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Heinrich Wilhelm Reichsgraf von Wilczek 15 September 1665 in Konigsberg Schlesien 19 Marz 1739 in Breslau war ein kaiserlicher General Politiker und Diplomat Er war Feldmarschall Hofkriegsrat und ausserordentlicher Gesandter Heinrich Wilhelm von Wilczek Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Siehe auch 4 LiteraturLeben BearbeitenEr war der Sohn des Freiherrn Kaspar Wilczek Herr auf Konigsberg im Herzogtum Troppau und dessen zweiter Ehefrau Anna Katharina geb Paczinski Obwohl aus einem protestantischen Elternhaus stammend erhielt er auf Wunsch Kaiser Leopold I von den Jesuiten in Breslau eine katholische Erziehung 1685 trat er als Volontar in das kaiserliche Heer ein 1686 ernannte man ihn zum Hauptmann im Regiment des Feldmarschalls Graf Ernst Rudiger von Starhemberg Am 20 Mai 1689 bekam er die Stelle des Landrechtsbeisitzers im Furstentum Teschen 1691 wurde er zum Oberstwachtmeister und 1694 zum Oberstleutnant befordert Unter der Amtszeit Kaiser Joseph I stieg er 1706 zum General Feldwachtmeister auf Am 10 Mai 1710 wurde er zum Hofkriegsrat ernannt Am 15 Februar 1712 erhielt er das Kommando der Festung Spielberg bei Brunn Darauf trat er am 3 September 1712 auf Wunsch Kaiser Karl VI als ausserordentlicher Gesandter in den diplomatischen Dienst ein 1712 unternahm er mit Zar Peter I eine Reise durch Russland Nach seiner Erhebung in den erblichen Reichsgrafenstand reiste er am 22 Oktober 1714 als kaiserlicher Gesandter an den Hof Konig Karl XII nach Stockholm Am 10 Juni 1715 erhielt er von Kaiser Karl VI das ungarische Inkolat Am 30 Janner 1717 erfolgte seine Ernennung zum General Feldzeugmeister und am 1 Februar 1717 zum Kommandanten von Grossglogau Seit 1717 war er Inhaber des Infanterie Regiments Nr 11 Schliesslich erhielt er im Oktober 1723 die Wurde eines Generalfeldmarschalls Seit 1729 diente er als kaiserlicher Gesandter in Polen wo er im Auftrag des Kaisers dem polnischen Reichstag beiwohnte Am 17 Januar 1734 nahm er in Krakau an der Kronung von Kurfurst August von Sachsen zum polnischen Konig teil der ihm aus diesem Anlass mit dem Weissen Adlerorden auszeichnete Heinrich Wilhelm von Wilczek starb am 19 Marz 1739 in Breslau Familie BearbeitenHeinrich Wilhelm von Wilczek vermahlte sich am 14 Dezember 1698 mit Maria Charlotte Grafin von St Hilaire 14 April 1670 Aus der Ehe gingen u a die Sohne Kaspar und Balthasar von Wilczek hervor Siehe auch BearbeitenWilczek Adelsgeschlecht Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Wilczek Heinrich Wilhelm Graf In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 56 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1888 S 116 118 Digitalisat Karl Schrauf Wilczek Heinrich Wilhelm Graf von In Allgemeine Deutsche Biographie Band 42 1897 S 479 481 Normdaten Person GND 139106049 lobid OGND AKS VIAF 100413880 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wilczek Heinrich Wilhelm vonALTERNATIVNAMEN Wilczek Heinrich Wilhelm Reichsgraf von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kaiserlicher General Politiker und DiplomatGEBURTSDATUM 15 September 1665GEBURTSORT Konigsberg Schlesien STERBEDATUM 19 Marz 1739STERBEORT Breslau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Wilhelm von Wilczek amp oldid 237745362