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Hempo von dem Knesebeck 14 April 1595 in Tylsen Altmark 19 Juni 1656 ebenda war ein Hofmeister in Anhalt Leben BearbeitenHempo war Angehoriger des altmarkischen Adelsgeschlechts von dem Knesebeck Seine Eltern waren der brandenburgische Staatsmann Thomas von dem Knesebeck 1559 1625 und Emerentia geborene von Alvensleben Seine Bruder sind Levin von dem Knesebeck und Thomas von dem Knesebeck die wie er selbst spater in die Fruchtbringende Gesellschaft eintraten Nach erstem Unterricht durch Hofmeister in Tylsen und Salzwedel studierte er zusammen mit seinen Brudern an der Universitat Helmstedt Knesebeck immatrikulierte sich dort am 28 Oktober 1607 Im Folgejahr ging er fur drei Jahre an die Hohe Schule in Frankfurt an der Oder Seine weiteren universitaren Stationen waren Wittenberg 1612 Marburg 1612 1615 und Heidelberg 1615 1616 Neben Philosophie studierte Knesebeck Rechtswissenschaften Zu Michaelis 1616 startete er zusammen mit seinen beiden Brudern zur obligaten Cavalierstour welche ihn durch die Schweiz Frankreich Grossbritannien und auf der Ruckreise durch die Niederlande fuhrte Im Januar 1618 kamen sie wieder zu Hause an Am Osterfest desselben Jahres berief Furst Christian I von Anhalt Bernburg Knesebeck zum Kammerjunker und Stallmeister an seinen Hof in Amberg Dieser stand auch nach der Schlacht am Weissen Berg treu zu seinem Fursten und diente ihm in vielen diplomatischen Missionen Diese fuhrten Knesebeck nach Ungarn Osterreich Livland und Schweden Als Hofmeister begleitete er auch seinen Schuler Furst Ernst von Anhalt Bernburg 1608 1632 zur Belagerung von Bergen op Zoom und spater nach Venedig 1624 bis 1626 absolvierte Knesebeck eine kurze Dienstzeit am Hof in Anhalt Dort nahm ihn Furst Ludwig I von Anhalt Kothen gleich zu Anfang in die Fruchtbringende Gesellschaft auf Er verlieh diesem den Gesellschaftsnamen der Gute und das Motto so grun als troge Als Emblem wurde Knesebeck das Gras zugedacht Im Kothener Gesellschaftsbuch der Fruchtbringenden Gesellschaft findet sich Knesebecks Eintrag unter der Nr 88 Am anhaltischen Hof heiratete Knesebeck am 6 Dezember 1624 Anna Lucretia von Erlach eine Tochter des Burgmarschalls Burkhard von Erlach Nach dem Tod seines Vaters 1625 ubernahm Knesebeck als neues Familienoberhaupt den Familienbesitz Ab 24 August 1626 bewirtschaftete er seine Guter bis er Ende desselben Jahres in das Kriegskommissariat der Altmark berufen wird Am 22 November 1630 starb seine Ehefrau Nach einem etwas knapp bemessenen Trauerjahr ehelichte Knesebeck in zweiter Ehe am 17 August 1631 Anna eine Tochter von Achatz von Jagow Mit ihr hat er zwei Sohne Achaz und Thomas Seiner Verdienste wegen sollte Knesebeck am 24 Januar 1641 zum kurbrandenburgischen Geheimen Rat befordert werden doch er lehnte ab Funf Jahre spater nahm er die Berufung zum altmarkischen Landeshauptmann an und einige Jahre spater erreichte er den Hohepunkt seiner Karriere als er zum Direktor der altmarkischen Ritterschaft gewahlt wurde Weblinks Bearbeiten088 Hempo von dem Knesebeck Der Gute in der Mitgliederdatenbank der Fruchtbringenden GesellschaftNormdaten Person GND 115635203 lobid OGND AKS VIAF 22875992 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knesebeck Hempo von demKURZBESCHREIBUNG altmarkischer LandeshauptmannGEBURTSDATUM 14 April 1595GEBURTSORT Tylsen Altmark STERBEDATUM 19 Juni 1656STERBEORT Tylsen Altmark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hempo von dem Knesebeck amp oldid 211655521