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Artjoms Rudnevs ˈrʉdɲɛvs 1 russisch Artyom Rudnev Artjom Rudnew 13 Januar 1988 in Daugavpils Lettische SSR Sowjetunion ist ein ehemaliger lettischer Fussballspieler Fur den Hamburger SV Hannover 96 und den 1 FC Koln kam er zwischen 2012 und 2017 in 108 Bundesligaspielen zum Einsatz in denen er 22 Tore erzielte Zudem war er zwischen 2008 und 2017 in der lettischen Nationalmannschaft aktiv Artjoms RudnevsArtjoms Rudnevs 2014 PersonaliaGeburtstag 13 Januar 1988Geburtsort Daugavpils SowjetunionGrosse 183 cmPosition SturmJuniorenJahre Station0000 2004 Ditton DaugavpilsHerrenJahre Station Spiele Tore 12005 2006 Ditton Daugavpils 33 0 7 2006 2008 FC Daugava Daugavpils 42 14 2009 2010 Zalaegerszegi TE FC 30 20 2010 2012 Lech Posen 56 33 2012 2016 Hamburger SV 74 15 2014 Hannover 96 Leihe 16 0 4 2015 Hamburger SV II 5 0 3 2016 2017 1 FC Koln 18 0 3 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 2007 2009 Lettland U21 9 0 3 2008 2017 Lettland 38 0 2 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 1 1 In Lettland und Ungarn 1 1 2 In Polen 1 1 3 In Deutschland 1 2 Nationalmannschaft 2 Erfolge 3 Sonstiges 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten In Lettland und Ungarn Bearbeiten Aus der Jugend von Ditton Daugavpils dem Verein aus seiner Geburtsstadt hervorgegangen begann Rudnevs 2005 dort auch seine Profikarriere Der Verein der 2006 in FC Daugava Daugavpils umbenannt wurde belegte in den drei Spielzeiten mit Rudnevs in der Virsliga der hochsten Spielklasse Lettlands jeweils den funften Tabellenplatz und gewann 2008 den Latvijas Kauss futbola den nationalen Vereinspokal Im Februar 2009 wechselte Rudnevs nach Ungarn zum Erstligisten Zalaegerszegi TE FC 2 mit dem er 2010 den funften Platz erreichte Durch den Einzug ins Pokalfinale das mit 2 3 gegen Debreceni VSC verloren wurde qualifizierte sich Zalaegerszegi fur die Europa League In Polen Bearbeiten nbsp Artjoms Rudnevs in Jubelpose 2011 Nach den zwei Spielen in der ersten Qualifikationsrunde zur Europa League wechselte Rudnevs nach Polen zum Erstligisten Lech Posen Bei seinem Debut fur den Verein und in der Liga erzielte er sein erstes Tor 20 Minuten nach seiner Einwechslung beim 1 1 am 7 August 2010 1 Spieltag im Auswartsspiel gegen Wisla Krakau Im ersten Gruppenspiel der Europa League erzielte er am 16 September 2010 in Turin beim 3 3 gegen Juventus Turin alle drei Treffer fur seine Mannschaft 3 Rudnevs wurde wegen seiner grossen Leidenschaft und seines Kampfeswillen sowie nicht zuletzt durch seine Treffer zum Publikumsliebling bei den Anhangern von Lech Posen 4 So wurde er bei den Krisen der Posener nicht von den Anhangern ausgepfiffen und war auch nicht Zielscheibe von Schmahgesangen 4 In Deutschland Bearbeiten Zur Spielzeit 2012 13 wechselte Rudnevs zum Hamburger SV Dort unterschrieb er einen Kontrakt bis 2016 Am 17 August 2012 stand fur den Klub in der ersten Runde des DFB Pokals das Spiel gegen den Karlsruher SC an Im Vorfeld des Spiels wurde Rudnevs auf die Bank verbannt weil sein Sturmkonkurrent Marcus Berg in der Vorbereitung uberzeugt hatte 5 Trainer Fink lobte jedoch Rudnevs bessere Trainingsleistungen in den letzten zwei Wochen Er wurde im Spiel dann nach 75 Minuten fur Beister eingewechselt 6 Das Spiel verlor der HSV 2 4 und schied aus dem Wettbewerb aus Am 24 August 2012 machte Rudnevs sein erstes Bundesligaspiel Am ersten Spieltag gegen den 1 FC Nurnberg wurde er in der 70 Minute fur Son Heung min eingewechselt Im Spiel gegen Borussia Monchengladbach 5 Spieltag am 26 September 2012 erzielte er sein erstes Tor als er zum 2 1 traf Drei Tage spater erzielte er im Spiel gegen Hannover 96 den Siegtreffer zum 1 0 fur den HSV Am Ende seiner ersten Bundesligasaison