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Friederike von Barring ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahre 1956 von Rolf Thiele mit Nadja Tiller Martin Held Carl Raddatz und Dietmar Schonherr in den Hauptrollen Der Film entstand als Fortsetzung infolge des grossen Erfolgs von Die Barrings im Vorjahr 1955 ebenfalls von Thiele inszeniert FilmTitel Friederike von BarringProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1956Lange 93 100 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Rolf ThieleDrehbuch Rolf ThieleProduktion Hans Abich Rolf ThieleMusik Friedrich MeyerKamera Werner KrienSchnitt Erwin MarnoBesetzungNadja Tiller Friederike Fritzi von Barring Carl Raddatz Archibald Archi von Barring Martin Held Falkenstein Hilde Weissner Frau von Barring Dietmar Schonherr Muller Staen jr Klaus Behrendt Inspektor Klaus Tilo von Berlepsch Emanuel von Eyff Nora Hagist Mathilde von Barring Evi Kent Olly Saretzky Dieter Straub Otto von Barring Margitta Sonke Hannelore von Barring Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenDie Geschichte setzt in der fruhen Weimarer Republik ein Die Barrings haben sich aus Ostpreussen kommend mittlerweile in Berlin niedergelassen Angesichts der schweren wirtschaftlichen Umstande und der Hyperinflation erschiesst sich der alte Barring Vater des Madchens Friederike am 16 April 1923 nachdem er einen Abschiedsbrief verfasst hat im Tiergarten Grossonkel Emanuel von Eyff wird zu Friederikes Vormund bestimmt Doch Friederike besitzt einen unbandigen Freiheitsdrang und Lebenswillen sie will den Barring schen Konventionen entfliehen und nicht bei ihren sauertopfischen Verwandten versauern Ihr Ziel ist es in der flirrenden energetischen und nahezu hyperventilierenden Amusiermetropole Berlin Karriere im Showgeschaft machen Erst tritt sie als Tanzerin dann versucht sie sich als Diseuse beim Variete Besitzer Falkenstein Als sich die Moglichkeit ergibt den jungen Millionenerben und Industriellensohn Muller Stauen junior zu heiraten schlagt sie diese Gelegenheit aus Bald fuhlt sich Friederike ausgezehrt und uberanstrengt und erholt sich daraufhin im Schweizer Kurort Davos Als 1933 in Deutschland die Nationalsozialisten die Macht ubernehmen entscheidet sie sich an der Seite ihres judischen Forderers Falkenstein Deutschland zu verlassen Beide wandern nach New York aus wo Friederike die zumeist Fritzi genannt wird die grosse Karriere anstrebt Doch hier hat man nicht gerade auf sie gewartet und so schlagt sich Fritzi mehr schlecht als recht durch Als 1936 Falkenstein im Exil stirbt halt Friederike nichts mehr in den Vereinigten Staaten und sie entschliesst sich zur Ruckkehr in das Reich Hitlers Fritzi von Barring entschliesst sich dazu auf den Spuren ihrer Vorfahren zu wandeln und kehrt nach Ostpreussen zuruck um dort zu finden was sie nun am dringendsten sucht Ruhe Frieden und sich selbst Als alle anderen Ostpreussen zum Jahresbeginn 1945 versuchen vor der Roten Armee in langen Treks durch den Schnee in Richtung Westen zu fliehen harrt Friederike stoisch auf ihrer eigenen Scholle aus und stirbt im denjenigen Moment als die sowjetischen Truppen ihren Familienbesitz erobern Produktionsnotizen BearbeitenFriederike von Barring wurde am 17 August 1956 in Berlins Marmorhaus uraufgefuhrt Produzent Hans Abich ubernahm auch die Herstellungsleitung Eberhard Krause die Produktionsleitung Walter Haag entwarf die Filmbauten Manon Hahn die Kostume Gerhard Kruger fuhrte die Kamera unter der Leitung von Chefkameramann Werner Krien Nadja Tiller die hier die Titelrolle verkorpert hatte im ersten Barring Film noch die Gerda Barring gespielt die Grossmutter Friederikes Kritiken BearbeitenDie Kritiken fielen zum zweiten Teil deutlich negativer aus als zum ersten Teil der Barrings Der Spiegel befand Dem Regisseur Thiele ist mancher Zeitton und auch manche halbe Parodie gegluckt Der Autor dagegen mischt die zerfahrene Biographie recht kunstlos mit den bekannten politischen Fakten Die einstige Schonheitskonigin Nadja Tiller Miss Austria 1949 die im ersten Barring Film die bose Gerda spielte stellt nun deren Enkelin so reizvoll und besonnen dar dass auch das susslichste Weh noch zu ertragen ist 1 Im Lexikon des Internationalen Films ist zu lesen Melodramatischer und anbiedernder als der erste Teil weit entfernt von der literarischen Vorlage 2 Einzelnachweise Bearbeiten Kritik in Der Spiegel vom 29 August 1956 Friederike von Barring In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 1 Mai 2020 Weblinks BearbeitenFriederike von Barring in der Internet Movie Database englisch Friederike von Barring bei filmportal deFilme von Rolf Thiele Primanerinnen Der Tag vor der Hochzeit Geliebtes Leben Sie Die Barrings Mamitschka Friederike von Barring El Hakim Der tolle Bomberg Skandal in Ischl Die Halbzarte Das Madchen Rosemarie Labyrinth Der liebe Augustin Auf Engel schiesst man nicht Man nennt es Amore Lulu Das schwarz weiss rote Himmelbett Venusberg Moral 63 Tonio Kroger DM Killer Walsungenblut Das Liebeskarussell Die Herren Grieche sucht Griechin Der Tod eines Doppelgangers Der Lugner und die Nonne Der Paukenspieler Die Ente klingelt um 8 Komm nur mein liebstes Vogelein Grimms Marchen von lusternen Parchen Komm nach Wien ich zeig dir was Ohrfeigen Der scharfe Heinrich Frisch fromm frohlich frei Bleib sauber Liebling Gelobt sei was hart macht Versuchung im Sommerwind Undine 74 Frauenstation Rosemaries Tochter Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friederike von Barring amp oldid 212129200