www.wikidata.de-de.nina.az
Hermann Schenk zu Schweinsberg auch Schenck zu Schweinsberg im 15 Jahrhundert 1521 in Dillenburg aus dem Geschlecht Schenck zu Schweinsberg war ein hessischer Adliger landgraflich hessischer Amtmann Statthalter und Ritter vom Heiligen Grab Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenHermann Schenk zu Schweinsberg entstammte dem Adelsgeschlecht Schenck zu Schweinsberg und war ein Sohn des Guntram Schenk zu Schweinsberg 1463 und dessen Frau Else Wais von Feuerbach 1492 Sein Bruder Johann 1460 1506 war landgraflich hessischer Marschall und kaiserlicher Rat Ein weiterer Bruder mit demselben Namen war Komtur Hermann war dreimal verheiratet zuletzt mit einer Tochter des Landhofmeisters Ludwig von Boyneburg Die Ehen blieben kinderlos Leben BearbeitenAm 2 Juli 1477 erhielt er vom Landgrafen Heinrich III von Hessen sein Hofgewand und wurde im Jahr darauf dessen Rat und Diener Im August 1479 begleitete er den Landgrafen der 1457 Anna von Katzenelnbogen Tochter des Grafen Philipp von Katzenelnborgen geheiratet hatte in die Grafschaft Katzenelnbogen um diese nach dessen Tod zu ubernehmen Im November 1487 wurde Hermann Nassau dillenburgischer Rat und Diener Am 8 Februar 1488 wurde er vom Landgrafen Wilhelm III von Hessen Sohn Heinrichs III zum Amtmann des hessischen Anteils am Amt Lohnberg bestellt Spater wurde er noch Amtmann in Dillenburg und Siegen bevor er im Marz 1491 Ritter und Amtmann der Grafschaft Nassau wurde Landgraf Wilhelm III und Graf Johann V von Nassau Dillenburg verliehen ihm und funf anderen Stammen das neu entdeckte Bergwerk Odensbach im Amt Lohnberg gegen das ubliche Entgelt Bei der Hochzeit des Landgrafen Wilhelm III mit Landgrafin Anna gehorte Schenk zu den Festgasten 1509 besiegelte er auf dem Landtag zu Spiess die dort gegen die Landgrafin beschlossene Einigung der Landstande 1 Von den Regenten wurde er im April 1512 zum Reichstag zu Trier entsandt und 1514 als er sich Ritter Mitregent und Hofmeister nannte kam es zu einem Zerwurfnis mit den Landstanden das zu seinem Sturz im August 1514 fuhrte Schenk zog sich nach Dillenburg zuruck wo er 1521 verstarb Er war Mitglied des Ritterordens vom Heiligen Grab Weblinks BearbeitenSchenk zu Schweinsberg Hermann Hessische Biografie Stand 17 April 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Schenck zu Schweinsberg Deutsche Biographie DigitalisatEinzelnachweise Bearbeiten Die geschichte Hessens in biographien fur das volk erzahlt S 14 google booksNormdaten Person GND 139559590 lobid OGND AKS VIAF 101286326 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schenk zu Schweinsberg HermannALTERNATIVNAMEN Schenck zu Schweinsberg JHermannKURZBESCHREIBUNG hessischer Amtmann Statthalter und Ritter vom Heiligen GrabGEBURTSDATUM 15 JahrhundertSTERBEDATUM 1521STERBEORT Dillenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Schenk zu Schweinsberg amp oldid 234010077