hatte Rudnevs zwolf Tore in 34 Spielen erzielt Der Hamburger SV belegte den siebten Platz Nachdem er unter dem neuen Trainer Bert van Marwijk nicht mehr richtig zum Zug gekommen und nur noch Ersatz hinter Pierre Michel Lasogga gewesen war wechselte Rudnevs in der Winterpause der Saison 2013 14 bis zum Saisonende auf Leihbasis zu Hannover 96 7 In den ersten beiden Spielen nach der Winterpause traf er jeweils einmal verlor aber im weiteren Verlauf der Ruckrunde seinen Stammplatz Die im Vertrag festgeschriebene Kaufoption liess Hannover 96 zum 30 April 2014 verstreichen Somit kehrte Rudnevs zur Saison 2014 15 zum HSV zuruck Dort war er zunachst unter Mirko Slomka und spater unter Josef Zinnbauer nicht erste Wahl und sass teilweise nicht einmal auf der Bank Am 23 November 2014 erzielte er beim 2 0 Sieg im Nordderby gegen Werder Bremen nach seiner Einwechslung in der 67 Spielminute in der 83 Spielminute den Fuhrungstreffer 8 und damit sein erstes Bundesligator fur den HSV seit dem 11 Mai 2013 als er beim 4 1 Auswartssieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim am 33 Spieltag der Saison 2012 13 zum Endstand getroffen hatte Vor dem Beginn der Saison 2015 16 entschied sich Rudnevs gegen einen Wechsel nach Griechenland zu PAOK Thessaloniki nachdem er beim vom Ex HSV Sportdirektor Frank Arnesen gemanagten Klub bereits den Medizincheck absolviert hatte 9 In der Hinrunde stand er bei keinem Pflichtspiel im Spieltagskader sondern kam stattdessen zu funf Einsatzen in der zweiten Mannschaft in der viertklassigen Regionalliga Nord in denen ihm drei Tore gelangen In der Ruckrunde arbeitete sich Rudnevs wieder an den Kader heran und kam bis zum Saisonende auf elf Einsatze in denen er zwei Tore erzielte Dennoch wurde sein zum 30 Juni auslaufender Vertrag nicht verlangert Zur Saison 2016 17 wechselte er zum 1 FC Koln bei dem er einen bis zum 30 Juni 2019 laufenden Vertrag erhielt 10 In seiner ersten Saison fur die Kolner kam er zu drei Einsatzen im DFB Pokal aus dem der FC gegen Rudnevs ehemaligen Verein Hamburger SV ausschied und zu 18 Einsatzen in der Bundesliga in denen er drei Tore erzielte Die Kolner qualifizierten sich zum Ende der Saison fur die UEFA Europa League Am 29 September 2017 loste Rudnevs seinen Vertrag beim 1 FC Koln aus privaten Grunden auf und beendete seine Karriere 11 Nationalmannschaft Bearbeiten Sein Debut in der A Nationalmannschaft gab Rudnevs beim Test Landerspiel in Tallinn am 12 November 2008 beim 1 1 gegen die gastgebende Auswahl Estlands Sein erstes Landerspieltor erzielte er am 7 Oktober 2011 in Riga im EM Qualifikationsspiel beim 2 0 Sieg uber die Auswahl Maltas mit dem Treffer zum Endstand in der 83 Minute Er nahm mit der Nationalmannschaft vom 29 Mai bis 4 Juni 2016 am Wettbewerb um den Baltic Cup teil der auch gewonnen wurde Erfolge BearbeitenFC Daugava Daugavpils Lettischer Pokalsieger 2008Nationalmannschaft Baltic Cup Sieger 2016Personliche Auszeichnungen Torschutzenkonig in der Ekstraklasa 2012 22 Tore Sonstiges BearbeitenRudnevs wurde am 13 Januar 1988 in Daugavpils deutsch Dunaburg geboren und wuchs auch dort auf Daugavpils das im Osten Lettlands liegt hat eine mehrheitlich russischstammige Bevolkerung 12 zu der auch die Familie von Rudnevs gehort 4 Er sorgte im Oktober 2012 fur Kontroversen in Lettland nachdem er in einem Interview behauptet hatte in der lettischen Nationalelf sei es nicht entscheidend die lettische Sprache zu beherrschen Dafur erntete Rudnevs Kritik 13 Er wehrte sich gegen die Vorwurfe und sagte dass er seine Interviews gegenuber lettischen Journalisten und Reportern lieber auf Russisch als auf Lettisch gibt er auf dem Platz aber alles verstehe 13 Deswegen ist er bei manchen Anhangern der lettischen Nationalelf eher