www.wikidata.de-de.nina.az
Heinrich Georg Heinz Hax 24 Januar 1900 in Berlin 1 September 1969 in Koblenz war ein deutscher Moderner Funfkampfer Sportschutze und Offizier der deutschen Wehrmacht sowie der Bundeswehr zuletzt als Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Sportliche Karriere 1 2 Militarische Laufbahn 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSportliche Karriere Bearbeiten Heinrich Georg Hax war der Sohn von Georg Hax der im Wasserball und im Turnen an den Olympischen Spielen teilgenommen hatte Auch Heinz Hax erwies sich als vielseitig Bei den Olympischen Spielen 1928 belegte er den funften Platz im Modernen Funfkampf wobei er die Einzeldisziplin Schiessen gewann und im Reiten den zweiten Platz belegte Bei den Olympischen Spielen 1932 trat Heinz Hax im Schiessen mit der Schnellfeuerpistole an Er gewann die Silbermedaille hinter dem Italiener Renzo Morigi Vier Jahre spater bei den Olympischen Spielen 1936 erreichte er erneut den zweiten Platz diesmal hinter dem Deutschen Cornelius van Oyen Bei den deutschen Einzelmeisterschaften im Degenfechten einer der funf Einzeldisziplinen des modernen Funfkampfes belegte er 1929 und 1931 den zweiten 1930 und 1934 den dritten Platz 1 Militarische Laufbahn Bearbeiten Gegen Ende des Ersten Weltkriegs war Hax in das Garde Fusilier Regiment in Berlin eingetreten 1922 wurde er Leutnant bei der Reichswehr Zum Zeitpunkt seiner letzten Olympiateilnahme war Hax in der Wehrmacht zum Hauptmann befordert Im Zweiten Weltkrieg war er Generalstabsoffizier in der Heeresgruppe Sud beim Uberfall auf die Sowjetunion und wurde 1944 Kommandeur eines Regiments der 11 Panzer Division Anfang 1945 kommandierte er die 8 Panzer Division Nachdem er am 8 Marz 1945 als Oberst fur die Fuhrung der 8 Panzer Division das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt wurde er am 30 April 1945 mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs war Hax bis zum Generalmajor aufgestiegen Nach dem Krieg wurde Hax wegen Kriegsverbrechen von einem sowjetischen Militargericht zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt 2 Als Konrad Adenauer 1955 mit der sowjetischen Fuhrung die Heimkehr deutscher Kriegsgefangener vereinbarte kehrte auch Heinz Hax im Oktober 1955 nach Deutschland zuruck Hax trat 1956 als Brigadegeneral in die Bundeswehr ein und stieg auch hier zum Generalmajor auf Ab 1958 war er Stellvertretender Kommandierender General beim III Heereskorps in Koblenz Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik I Athen 1896 Berlin 1936 Sportverlag Berlin Berlin 1997 ISBN 3 328 00715 6 Weblinks BearbeitenHeinz Hax in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Deutscher Fechter Bund Hrsg Andreas Schirmer Red En Garde Allez Touchez 100 Jahre Fechten in Deutschland Eine Erfolgsgeschichte Meyer amp Meyer Verlag Aachen 2012 Seite 218ff Kluge Seite 899 Anmerkung 232 Kommandeure der 3 Panzerdivision Heinz Hax 1956 1958 Christian Muller 1958 1961 Hans Ullrich Krantz 1961 1962 Hans Georg von Tempelhoff 1962 1967 Bernd Freytag von Loringhoven 1967 Walter Carganico 1967 1970 Horst Ohrloff 1970 1974 Eberhard Burandt 1974 1978 Franz Joachim von Rodde 1978 1983 Wolfgang Tebbe 1983 1984 Klaus Nennecke 1984 1985 Harald Schulz 1985 1988 Jorg Schonbohm 1988 1989 Winfried Weick 1989 1991 Gerd Schultze Rhonhof 1991 1994 Normdaten Person GND 116551887 lobid OGND AKS VIAF 37670104 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hax HeinzALTERNATIVNAMEN Hax Heinrich GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher SportschutzeGEBURTSDATUM 24 Januar 1900GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 1 September 1969STERBEORT Koblenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Hax amp oldid 226440090