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Dieser Artikel behandelt den Vorsitzenden des Staatlichen Komitees fur Fernsehen der DDR Zum osterreichischen Juristen und Universitatsdirektor der Universitat fur Angewandte Kunst Wien siehe Heinz Adamek Heinrich Heinz Adameck 21 Dezember 1921 in Silberhausen 23 Dezember 2010 1 war von 1968 bis 1989 Vorsitzender des Staatlichen Komitees fur Fernsehen der DDR Er war Mitglied des Zentralkomitees der SED Adameck rechts erhalt anlasslich seines 60 Geburtstages von Joachim Herrmann die Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in Gold uberreicht Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAdameck arbeitete nach dem Besuch der Volksschule und einer Ausbildung zum Kaufmann von 1939 bis 1940 als Lagerist in einer Papierwarenfabrik Im Zweiten Weltkrieg diente er von 1940 bis 1944 bei der Wehrmacht zuletzt im Rang eines Obergefreiten und befand sich danach bis 1949 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft Dort war er aktiv im Nationalkomitee Freies Deutschland Nach seiner Ruckkehr nach Deutschland trat er der SED bei und war im Thuringischen Ministerium des Inneren tatig Zu Beginn der 1950er Jahre war er Leiter der Kaderabteilung des Staatlichen Rundfunkkomitees seit 1952 Mitglied der Generalintendanz des Rundfunks und von 1954 bis 1968 als Nachfolger von Gerhard Probst Intendant des Deutschen Fernsehfunks Von 1956 bis 1960 absolvierte er ein Fernstudium an der Deutschen Akademie fur Staats und Rechtswissenschaft mit dem Abschluss als Diplom Rechtswissenschaftler Von 1959 bis 1968 war er stellvertretender Vorsitzender des Staatlichen Rundfunkkomitees Von 1963 bis 1989 war Adameck Mitglied des ZK der SED und Prasident des Verbandes der Film und Fernsehschaffenden zugleich war er aktiv im Vorstand des Verbandes Deutscher Journalisten dessen stellvertretender Vorsitzender er von 1967 bis 1972 war 1968 wurde Adameck Vorsitzender des Staatlichen Komitees fur Fernsehen und 1971 Mitglied der Abteilung Agitation und Propaganda des Ministeriums fur Staatssicherheit Damit war er fur die langjahrige politische Ausrichtung des DDR Fernsehens verantwortlich Adameck erhielt u a 1964 und 1971 den Vaterlandischen Verdienstorden 1981 die Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in Gold und 1986 den Karl Marx Orden 1990 ging er infolge der friedlichen Revolution in der DDR in den Ruhestand sein kurzzeitiger Nachfolger wurde Hans Bentzien Adameck starb im Alter von 89 Jahren Literatur BearbeitenBernd Rainer Barth Adameck Heinrich In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinz Adameck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Videosammlung aus dem Archiv des Deutschen Fernsehfunks mit Heinz Adameck als Intendant des DFF in der ARD MediathekEinzelnachweise Bearbeiten Aufpasser und Anpasser in Adlershof Heinz Adameck einst Chef des DDR Fernsehens ist tot In Berliner Zeitung 29 Januar 2011 Normdaten Person GND 1072477955 lobid OGND AKS VIAF 316739872 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Adameck HeinzALTERNATIVNAMEN Adameck HeinrichKURZBESCHREIBUNG Vorsitzender des Staatlichen Komitees fur Fernsehen 1968 1989 Mitglied des ZK der SEDGEBURTSDATUM 21 Dezember 1921GEBURTSORT Silberhausen ThuringenSTERBEDATUM 23 Dezember 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Adameck amp oldid 235592677