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Helmut Degen 14 Januar 1911 in Aglasterhausen 2 Oktober 1995 in Trossingen war ein deutscher Komponist Organist und Dirigent 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schuler 3 Werke 3 1 Kompositionen 3 2 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDegen studierte ab 1930 an der Rheinischen Musikschule in Koln Theorie und Tonsatz bei Wilhelm Maler Ernst Gernot Klussmann und Philipp Jarnach und Dirigieren bei Carl Ehrenberg Ab 1933 bis 1937 studierte er an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn bei Ludwig Schiedermair und Leo Schrade der 1937 aus rassistischen Grunden entlassen wurde 1933 grundete er in Koln ein Kammerorchester fur Neue Musik und war als Organist und Musiklehrer in Altenkirchen tatig Ab 1937 lehrte er Musiktheorie an der Musikhochschule Duisburg ab 1942 am Landerziehungsheim Buchenau bei Hersfeld Ab 1941 war Degen Mitglied der NSDAP 2 Im Jahre 1947 wechselte er an die Hochschule fur Musik Trossingen und wurde 1954 zum Professor ernannt Sein Stil erinnert an Paul Hindemith und er nutzt Techniken ahnlich der Zwolftontechnik Mit Jugend und Volksmusikwerken versuchte er breiteren Kreisen den Zugang zur zeitgenossischen Musik zu erleichtern Zudem wirkte er als Herausgeber Alter Musik Schuler BearbeitenGerbert Mutter Gerd Witte Gerd Lisken J Hartmut BurgmannWerke BearbeitenKompositionen Bearbeiten Konzert fur Orgel und Orchester 1938 Sonate fur Viola und Klavier 1940 Willy Muller Suddeutscher Musikverlag Weihnachtsmusik uber Kommet ihr Hirten 1941 fur Orgel Barenreiter Kleine Weihnachtsmusik fur Streicher und Holzblaser 1942 P J Tonger Der flanderische Narr Ballet 1942 Konzert fur Flote und Streichorchester 1944 3 Sonate fur Flote und Bratsche 1944 3 Kleines Konzert 1944 1945 Kammersinfonie 1947 Schott Konzert Etuden 1948 Schott Befiehl du deine Wege Kantate 1948 Suter Oratorium 1950 Unisono Stucke fur Violine oder Viola oder Cello Solo 1950 Heinrichshofen Verlag Handbuch der Formenlehre Grundsatzliches zur musikalischen Formung 1957 Bosse 10 Stucke fur Violine und Viola Willy Muller Suddeutscher Musikverlag Johannes Passion 1961 1962 Capriccio fur Akkordeon und Cello 1970 Genesis Offenbarung Oratorium 1973 Metamorphosen fur Cello und Klavier 1980 Konzert fur 12 Celli 1982 Capriccio scherzando fur KlavierSchriften Bearbeiten Helmut Degen Handbuch der Formenlehre Grundsatzliches zur musikalischen Formung Gustav Bosse Regensburg 1957 Literatur BearbeitenKarl Laux Musik und Musiker der Gegenwart Essen 1949 S 57 64 Degen Helmut in Marc Honegger Gunther Massenkeil Das grosse Lexikon der Musik Band 2 Herder Freiburg 1976 ISBN 978 3451229213 S 274 Degen Helmut in Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Frankfurt am Main S Fischer 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 109 George W Loomis Degen Helmut in Grove Dictionary of Music and Musicians 1980 Band 5 S 321 George W Loomis Degen Helmut in Grove Dictionary of Music and Musicians 2001 Band 7 S 133 Karl Laux Degen Helmut In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 5 Covell Dzurov Barenreiter Metzler Kassel u a 2001 ISBN 3 7618 1115 2 Sp 671 673Weblinks BearbeitenWebsite uber Helmut Degen mit Biographie und WerkverzeichnisEinzelnachweise Bearbeiten Chormusik Komponisten Datei Musica Ernst Klee Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Uberarb Aufl Fischer Frankfurt am Main 2009 S 96 a b Autograph im Sachsischen Staatsarchiv Leipzig Normdaten Person GND 134356594 lobid OGND AKS LCCN no88004885 VIAF 49490421 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Degen HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 14 Januar 1911GEBURTSORT AglasterhausenSTERBEDATUM 2 Oktober 1995STERBEORT Trossingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Degen amp oldid 239020773