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Hermann Stecher 18 Juli 1926 in Bludenz 31 Oktober 1983 ebenda war ein osterreichischer Politiker SPO Stecher war von 1969 bis 1979 fur die Sozialisten Abgeordneter zum Vorarlberger Landtag wobei er von 1976 bis 1979 als zweiter Landtagsvizeprasident amtierte In den Jahren 1969 70 war er kurzfristig als Landesrat Mitglied der Vorarlberger Landesregierung Hermann StecherLeben und Wirken BearbeitenHermann Stecher wurde am 18 Juli 1926 als Sohn des Lampisten Sebastian Stecher und seiner Frau Albina in der Vorarlberger Bezirkshauptstadt Bludenz geboren Er besuchte zunachst die Volks und Hauptschule in seiner Heimatstadt und wechselte anschliessend an die kaufmannische Wirtschaftsschule in Feldkirch Ab Juli 1942 arbeitete er als stadtischer Bediensteter beim Amt der Stadt Bludenz Im Jahr 1943 wurde er zunachst zum Reichsarbeitsdienst und anschliessend zum Kriegsdienst in der deutschen Wehrmacht eingezogen wo er auch in Kriegsgefangenschaft geriet Erst im Juni 1945 kehrte Stecher wieder in seine Heimat zuruck wo er 1947 zum Leiter der Personalabteilung der Stadt Bludenz bestellt wurde Im Mai 1955 wurde Hermann Stecher erstmals politisch tatig als er fur die Bludenzer Sozialisten zum Mitglied der Stadtvertretung gewahlt wurde Seine Berufung zum Stadtrat fur Forstwesen und Soziales erfolgte im November 1957 Infolge der Landtagswahl am 19 Oktober 1969 wurde Hermann Stecher als Abgeordneter des Wahlbezirks Bludenz erstmals in den Vorarlberger Landtag gewahlt Gleichzeitig wurde er in der neu gebildeten Landesregierung Kessler II zum SPO Landesrat fur Soziale Verwaltung Fursorge und Gesundheitswesen sowie die Landeskrankenanstalten Gaisbuhel und Valduna bestellt Das Amt als Landesrat gab er jedoch bereits am 24 Juni 1970 an seinen Parteikollegen Walter Peter ab da er am 9 Mai 1970 das Amt als Burgermeister der Stadt Bludenz antrat Im Landtag bekleidete Stecher in der Folge ab 1974 das Amt des stellvertretenden Klubobmanns der SPO Landtagsfraktion und ab 15 Dezember 1976 als Nachfolger von Elmar Steurer das Amt des zweiten Vizeprasidenten des Landtags Nach der Landtagswahl in Vorarlberg 1979 schied Hermann Stecher am 5 November 1979 aus dem Vorarlberger Landtag aus Burgermeister von Bludenz blieb er bis zu seinem Tod am 31 Oktober 1983 Weblinks BearbeitenBiografie von Hermann Stecher auf der Website des Vorarlberger Landtags Prasidenten und Vizeprasidenten des Vorarlberger Landtags seit 1945 Landtagsprasident Ilg 1945 Feuerstein 1949 Tizian 1964 Purtscher 1974 Jager 1987 Gasser 1994 Dorler 1999 Halder 2004 Mennel 2009 Nussbaumer 2012 Sonderegger 2014 1 Landtagsvizeprasident Feuerstein 1945 Amann 1949 Peter 1964 Heinzle 1969 Berchtold 1984 Gehrer 1989 Aberer 1990 Bernhard 1991 Lampert 1994 Amann 1999 Nussbaumer 2004 Ritter 2012 Hagen 2014 Vonier 2019 2 Landtagsvizeprasident Bertsch 1945 Gohm 1949 Moosbrugger 1954 Heinzle 1964 Peter 1969 Steurer 1970 Stecher 1976 Falschlunger 1979 Keckeis 1993 Schuler 1994 Lampert 1999 Halder 2003 Mennel 2004 Hagen 2009 Nussbaumer 2014 Ruscher 2018 Schoch 2019 Normdaten Person GND 133980332 lobid OGND AKS VIAF 23345515 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stecher HermannKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker SPO Landesrat und Landtagsabgeordneter in VorarlbergGEBURTSDATUM 18 Juli 1926GEBURTSORT BludenzSTERBEDATUM 31 Oktober 1983STERBEORT Bludenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Stecher amp oldid 225650812