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Hellmuth Hauser 24 Februar 1916 in Berlin 5 September 2004 in Grunwald war ein deutscher Offizier zuletzt Generalleutnant der Bundeswehr Von 1970 bis 1974 war er Kommandierender General des Luftwaffenunterstutzungskommandos Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHauser trat am 1 April 1935 in das Heer der Wehrmacht ein und diente in der Nachrichtenabteilung 3 der 3 Infanterie Division Am 1 Oktober 1936 wechselte er zur Luftwaffe und erhielt dort am 1 April 1937 die Beforderung zum Leutnant Anschliessend diente er in der 2 Staffel des Kampfgeschwaders 255 ab 1 Mai 1939 umbenannt in Kampfgeschwader 51 wo er am 1 August 1939 zum Oberleutnant befordert wurde Er blieb bis zum 26 August 1942 in verschiedenen Funktionen dem Kampfgeschwader 51 treu und nahm wahrend des Zweiten Weltkriegs am Westfeldzug der Luftschlacht um England dem Balkanfeldzug der Luftlandeschlacht um Kreta und dem Uberfall auf die Sowjetunion teil Als Hauptmann und Staffelkapitan der 1 Staffel des Kampfgeschwaders 51 wurde er am 9 September 1942 mit dem Deutschen Kreuz in Gold sowie am 23 Dezember 1942 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet 1 Ab Oktober 1942 nahm er an einen Generalstabslehrgang an der Luftkriegsschule in Berlin Gatow teil Anschliessend wechselte er am 1 Juli 1943 in den Stab des Fliegerfuhrers 3 und im August in den Stab der 4 Fliegerdivision Ab dem 8 Januar 1944 ubte er dann das amt eines Gruppenleiters Ia op im Oberkommando der Luftwaffe aus und erhielt dort am 1 Mai 1944 die Beforderung zum Major Im Marz 1945 wurde er Erster Generalstabsoffizier der 4 Fliegerdivision und geriet dort in alliierte Kriegsgefangenschaft Nach Kriegsende trat er am 2 Mai 1956 als Major i G 2 in die neu aufgestellte Bundeswehr ein 1964 wurde er zum Brigadegeneral befordert 3 Von 1968 bis 1970 war er im Rang eines Generalleutnants deutscher Vertreter im NATO Militarausschuss In seiner letzten militarischen Verwendung war er vom 11 Oktober 1970 bis zum 30 September 1974 der erste Kommandierender General des Luftwaffenunterstutzungskommandos 4 Hauser brachte Anfang der 1970er Jahre den Fall Schneider ans Licht der Offentlichkeit Schneider hatte kurz vor Kriegsende zwei Kameraden wegen defaitistischer Ausserungen denunziert die durch das mutige Eingreifen eines Vorgesetzten noch vor dem Todesurteil gerettet werden konnten 5 Ehrungen Bearbeiten1972 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik DeutschlandWeblinks BearbeitenHenry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 389 abgerufen am 10 August 2023 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 371 Hellmuth Hauser im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Tagesordnung 134 Kabinettssitzung RTF 10 kB 9 September 1964 Zentrale Dienststellen der Luftwaffe Luftwaffenamt Memento des Originals vom 11 August 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot startext net build de Bonner Kulisse Die Zeit 11 Februar 1972 VorgangerAmtNachfolgerentfalltKommandierende Generale des Luftwaffenunterstutzungskommandos 1970 1974Paul HaeffnerNormdaten Person GND 1121451152 lobid OGND AKS VIAF 972148209324900460005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hauser HellmuthKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalleutnant der LuftwaffeGEBURTSDATUM 24 Februar 1916GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 5 September 2004STERBEORT Grunwald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hellmuth Hauser amp oldid 236547753