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Henryk Tomasz Reyman 28 Juli 1897 in Krakau 11 April 1963 ebenda war ein polnischer Fussballspieler und trainer Nach ihm ist heute das Krakauer Henryk Reyman Stadion benannt Henryk ReymanReyman im Jahr 1926PersonaliaVoller Name Henryk Tomasz ReymanGeburtstag 28 Juli 1897Geburtsort Krakau Osterreich UngarnSterbedatum 11 April 1963Sterbeort Krakau PolenGrosse 178 cmPosition SturmJuniorenJahre Station1910 1914 Wisla KrakauHerrenJahre Station Spiele Tore 11914 1933 Wisla Krakau 409 422 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1922 1931 Polen 12 00 6 Stationen als TrainerJahre Station1947 Polen1957 1958 Polen1 Angegeben sind nur Ligaspiele Leben und Karriere BearbeitenHenryk Reyman wurde 1897 in Krakau damals ein Teil Osterreich Ungarns geboren Dort besuchte er zunachst das Gymnasium 1 1910 begann er auch das Fussballspielen bei Wisla Krakau dem Verein dem er sein Leben lang treu bleiben sollte 1914 spielte er erstmals mit der Erwachsenen Mannschaft von Wisla Seine Fussballerkarriere und seine Ausbildung musste er aber mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges unterbrechen Er wechselte an eine Offiziersschule in Troppau in Mahren und kampfte ab 1916 zunachst an der osterreichischen Ostfront spater auch in Italien Nach der Niederlage der Achsenmachte kam Reyman wieder in das nun unabhangige Polen zuruck nbsp Reyman zweiter von links mit der polnischen Nationalmannschaft 1924 Kurz darauf nahm er im polnisch sowjetischen Krieg auf polnischer Seite an den Kampfen gegen Sowjetrussland teil Der Krieg endete fur Polen erfolgreich 1921 nahm Reyman auch am dritten Aufstand in Schlesien teil Bereits seit 1918 spielte Reyman wieder fur Wisla Krakau Fussball aber erst ab 1921 widmete er sich wieder voll seiner Fussballer Karriere Ab 1921 spielte er auch in der polnischen Fussballnationalmannschaft Bei den Olympischen Spielen von 1924 leitete er sie unter Trainer Adam Obrubanski sogar als Team Kapitan 2 Ende der zwanziger Jahre hatte Reyman seine beste Zeit als aktiver Fussballer Einen personlichen Rekord stellte Reyman im Jahr 1927 auf In 23 Liga Spielen erzielte er 37 Tore Dies ist noch heute ein Rekord in der polnischen Fussball Liga Im selben Jahr holte er mit Wisla Krakau auch die polnische Meisterschaft und war Torschutzenkonig der Liga Auch 1928 wurde er mit Wisla wieder Meister und war erneut Torschutzenkonig der Liga Seine Karriere als Spieler beendete er 1933 Bei Beginn des Zweiten Weltkriegs kampfte er als Soldat auf polnischer Seite Als Bataillonskommandeur geriet er bei Gefechten beim Uberfall auf Polen zwischen der Fernstrasse Posen Warschau im September 1939 in deutsche Kriegsgefangenschaft Schwer verwundet kam er in ein Lazarett aus dem er nach seiner Genesung fliehen konnte Nach dem Zweiten Weltkrieg war er an der Wiedergrundung des PZPN des polnischen Fussballverbandes beteiligt 1947 war er kurz Trainer der polnischen Fussballnationalmannschaft wurde aber im Zuge des aufkommenden Stalinismus aus dieser Position bald wieder entfernt Nach Stalins Tod war Reyman von 1957 bis 1958 erneut Trainer der Nationalmannschaft Bis zu seinem eigenen Tod 1963 war zudem in verschiedenen Verwaltungsposten in seinem alten Verein Wisla Krakau tatig Reyman verstarb im Alter von 65 Jahren in Krakau Er wurde auf dem dortigen Friedhof Rakowicki begraben Zu seinen Ehren ist heute eine Strasse in Krakau benannt ebenso wie das heutige Stadion seines Vereins das Henryk Reyman Stadion Literatur BearbeitenThomas Urban Schwarze Adler Weisse Adler Deutsche und polnische Fussballer im Raderwerk der Politik Verlag Die Werkstatt