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Heinrich Gottlob Stooss 14 April 1896 in Radelstetten 19 Mai 1971 in Geislingen an der Steige auch Heinrich Stooss war ein deutscher Landwirt und Politiker WBWB spater CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Auszeichnungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenStooss wurde als Sohn eines Landwirts geboren Nach dem Besuch der Volksschule ging er einer praktischen Arbeit in der Landwirtschaft nach besuchte zunachst eine Landwirtschaftsschule und von 1920 bis 1922 die Landwirtschaftliche Hochschule Hohenheim Er ubernahm 1930 den elterlichen Betrieb und war daneben Mitglied des Direktionsausschusses der Landwirtschaftskammer Wurttemberg Stooss war 1945 46 Direktor der Abteilung Ernahrung und Landwirtschaft im Wirtschaftsministerium des Landes Wurttemberg Baden Er fungierte von 1952 bis 1968 als Prasident des Landesbauernverbandes Wurttemberg Baden war Prasident der Arbeitsgemeinschaft baden wurttembergischer Bauernverbande und wirkte als Vorstands und Verwaltungsratsmitglied in verschiedenen Organisationen und Institutionen Ausserdem war er Mitglied im Rundfunkrat des Suddeutschen Rundfunks SDR Partei BearbeitenWahrend der Zeit der Weimarer Republik war Stooss Mitglied des Wurttembergischen Bauern und Weingartnerbundes WBWB der mit dem wurttembergischen Landesverband der DNVP der Burgerpartei eng zusammenarbeitete Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Stooss in die CDU ein Abgeordneter BearbeitenStooss war von 1926 bis 1933 fur den WBWB Mitglied des wurttembergischen Landtages 1932 33 als Gast der NSDAP Fraktion Nach dem Kriegsende war Stooss 1946 Mitglied der Vorlaufigen Volksvertretung und der Verfassunggebenden Landesversammlung in Wurttemberg Baden Im November 1946 wurde er uber den Wahlkreis 25 Ulm als Abgeordneter in den Landtag von Wurttemberg Baden gewahlt im November 1950 erfolgte seine Wahl uber den Wahlkreis 3 Backnang Dem Parlament gehorte er bis 1952 an Danach war er Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung fur Baden Wurttemberg Von 1953 bis zu seiner Mandatsniederlegung am 19 Dezember 1961 war er Abgeordneter des baden wurttembergischen Landtages und dort von 1956 bis 1961 stellvertretender Vorsitzender der CDU Fraktion Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Ulm Land 1 Bei der Bundestagswahl 1961 wurde er in den Deutschen Bundestag gewahlt dem er bis 1969 angehorte Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Crailsheim Offentliche Amter BearbeitenStooss amtierte vom 16 Dezember 1946 bis zum 11 Januar 1951 als Minister fur Ernahrung und Landwirtschaft in der von Ministerprasident Reinhold Maier gefuhrten Regierung des Landes Wurttemberg Baden Auszeichnungen Bearbeiten1952 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1966 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik DeutschlandLiteratur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 903 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinrich Stooss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Heinrich Stooss bei leo bw dem landeskundlichen Informationssystem Baden Wurttemberg Aufnahme mit Heinrich Stooss im Archiv der Friedrich Ebert StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Frank Roland Kuhnel Landtage Abgeordnete und Wahlkreise in Baden Wurttemberg 1946 bis 2009 Stuttgart 2009 ISBN 978 3 923476 01 5 S 227 Normdaten Person GND 129436615 lobid OGND AKS VIAF 6011262 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stooss HeinrichALTERNATIVNAMEN Stooss Heinrich Gottlob vollstandiger Name Stooss HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Landwirt und Politiker WBWB CDU MdL MdBGEBURTSDATUM 14 April 1896GEBURTSORT RadelstettenSTERBEDATUM 19 Mai 1971STERBEORT Geislingen an der Steige Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Stooss amp oldid 236412527