www.wikidata.de-de.nina.az
Hermann Samuel Reimarus Sieveking 20 Mai 1875 in Hamburg 4 August 1914 in Karlsruhe war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer fur Theoretische Physik an der Technischen Hochschule Karlsruhe Hermann S R Sieveking Familiengrab auf dem Friedhof Ohlsdorf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Spross der Hamburger Hanseatenfamilie Sieveking und Enkel des Burgermeisters Friedrich Sieveking besuchte die Gelehrtenschule des Johanneums Nach dem Abitur im Herbst 1893 studierte er Naturwissenschaften an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und der Kaiser Wilhelms Universitat Strassburg Zwischenzeitlich diente er als Einjahrig Freiwilliger in der Preussischen Armee vermutlich im 4 Lothringischen Infanterie Regiment Nr 136 1895 wurde er Corpsschleifentrager der Palatia Strassburg 1 1899 wurde er in Freiburg zum Dr phil promoviert 2 Am 1 Dezember desselben Jahres wurde er zweiter am 1 April 1902 erster wissenschaftlicher Assistent am Physikalischen Institut der Technischen Hochschule Karlsruhe Am 1 April 1908 habilitierte er sich fur Theoretische Physik 3 Als Privatdozent entlastete er seinen Chef Otto Lehmann in akademischen Lehrverpflichtungen Besondere Verdienste erwarb er sich um die Erforschung der Radioaktivitat von Thermalquellen Mit Carl Engler entwickelte er das Fontaktoskop Im Wintersemester 1913 erhielt er als Professor den Lehrauftrag fur Luftschifffahrt und Flugtechnik Er war Vorsitzender des Karlsruher Luftfahrtvereins Er betrieb die Ballonfahrt und grundete die Akademische Flugschule in Karlsruhe 4 5 Mit 39 Jahren erlag er seiner Herzschwache 6 Schriften BearbeitenAnleitung zu den Ubungen im Physikalischen Institut der Technischen Hochschule zu Karlsruhe W Jahraus 1903 mit Christian Jensen Anwendungen des Mikrophonprinzips Lucas Grafe amp Sillem 1906 mit Christian Jensen und Paul Perlewitz Anwendungen des Mikrophonprinzips Registrierballonaufstiege in Hamburg vom April 1905 bis Marz 1906 mit 5 Tafeln und 1 Abbildung im Text Lucas Grafe amp Sillem 1906 Einfuhrung in das physikalische Praktikum Gutsch Verlag 1912 Sichtbarmachung der Molekule nach Laue und Wilson Franckh Kosmos Stuttgart 1913 Moderne Probleme der Physik Vortrage Vieweg Verlag 1914 Weblinks BearbeitenDissertation auf Google BucherEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1930 34 110 Dissertation Ueber Ausstrahlung statischer Elektrizitat aus Spitzen Annalen der Physik Habilitationsschrift Beitrage zur Theorie der elektrischen Entladung in Gasen Personalien Prof Sieveking In Flugsport 6 Jahrgang 1914 S 756 Adressbuch der lebenden Physiker 1905 S 71 archive org Chr Jensen Hermann Sieveking Nachruf In Die Naturwissenschaften Band 2 Nr 45 6 November 1914 S 977 979 doi 10 1007 BF01507079 springer com inkl freier Vorschau pdf 1 Seite Normdaten Person GND 1055346082 lobid OGND AKS VIAF 402147270357135700000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sieveking HermannALTERNATIVNAMEN Sieveking Hermann Samuel Reimarus vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 20 Mai 1875GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 4 August 1914STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Sieveking Physiker amp oldid 236299716