Gottingen 2011 ISBN 978 3 89533 775 8 S 13 14 16 18 76 92 98 Einzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 5 Mai 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot wislakrakow com Archivlink Memento des Originals vom 23 Mai 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pkol plTorschutzenkonige der polnischen Ekstraklasa 1927 Henryk Reyman 1928 Ludwik Gintel 1929 Rochus Nastula 1930 Karol Kossok 1931 1932 Kisielinski 1933 Artur Wozniak 1934 Ernst Willimowski 1935 Michal Matyas 1936 Teodor Peterek Ernst Willimowski 1937 Artur Wozniak 1938 Teodor Peterek 1939 Ernst Willimowski 1948 Jozef Kohut 1949 1950 1951 Teodor Aniola 1952 1953 Gerard Cieslik 1954 Henryk Kempny Ernst Pohl 1955 Stanislaw Hachorek 1956 Henryk Kempny 1957 Lucjan Brychczy 1958 Wladyslaw Soporek 1959 Jan Liberda Ernst Pohl 1960 Marian Norkowski 1961 Ernst Pohl 1962 Jan Liberda 1963 Marian Kielec 1964 Lucjan Brychczy Jozef Galeczka Jerzy Wilim 1965 Lucjan Brychczy 1966 1967 1968 1969 Wlodzimierz Lubanski 1970 1971 Andrzej Jarosik 1972 Ryszard Szymczak 1973 Grzegorz Lato 1974 Zdzislaw Kapka 1975 Grzegorz Lato 1976 Kazimierz Kmiecik 1977 Wlodzimierz Mazur 1978 1979 1980 Kazimierz Kmiecik 1981 Krzysztof Adamczyk 1982 Grzegorz Kapica 1983 Miroslaw Okonski Miroslaw Tlokinski 1984 Wlodzimierz Ciolek 1985 Leszek Iwanicki 1986 Andrzej Zgutczynski 1987 Marek Lesniak 1988 Dariusz Dziekanowski 1989 Krzysztof Warzycha 1990 Andrzej Juskowiak 1991 Tomasz Dziubinski 1992 Jerzy Podbrozny Miroslaw Waligora 1993 Jerzy Podbrozny 1994 Zenon Burzawa 1995 Boguslaw Cygan 1996 Marek Koniarek 1997 Miroslaw Trzeciak 1998 Arkadiusz Bak Sylwester Czereszewski Mariusz Srutwa 1999 Tomasz Frankowski 2000 Adam Kompala 2001 Tomasz Frankowski 2002 Maciej Zurawski 2003 Stanko Svitlica 2004 Maciej Zurawski 2005 Tomasz Frankowski 2006 Grzegorz Piechna 2007 Piotr Reiss 2008 Pawel Brozek 2009 Pawel Brozek Takesure Chinyama 2010 Robert Lewandowski 2011 Tomasz Frankowski 2012 Artjoms Rudnevs 2013 Robert Demjan 2014 Marcin Robak 2015 Kamil Wilczek 2016 Nemanja Nikolics 2017 Marco Paixao Marcin Robak 2018 Carlitos 2019 Igor Angulo 2020 Christian Gytkjaer 2021 Tomas Pekhart 2022 Ivi 2023 Marc GualNationaltrainer der polnischen Fussballnationalmannschaft Jozef Szkolnikowski Jozef Lustgarten Adam Obrubanski Stanislaw Ziemianski Edward Cetnarowski Wladyslaw Jentys Kazimierz Glabisz Tadeusz Kuchar Tadeusz Synowiec Stefan Loth Jozef Kaluza Henryk Reyman Karol Bergtal Czeslaw Krug Andrzej Przeworski Zygmunt Alfus Jan Nowak Mieczyslaw Szymkowiak Ignacy Izdebski Stefan Kisielinski Kazimierz Smiglak Mieczyslaw Kaczanowski Stefan Kisielinski Ryszard Koncewicz Michal Matyas Tadeusz Forys Andor Hajdu Ewald Cebula Zygmunt Jesionka Alfred Nowakowski Alojzy Sitko Artur Wozniak Feliks Dyrda Jozef Ziemian Stanislaw Szymaniak Wieslaw Motoczynski Tadeusz Forys Waclaw Pegza Karol Krawczyk Antoni Brzezanczyk Klemens Nowak Kazimierz Gorski Jacek Gmoch Ryszard Kulesza Antoni Piechniczek Wojciech Lazarek Andrzej Strejlau Leslaw Cmikiewicz Henryk Apostel Wladyslaw Stachurski Antoni Piechniczek Krzysztof Pawlak Janusz Wojcik Jerzy Engel Zbigniew Boniek Pawel Janas Leo Beenhakker Stefan Majewski Franciszek Smuda Waldemar Fornalik Adam Nawalka Jerzy Brzeczek Paulo Sousa Czeslaw Michniewicz Fernando Santos Michal Probierz PersonendatenNAME Reyman HenrykALTERNATIVNAMEN Reyman Henryk Tomasz vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG polnischer FussballspielerGEBURTSDATUM 28 Juli 1897GEBURTSORT Krakau Osterreich UngarnSTERBEDATUM 11 April 1963STERBEORT Krakau Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henryk Reyman amp oldid 234778266