www.wikidata.de-de.nina.az
Hermann Kupferschmid 19 September 1885 in Waldshut 7 Juli 1975 in Achern war ein deutscher Maler und Radierer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblink 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHermann Kupferschmid war der Sohn eines Grossherzoglichen Oberbaurats 1904 erlangte er das Abitur Danach absolvierte er zuerst ein Architektur Studium in Munchen und Karlsruhe das er 1908 mit dem Diplomingenieur Examen abschloss Im Anschluss studierte er Malerei und Grafik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste in Karlsruhe bei Ernst Schurth Walter Conz und Caspar Ritter Wahrend seines Studiums wurde er 1904 Mitglied der Burschenschaft Tulla Karlsruhe 1 Ab 1912 arbeitete Kupferschmid als freier Maler Im gleichen Jahr gewann er den Graphikpreis der Rheinlande 1913 erhielt Kupferschmied die silberne osterreichische Staatsmedaille fur bildende Kunst Er bereiste Frankreich Italien und Holland Im Ersten Weltkrieg leistete er freiwillig Kriegsdienst bei dem er verwundet wurde 1933 wurde Kupferschmid mit dem Badischen Staatspreis ausgezeichnet Von 1934 bis 1945 hatte er eine Professur fur freie Grafik an der Karlsruher Akademie inne Er nahm mehrfach an der Grossen Deutschen Kunst Ausstellung in Munchen teil 1937 bis 1939 und 1942 1943 Im Zweiten Weltkrieg diente er erneut im Heer und war anschliessend in franzosischer Gefangenschaft Viele seiner Werke wurden im Krieg zerstort Spater lebte und arbeitete Kupferschmid in Sasbachwalden Als Maler schuf Kupferschmid hauptsachlich Aquarelle aber auch einige grossformatige Olbilder Er fertigte auch viele grossflachige Radierungen an Seine Werke haben vorwiegend Motive aus der Schwerindustrie zum Thema insbesondere Fabrikhallen u a Giesshalle der Badischen Wolframerzgesellschaft Tempera 80 100 cm 1959 Er thematisierte aber auch beispielsweise den Werftbetrieb im Mannheimer Hafen die Gerustanlage des Mainzer Doms und den Bau der Ravennabrucke Von Karlsruhe radierte er zahlreiche Stadtansichten die sich gut verkauften Hermann Kupferschmid war Mitglied im Deutschen Kunstlerbund 2 Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 428 429 Renate Liessem Breinlinger Kupferschmid Hermann Graphiker und Maler In Baden Wurttembergische Biographien Band 4 2007 ISBN 978 3 17 019951 4 S 198 ff Leo Mulfarth Kleines Lexikon Karlsruher Maler Badenia Verlag Karlsruhe 1987 ISBN 3 7617 0250 7 Hermann Kupferschmid In Richard W Eichler Kunstler und Werke Maler Bildhauer und Graphiker unseres Jahrhunderts im deutschen Sprachraum Lehmann Munchen 1962 S 42 43 Lilli Fischel Kupferschmid Hermann In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 22 Krugner Leitch E A Seemann Leipzig 1928 S 127 biblos pk edu pl Kupferschmid Hermann In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 3 K P E A Seemann Leipzig 1956 S 141 Weblink BearbeitenHermann Kupferschmid im Stadtwiki KarlsruheEinzelnachweise Bearbeiten Willy Nolte Hrsg Burschenschafter Stammrolle Verzeichnis der Mitglieder der Deutschen Burschenschaft nach dem Stande vom Sommer Semester 1934 Berlin 1934 S 279 Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 Kupferschmid Hermann kuenstlerbund de Normdaten Person GND 1012282015 lobid OGND AKS VIAF 171081309 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kupferschmid HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und RadiererGEBURTSDATUM 19 September 1885GEBURTSORT WaldshutSTERBEDATUM 7 Juli 1975STERBEORT Achern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Kupferschmid amp oldid 194039117