www.wikidata.de-de.nina.az
Friedrich Hermann von Christen 5 Marz 1841 in Besenhausen 26 September 1919 in Werleshausen war ein Reichstagsabgeordneter der Freikonservativen Partei die sich ab 1871 auf Reichsebene auch Deutsche Reichspartei nannte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Gutshaus WerleshausenHermann von Christen wuchs im Drei Landereck der heutigen Lander Niedersachsen Thuringen sowie Hessen auf und besuchte das Gymnasium erst in Eschwege dann in Jena Nach dem Abitur studierte er an der Universitat Gottingen 1860 bis 1861 Naturwissenschaften sowie Philosophie und war Mitglied des Corps Hannovera Gottingen Danach nahm er die Bewirtschaftung seines landwirtschaftlichen Betriebes in Werleshausen im Eichsfeld auf Christen engagierte sich ortlich in der Kommunalpolitik als Amtsvorsteher und in verschiedenen Funktionen auf Kreisebene im Landkreis Heiligenstadt Er wurde ferner Mitglied des Bezirksausschusses des Regierungsbezirks Erfurt und von 1889 bis 1908 Mitglied des preussischen Abgeordnetenhauses 1 Dem Deutschen Reichstag gehorte er als Abgeordneter von 1884 bis 1890 und von 1898 bis 1910 fast funf volle Legislaturperioden an Im Landtag wie im Reichstag vertrat er jeweils den Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Kassel 4 Eschwege Schmalkalden Witzenhausen Am 18 Januar 1896 wurde er in den erblichen preussischen Adelsstand erhoben 2 Er starb auf seinem Rittergut Werleshausen bei Witzenhausen an der Werra Seine drei Sohne die Landrate Fritz von Christen Walter von Christen sowie Heino von Christen waren die Erben des Gutes Das ehemalige Rittergut befindet sich aufgrund des Wanfrieder Abkommens heute in Hessen Literatur BearbeitenHeinrich F Curschmann Blaubuch des Corps Hannovera zu Gottingen Band 1 1809 1899 Gottingen 2002 S 206 Nr 661 Hans Friedrich von Ehrenkrook Genealogisches Handbuch des Adels Band 78 C A Starke 1981 S 118 Bernhard Mann Biographisches Handbuch fur das Preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 3 Droste Dusseldorf 1988 ISBN 3 7700 5146 7 Nr 336 Weblinks Bearbeitenvon Christen Hermann in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Hermann Friedrich von Christen In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Christen Friedrich Hermann von Hessische Biografie Stand 28 Februar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Mann Bernhard Bearb Biographisches Handbuch fur das Preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Mitarbeit von Martin Doerry Cornelia Rauh und Thomas Kuhne Dusseldorf Droste Verlag 1988 S 95 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Bd 3 zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kuhne Handbuch der Wahlen zum Preussischen Abgeordnetenhaus 1867 1918 Wahlergebnisse Wahlbundnisse und Wahlkandidaten Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 6 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5182 3 S 647 649 A Freiherr von Houwald Brandenburg Preussische Standeserhebungen und Gnadenakte fur die Zeit 1873 1918 Gorlitz 1939 S 96 Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Regierungsbezirk Kassel 4 Richard Harnier 1867 1881 Karl Friess 1881 1884 Hermann von Christen 1884 1890 Feodor Wilisch 1890 1893 Hans Leuss 1893 1895 Karl Iskraut 1895 1898 Hermann von Christen 1898 1903 Leonhard Seyboth 1903 1904 Friedrich Raab 1904 1912 Georg Thone 1912 1918 Normdaten Person GND 133706990 lobid OGND AKS VIAF 47960085 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Christen Hermann vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Freikonservativen Partei MdRGEBURTSDATUM 5 Marz 1841GEBURTSORT BesenhausenSTERBEDATUM 26 September 1919STERBEORT Rittergut Werleshausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann von Christen amp oldid 232785142