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Hilde Weissner eigentlich Hildegard Margot Helene Weissbrodt 3 Juli 1909 in Stettin 30 Mai 1987 in Braunau am Inn war eine deutsche Schauspielerin Hilde Weissner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHilde Weissner war die Tochter des Justizbeamten Rodolf Weissbrodt und seiner Ehefrau Helene einer Konzertsangerin Nach dem Tod des Vaters 1922 zog sie 1927 mit der Mutter nach Hamburg Hier erhielt sie Schauspielunterricht bei Herbert Hubner und Maria Eis 1929 gab sie ihr Debut als Maria Stuart am Schiller Theater in Altona Es folgten ein zweijahriges Engagement am Deutschen Schauspielhaus Hamburg 1932 Auftritte am Deutschen Theater Prag und im Mai 1933 das Debut am Schiller Theater Berlin Gustaf Grundgens verpflichtete sie an die Preussischen Staatstheater an denen sie bis 1939 spielte nbsp Grabstatte auf dem Friedhof OhlsdorfIm Film erhielt Hilde Weissner seit ihrem Debut im September 1933 in der Komodie Die Finanzen des Grossherzogs sofort Hauptrollen Sie spielte regelmassig starke selbstbewusste Frauen manchmal auch als negativ gezeichnete Gegenspielerin der eigentlichen Hauptdarstellerin In der Kriminalkomodie Der Mann der Sherlock Holmes war 1937 ist sie eine kuhl kalkulierende Ganovin in Geheimzeichen L B 17 1938 zeigt sie auch ihr Konnen als Tanzerin die tiefe Gesangsstimme lieh ihr fur diesen Film Kirsten Heiberg In dem Heinz Ruhmann Film Lauter Lugen 1938 ist sie die Rivalin Hertha Feilers Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 1 Nach Kriegsende wurden ihre Filmaufgaben sparlicher und Hilde Weissner betatigte sich vor allem wieder am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg 1950 eroffnete sie einen Modesalon Zunehmende Bedeutung gewann fur sie auch das Fernsehen 1962 erhielt sie eine Professur am Mozarteum in Salzburg an dem sie bis 1973 das Schauspielseminar leitete 1986 wurde sie mit dem Filmband in Gold fur langjahriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film ausgezeichnet Hilde Weissners erster Ehemann der Komponist Peter Holm fiel 1944 1949 war sie kurzzeitig mit dem Rundfunkjournalisten Gerd Ribatis verheiratet Aus ihrer Beziehung mit dem Schauspieler Lothar Muthel stammt ihre Tochter Viola 1935 aus ihrer Ehe mit Holm ihr Sohn Rolf Dieter 1941 Sie wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf beerdigt Die Grabstatte liegt nordlich von Kapelle 4 im Planquadrat J 12 Filmografie Auswahl Bearbeiten1934 Die Finanzen des Grossherzogs 1934 Pappi 1934 Was bin ich ohne Dich 1934 Lockvogel 1935 Der Mann mit der Pranke 1935 Traumulus 1936 Das Schloss in Flandern 1936 Dahinten in der Heide 1937 Ball im Metropol 1937 Der Mann der Sherlock Holmes war 1938 Der Maulkorb 1938 Der unmogliche Herr Pitt 1938 Fracht von Baltimore 1938 Geheimzeichen LB 17 1938 Lauter Lugen 1939 Ehe in Dosen 1939 Die goldene Maske 1939 Kennwort Machin 1940 Ein Mann auf Abwegen 1940 Die Rothschilds 1940 Trenck der Pandur 1940 Der liebe Augustin 1942 Diesel 1943 Grossstadtmelodie 1944 Am Vorabend Ein Blick zuruck 1945 Die Bruder Noltenius 1949 Tromba 1953 Das ideale Brautpaar 1955 Geliebte Feindin 1956 Friederike von Barring 1963 Die Dubarry Fernsehfilm 1966 Die Nibelungen 2 Teile 1967 Konig Lear Fernsehfilm 1968 Ein kleines Fest Fernsehfilm 1969 Der Kommissar Der Papierblumenmorder Fernsehserie 1970 Something for Everyone 1970 Der Kommissar Drei Tote reisen nach Wien 1972 Der Kommissar Das Ende eines Humoristen 1972 Das Geheimnis der alten Mamsell Fernsehfilm 1974 Derrick Waldweg Fernsehserie 1974 Alexander und die Tochter Fernsehserie 1978 Schoner Gigolo armer Gigolo 1978 Derrick AbendfriedenLiteratur BearbeitenMatias Bleckman Jorg Schoning Hilde Weissner Schauspielerin In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 15 1989 Eckhard Wendt Stettiner Lebensbilder Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe V Band 40 Bohlau Koln Weimar Wien 2004 ISBN 3 412 09404 8 S 479 481 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 8 T Z David Tomlinson Theo Zwierski Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 317 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hilde Weissner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hilde Weissner in der Internet Movie Database englisch Hilde Weissner In Virtual History englisch Einzelnachweise Bearbeiten Weissner Hilde In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 418Normdaten Person GND 117302872 lobid OGND AKS VIAF 20454118 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weissner HildeALTERNATIVNAMEN Weissbrodt Hildegard Margot Helene wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 3 Juli 1909GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 30 Mai 1987STERBEORT Braunau am Inn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hilde Weissner amp oldid 236647546