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Walter Conz 27 Juli 1872 in Stuttgart 13 Mai 1947 in Uberlingen war ein deutscher Kunstmaler und Radierer Er war Professor an der Karlsruher Kunstakademie Walter Conz 1904 Vor dem GewitterLeben BearbeitenWalter Conz Sohn von Gustav Conz studierte ab 1890 an der Stuttgarter Kunstakademie bei Jakob Grunenwald und von 1891 bis 1898 an der Akademie in Karlsruhe bei Ernst Schurth Caspar Ritter Gustav Schonleber und Graf Leopold von Kalckreuth Bei Schonleber und von Kalckreuth besuchte er auch deren Meisterklassen Parallel intensives Studium der Radiertechnik bei Wilhelm Krauskopf nach dessen Erkrankung er 1898 mit der provisorischen Leitung der Radierklasse beauftragt wurde Ab 1902 schon Professor und Leiter der Radierklasse an der Kunstakademie in Karlsruhe und bis 1918 ausserdem Lehrer an der Malerinnenschule Ebenfalls 1902 begann er die Kooperation mit der Karlsruher Majolika Manufaktur Eine starke Beeinflussung durch Hans Thoma ist nicht zu verkennen Er war ein Grossmeister der Radiertechniken mit fester und doch zarter Nadelfuhrung Beringer Besonderen Erfolg erzielte der Kunstler im Landschaftsfach wo er bevorzugt einfache Motive schuf die er in klare Kompositionen umsetzte Einer seiner Meisterschuler war Wilhelm Hempfing 1933 trat Conz in den Ruhestand und siedelte 1935 nach Uberlingen am Bodensee uber wo er 1947 verstarb Literatur BearbeitenJosef A Beringer Badische Malerei 1770 1920 Verlag Muller Karlsruhe 1979 ISBN 3 7880 9623 3 Nachdr d Ausg Karlsruhe 1922 Leo Mulfarth Kleines Lexikon Karlsruher Maler Badenia Verlag Karlsruhe ISBN 3 7617 0250 7 S 31 32 141 Axel Heil Harald Klingelholler Hrsg 150 Jahre Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Karlsruhe Verlag Swiridoff Kunzelsau 2004 ISBN 3 89929 045 3 Erika Rodiger Diruf Red Die 20er Jahre in Karlsruhe Verlag Swiridoff Kunzelsau 2005 ISBN 3 89929 077 1 Katalog zur gleichnamigen Ausstellung Stadtische Galerie Karlsruhe 10 Dezember 2005 12 Marz 2006 Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Erster Band Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 ISBN 3 598 30664 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walter Conz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien ka stadtwiki net Walter Conz Literatur von und uber Walter Conz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 116668261 lobid OGND AKS VIAF 22413541 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Conz WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstmaler und RadiererGEBURTSDATUM 27 Juli 1872GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 13 Mai 1947STERBEORT Uberlingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Conz amp oldid 215501592