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Hermann I von Teck urk seit 1280 1313 1314 Herzog von Teck war ein Sohn von Ludwig I von Teck und gehorte zu der Zahringer Seitenlinie der Herzoge von Teck Siegel von Hermann I von Teck7 Marz 1289 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehe und Nachkommen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLudwigs Mutter ist nicht urkundlich belegt evtl war es Irmelgard von Baden Nach dem Tod seines Vaters Ludwig I von Teck 1283 war Hermann I Erbe der Oberndorfer Linie der Herzoge von Teck da sein Bruder Ludwig II von Teck fruh verstarb 1280 82 Die meisten Uberlieferungen Herzog Hermanns handeln von Verkaufen um seine Besitzungen am oberen Neckar zu erhalten Er ubereignete am 13 Mai 1295 dem Kloster Kirchheim zu seinem und seiner Eltern Seelenheil Guter in Rosswalden 1 Hermann I gab seinem Oheim Graf Eberhard von Wurttemberg am 14 Februar 1299 Besitzanteile in Grafenberg Nurtingen Ebersbach Reichenbach und Plochingen zuruck und sichert seine Besitzungen in Rommelshausen und Stetten 2 Am 29 April 1299 beurkundete Hofrichter Graf Hermann von Sulz eine Abmachung bezuglich eines schiedsgerichtlichen Streits zwischen Hermann I und seinen Vettern Simon I Konrad III Ludwig III und Friedrich I der Owener Linie der Herzoge von Teck Sie verpfanden ihm ihre Halfte der Burg Teck und die Burg Gutenberg und stimmen zu ihre Besitzungen bis zum 11 November 1304 nicht zu teilen 3 Am 1 Mai 1299 verkaufte er seine Besitzungen in Steinbach heute Wernau fur 1800 Mark Silber an das Kloster Salem 4 Mit seinen Sohnen Ludwig IV und Hermann II bekraftigte er am 10 September 1300 auf der Burg Hahnenkamm die Rechte der Stadt Oberndorf 5 1301 wurden Guter in Hedelfingen fur 200 Pfund Heller und 100 Mark Silber an das Kloster Kirchheim verkauft Am 12 Juli 1302 verkaufte er Guter in Marbach Murr Lauffen Kirchberg Rudolfsberg und Neckarweihingen an die Grafen von Wurttemberg fur 10 000 Pfund Heller welche wahrscheinlich als Erbgut seiner Frau Beatrix von Gruningen an Hermann kamen 6 Die halbe Burg Teck die halbe Stadt Kirchheim und die Burgen Hahnenkamm und Diepoldsburg wurden am 13 Dezember 1303 fur 6000 Mark Silber an die Habsburger verkauft 7 Am 13 Mai 1306 tauscht Herrmann I mit dem Kloster Alpirsbach sein Gut in Kaltbrunn gegen ein klosterliches Gut in Schiltach 8 Ehe und Nachkommen BearbeitenHermann I war mit Beatrix von Gruningen Landau verheiratet Sie hatten vier Sohne und mindestens eine Tochter Ludwig IV 1347 52 Herzog von Teck Hermann II nach 1324 Herzog von Teck Lutzmann 1332 33 Herzog von Teck Friedrich II 1342 Herzog von Teck Beatrix Nonne im Kloster Rottenmunster Eine blind geborene unverheiratete und im hohen Alter im Kloster Oberndorf bestattete Herzogin von Teck konnte eine weitere Tochter gewesen sein Am 20 Dezember 1313 vermachte Herzog Hermann I dem Kloster Rottenmunster einen jahrlichen Zins des Dorfes Betzweiler 9 Siehe auch Stammliste der Herzoge von TeckLiteratur BearbeitenRolf Gotz Die Herzoge von Teck Kirchheim unter Teck 2009 ISBN 978 3 925589 49 2 Rolf Gotz Wege und Irrwege fruhzeitlicher Historiographie Ostfildern Jan Thorbecke Verlag 2007 ISBN 978 3 7995 5508 1 Irene Grunder Studien zur Geschichte der Herrschaft Teck Stuttgart Muller amp Graff 1963Einzelnachweise Bearbeiten WUB Band X Nr 4671 Seite 345 WUB Band XI Nr 5234 Seite 214 WUB Band XI Nr 5267 Seite 237 238 WUB Band XI Nr 5271 Seite 240 WUB Band XI Nr 5517 Seite 427 Hauptstaatsarchiv Stuttgart WR10642 Allgemeine Urkundenreihe Osterreichisches Staatsarchiv Wien Lichnowsky 2 Nachtrage Nr 420 Hauptstaatsarchiv Stuttgart H14 15 Nr 4 Kopialbuch des Klosters Alpirsbach I S 500 Hauptstaatsarchiv Stuttgart WR8019VorgangerAmtNachfolgerLudwig I Herzog von Teck Oberndorfer Linie 1313 1314Hermann II PersonendatenNAME Hermann I ALTERNATIVNAMEN Hermann I von TeckKURZBESCHREIBUNG Herzog von TeckGEBURTSDATUM vor 1280STERBEDATUM 1313 oder 1314 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann I Teck amp oldid 222962340