unbeliebt 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Artjoms Rudnevs Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Artjoms Rudnevs in der Datenbank von National Football Teams com englisch Artjoms Rudnevs in der Datenbank von weltfussball de Artjoms Rudnevs in der Datenbank von 90minut pl polnisch Artjoms Rudnevs in der Datenbank von transfermarkt deEinzelnachweise Bearbeiten Aussprache Artjoms Rudnevs www hlsz hu kicker de Spielbericht Lech Posen Juventus Turin 16 September 2010 a b c d goal com Hrsg Hamburgs Sturmhoffnung Artjoms Rudnevs im Portrat 23 Juli 2012 abgerufen am 16 November 2012 kicker online Hrsg Aogo zeigt sich angriffslustig 17 August 2012 abgerufen am 29 Juni 2013 kicker online Hrsg Alibaz machts mit Gefuhl Stoll mit Wucht 17 August 2012 abgerufen am 3 Juli 2013 Hannover 96 96 leiht Artjoms Rudnevs bis Sommer aus 10 Januar 2014 archiviert vom Original am 2 April 2015 abgerufen am 10 Januar 2014 Hamburger SV Werder Bremen 2 0 1 Bundesliga Saison 2014 15 12 Spieltag In kicker de Abgerufen am 29 September 2017 Absage an PAOK Rudnevs will beim HSV bleiben In kicker de 5 August 2015 abgerufen am 29 September 2017 Artjoms Rudnevs kommt zum FC In fc koeln de 15 Juni 2016 abgerufen am 29 September 2017 FC lost Vertrag mit Rudnevs auf In fc de 29 September 2017 abgerufen am 29 September 2017 Emsdettener Volkszeitung Hrsg Lette Rudnevs sorgt fur Wirbel in Heimat 17 Oktober 2012 archiviert vom Original am 10 Februar 2013 abgerufen am 15 November 2012 a b Simon Braasch Artjoms Rudnevs wehrt sich Hamburger Morgenpost 21 Oktober 2012 archiviert vom Original am 23 Oktober 2012 abgerufen am 15 November 2012 Torschutzenkonige der polnischen Ekstraklasa 1927 Henryk Reyman 1928 Ludwik Gintel 1929 Rochus Nastula 1930 Karol Kossok 1931 1932 Kisielinski 1933 Artur Wozniak 1934 Ernst Willimowski 1935 Michal Matyas 1936 Teodor Peterek Ernst Willimowski 1937 Artur Wozniak 1938 Teodor Peterek 1939 Ernst Willimowski 1948 Jozef Kohut 1949 1950 1951 Teodor Aniola 1952 1953 Gerard Cieslik 1954 Henryk Kempny Ernst Pohl 1955 Stanislaw Hachorek 1956 Henryk Kempny 1957 Lucjan Brychczy 1958 Wladyslaw Soporek 1959 Jan Liberda Ernst Pohl 1960 Marian Norkowski 1961 Ernst Pohl 1962 Jan Liberda 1963 Marian Kielec 1964 Lucjan Brychczy Jozef Galeczka Jerzy Wilim 1965 Lucjan Brychczy 1966 1967 1968 1969 Wlodzimierz Lubanski 1970 1971 Andrzej Jarosik 1972 Ryszard Szymczak 1973 Grzegorz Lato 1974 Zdzislaw Kapka 1975 Grzegorz Lato 1976 Kazimierz Kmiecik 1977 Wlodzimierz Mazur 1978 1979 1980 Kazimierz Kmiecik 1981 Krzysztof Adamczyk 1982 Grzegorz Kapica 1983 Miroslaw Okonski Miroslaw Tlokinski 1984 Wlodzimierz Ciolek 1985 Leszek Iwanicki 1986 Andrzej Zgutczynski 1987 Marek Lesniak 1988 Dariusz Dziekanowski 1989 Krzysztof Warzycha 1990 Andrzej Juskowiak 1991 Tomasz Dziubinski 1992 Jerzy Podbrozny Miroslaw Waligora 1993 Jerzy Podbrozny 1994 Zenon Burzawa 1995 Boguslaw Cygan 1996 Marek Koniarek 1997 Miroslaw Trzeciak 1998 Arkadiusz Bak Sylwester Czereszewski Mariusz Srutwa 1999 Tomasz Frankowski 2000 Adam Kompala 2001 Tomasz Frankowski 2002 Maciej Zurawski 2003 Stanko Svitlica 2004 Maciej Zurawski 2005 Tomasz Frankowski 2006 Grzegorz Piechna 2007 Piotr Reiss 2008 Pawel Brozek 2009 Pawel Brozek Takesure Chinyama 2010 Robert Lewandowski 2011 Tomasz Frankowski 2012 Artjoms Rudnevs 2013 Robert Demjan 2014 Marcin Robak 2015 Kamil Wilczek 2016 Nemanja Nikolics 2017 Marco Paixao Marcin Robak 2018 Carlitos 2019 Igor Angulo 2020 Christian Gytkjaer 2021 Tomas Pekhart 2022 Ivi 2023 Marc Gual PersonendatenNAME Rudnevs ArtjomsKURZBESCHREIBUNG lettischer FussballspielerGEBURTSDATUM 13 Januar 1988GEBURTSORT Daugavpils Lettische SSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Artjoms Rudnevs amp oldid 232935407