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Herbert Luthy 26 September 1914 in St Gallen 15 August 1996 in Basel war ein Schweizer Medizinphysiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Ehrungen 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenLuthy wurde als Sohn des 1 Staatsanwalts und Generalprokurators des Kantons St Gallen Ferdinand Luthy geboren und besuchte das humanistische Gymnasium von St Gallen bis zur Erlangung der Maturitat Dann studierte er ab 1934 Physik und Physiologie an der Georg August Universitat Gottingen Im selben Jahr wurde er im Corps Hannovera Gottingen aktiv 1 Als Inaktiver wechselte er an die Universitat Leipzig die Ruprecht Karls Universitat Heidelberg die Hessische Ludwigs Universitat und die Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin Ab 1939 studierte er an der Universitat Bern und der Universitat Freiburg Schweiz In Freiburg im Uechtland schloss er sich auch der Studentischen Vereinigung Die Rodensteiner im Schweizerischen Waffenring an Zur Zeit des Zweiten Weltkriegs war Luthy von 1940 bis 1945 Soldat der Schweizer Armee Die Universitat Basel promovierte ihn 1942 zum Dr phil 2 Von 1945 bis 1950 bildete er sich in Bern und Stockholm in der Physiologie weiter Er war Gastdozent an der Universitat Uppsala und der University of Sheffield 1950 folgte eine weitere radiologische Ausbildung in Bern 1954 wurde er Leiter des Isotopenlabors am Kantonsspital Basel dem spateren Universitatsinstitut fur Medizinische Radiologie Luthy habilitierte sich 1961 an der Medizinischen Fakultat der Universitat Basel und erhielt den Jubilaumspreis der Schweizerischen Roentgengesellschaft Er war Mitglied der Schweizerischen Strahlenschutzkommission Grundungsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft fur Strahlenbiologie SGS 3 aus der spater die Schweizerische Gesellschaft fur Strahlenbiologie und Medizinische Physik SGSMP hervorging und bis 1964 Leiter des ABC Dienstes im Kanton Basel Die Universitat Basel berief ihn als Nichtmediziner 1968 zum a o Professor An der Medizinischen Fakultat las er Radiologische Physik und experimentelle Strahlenbiologie 1980 wurde er emeritiert Luthy war nebenberuflich ein anerkannter Studentenhistoriker Seine Publikationen zur Geschichte der Studentenverbindungen werden falschlicherweise oft Herbert Luthy Historiker zugeschrieben Werke BearbeitenStrahlenschutz Basel 1980 Waffenstudententum und Corpswesen in der Schweiz Handbuch des Kosener Corpsstudenten 4 Ausgabe 1953 S 125 131Ehrungen BearbeitenEhrenmitglied des Corps Hannovera 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b Kosener Corpslisten 1996 59 1024 Dissertation Uber die Abhangigkeit der Flimmer Hellempfindlichkeit des menschlichen Auges von den Messbedingungen Jubilaumsbroschure Publication de jubile Anniversary publication 1964 2014 Schweizerische Gesellschaft fur Strahlenbiologie und Medizinische Physik SGSMP SSRMP SSRFM Oktober 2014 ISBN 3 908125 55 3Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Herbert Luthy im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Luthy bei der SGSMP mit Bild Herbert Luthy auf corpsarchive de Die RodensteinerNormdaten Person GND 133475301 lobid OGND AKS VIAF 1202656 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luthy HerbertKURZBESCHREIBUNG Schweizer MedizinphysikerGEBURTSDATUM 26 September 1914GEBURTSORT St GallenSTERBEDATUM 15 August 1996STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Luthy Physiker amp oldid 198274460