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Hermann Otto Paul Bruckhoff 23 September 1874 in Neuenhagen in der Neumark 10 Marz 1956 in Lubeck war ein deutscher Politiker Fortschrittliche Volkspartei DDP LDP Hermann BruckhoffWahlliste der DDP zur Wahl der Weimarer Nationalversammlung 1919 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule in Neuenhagen in der Neumark absolvierte Bruckhoff der evangelischen Glaubens war zunachst die Praparandenanstalt in Drossen und anschliessend die Lehrerbildungsanstalt fur Knabenhandfertigkeit in Leipzig Daneben horte er an der Universitat Berlin als Gasthorer Vorlesungen in Geschichte und Philosophie Nach Bestehen der ersten Lehrerprufung 1895 diente er im Folgejahr beim Grenadierregiment 12 in Frankfurt Oder 1897 bestand er die zweite Lehrerprufung und war fortan als Lehrer in Zechin im Oderbruch in Grunow im Kreis Crossen Oder in Nordhausen in Klein Neuendorf im Oderbruch in Deutsch Nettkow im Kreis Crossen Oder und ab 1904 in Guben tatig Nach dem Zweiten Weltkrieg wohnte er in Aschersleben Zollberg 1 1 und arbeitete von 1945 bis 1948 als Pfarrer der Evangelischen Kirche Aschersleben 2 Politik BearbeitenBruckhoff gehorte im Kaiserreich der Fortschrittlichen Volkspartei an deren Vorsitzender in Guben er seit 1909 war 1918 beteiligte er sich an der Grundung der DDP und ubernahm auch dort den Vorsitz des Gubener Ortsverbandes Er war von 1912 bis 1918 Reichstagsabgeordneter fur den Wahlkreis Frankfurt Oder 6 Zullichau Schwiebus Crossen 3 Er gehorte 1919 20 der Weimarer Nationalversammlung an Nach 1945 wurde er Mitglied der Liberaldemokratischen Partei LDP Bei der Landtagswahl in der Provinz Sachsen 1946 wurde er als Kandidat des Wahlbezirks IV Aschersleben Bernburg Quedlinburg in den Landtag von Sachsen Anhalt gewahlt Bruckhoff legte schon nach kurzer Zeit sein Landtagsmandat nieder sein Nachfolger wurde am 10 Januar 1947 Richard Haag Literatur BearbeitenHillger Handbuch der verfassunggebenden deutschen Nationalversammlung Leipzig 1919 Martin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 Mathias Tullner Zwischen Demokratie und Diktatur die Kommunalwahlen und die Wahlen zum Provinziallandtag in Sachsen Anhalt im Jahre 1946 Landeszentrale fur politische Bildung Magdeburg 1997 S 97 Weblinks BearbeitenHermann Bruckhoff in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Hermann Bruckhoff In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Einzelnachweise Bearbeiten Adressbuch der Stadt Aschersleben von 1947 48 Evangelische Kirche Aschersleben Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www evangelische kirche aschersleben de Kaiserliches Statistisches Amt Hrsg Die Reichstagswahlen von 1912 Heft 2 Berlin Verlag von Puttkammer amp Muhlbrecht 1913 S 85 Statistik des Deutschen Reichs Bd 250 Normdaten Person GND 129849979 lobid OGND AKS VIAF 23230356 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruckhoff HermannALTERNATIVNAMEN Bruckhoff Hermann Otto Paul vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Fortschrittliche Volkspartei DDP LDP MdRGEBURTSDATUM 23 September 1874GEBURTSORT Neuenhagen Bad Freienwalde STERBEDATUM 10 Marz 1956STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Bruckhoff amp oldid 213881915