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Dieser Artikel erlautert den Berg in den Vogesen Siehe auch Adolf Hohneck Hohnack Honegg Maria Hohneck bzw Hoheneck Der Hohneck auch das Hohneck ist mit 1363 m 2 nach dem Grossen Belchen 1424 m und dem Storkenkopf 1366 m der dritthochste Berg der Vogesen HohneckDie Absturze des Hohneck zum Wormspelkessel im SudostenHohe 1363 mLage Grenze Departements Vosges Haut Rhin FrankreichGebirge VogesenDominanz 15 54 km StorkenkopfSchartenhohe 186 m Hundsruecken 1 Koordinaten 48 2 15 N 7 0 59 O 48 0375 7 0163888888889 1363 Koordinaten 48 2 15 N 7 0 59 OHohneck Haut Rhin Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Charakteristik 2 Fauna und Flora 3 Tourismus 3 1 Bergbahn 3 2 Gegenwart 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage und Charakteristik BearbeitenDer Hohneck befindet sich in der franzosischen Region Grand Est an der Grenze zwischen Elsass und Lothringen sowie den Departements Vosges und Haut Rhin Er liegt im Regionalen Naturpark Ballons des Vosges Der Berg zeigt einen deutlich subalpinen Charakter seine Felshange ubersteigen die fur ein Mittelgebirge ublichen Dimensionen Insbesondere die nach Norden Osten und Suden abbrechenden Flanken bieten spektakulare Landschaftseindrucke die vor allem im Winter durch uberhangende Schneewechten und Lawinenabgange durchaus alpine Gefahren darstellen konnen Die beruhmte Vogesenkammstrasse Route des Cretes fuhrt westlich um den Berg herum Von dort zweigt eine Stichstrasse zum Gipfel ab Der Hohneck ist der hochste mit dem Auto erreichbare Punkt der Vogesen Von 1871 bis 1919 verlief die Staatsgrenze zwischen der Republik Frankreich und dem Deutschen Reich unmittelbar uber den Kamm des Hohneck entlang der heutigen Departementgrenze Fauna und Flora BearbeitenViele Hochgebirgspflanzen gedeihen an seinen unbewaldeten Hangen Auf den Bergwiesen des Hohneck findet man auch Reste eiszeitlicher Flora Mit etwas Gluck kann man an den Hangen des Hohneck Gamsen beobachten Tourismus BearbeitenBergbahn Bearbeiten nbsp Bahnhof HohneckAm 29 Juni 1904 nahm eine Bergbahn auf den Hohneck den Betrieb auf Es handelte sich um eine Verlangerung der schon seit 1898 von Gerardmer nach Retournemer verkehrenden Tramways de Gerardmer TG Wahrend des Ersten Weltkriegs war der offentliche Verkehr eingestellt wurde danach aber wieder aufgenommen Am 14 Juli 1923 ereignete sich im obersten Streckenabschnitt ein schwerer Unfall bei dem zwei oder vier Menschen starben die Quellen weichen voneinander ab und etwa 30 verletzt wurden Ein Triebwagen der gerade auf dem Hohneck ankam rollte aus nicht geklarter Ursache und bevor die 60 Fahrgaste aussteigen konnten wieder ruckwarts in die mit 80 steil abfallende Rampe in Richtung des Bahnhofs La Schlucht auf der sich ein zweiter Triebwagen in Bergfahrt befand Der Triebfahrzeugfuhrer dieses zweiten Wagens erkannte die Situation hielt an und forderte seine Fahrgaste auf auszusteigen Der ausser Kontrolle geratene Wagen traf auf den zweiten die dann 1300 m gemeinsam bergab fuhren bevor sie in einem Bogen entgleisten zum Gluck in Richtung der Boschung und nicht auf die Seite der Schlucht Beide Fahrzeuge wurden zerstort Am 28 August 1939 wurde der Verkehr angesichts des kurz darauf beginnenden Zweiten Weltkriegs erneut eingestellt Wahrend der deutschen Besetzung Frankreichs wurden die Gleise abgebaut nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut und die Strecke 1950 rechtlich stillgelegt Gegenwart Bearbeiten Der Hohneck ist ein beliebtes Wanderziel mit einer Rundumsicht uber die Berge der Hochvogesen sowie in die Oberrheinebene zum Kaiserstuhl und zum Schwarzwald im Osten den Schweizer und Franzosischen Alpen im Suden und ins Lothringische Schichtstufenland nach Westen Der Fernwanderweg GR 5 fuhrt uber seinen Gipfel Am Gipfel steht ein Berggasthaus mit Restaurant und Kiosk Am Petit Hohneck sowie am Col de la Schlucht befinden sich Skilifte Die nur bei Schneelage begehbaren Couloirs auf der Nordseite sind bis ins Fruhjahr hinein ein beliebtes Trainings Ziel fur Hochtourenganger und extreme Skifahrer Am Sudhang des nordlich vorgelagerten vom Hauptgipfel durch den Col du Falimont 1306 m getrennten Vorgipfels befindet sich die von Kletterern stark frequentierte bis 80 Meter hohe granitene Martinswand Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hohneck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Hohneck von Sudosten nbsp PanoramaEinzelnachweise Bearbeiten Dominanzen und Prominenzen nach Highrisepages de Memento des Originals vom 19 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www thehighrisepages de Geoportal des franzosischen Wirtschaftsministeriums und des Energieministeriums Topographische Karte IGN 2018 abgerufen am 24 Marz 2018 franzosisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hohneck amp oldid 222519516