von unten Ortsteile der Stadt Helmstedt Bad Helmstedt Barmke Buddenstedt Emmerstedt Hohnsleben Offleben Reinsdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hohnsleben amp oldid 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