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Heinrich Steinbeck 2 Mai 1884 in Godestorf 20 Juli 1967 in St Gallen 1 mit letztem Wohnsitz in Arbon Kanton Thurgau Schweiz war ein schweizerisch deutscher Komponist und Dirigent In Anerkennung seiner Arbeit ernannte ihn die Stadt Arbon zu ihrem Ehrenburger Ein Gedenkstein am Adolph Saurer Quai erinnert seit dem 2 Mai 1984 an Heinrich Steinbeck Gedenktafel am Adolph Saurer Quai in Arbon zum 100 Geburtstag von Heinrich SteinbeckInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Blasorchester Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich Steinbecks Vater war in Godestorf Schulmeister Mit sieben Jahren erhielt Heinrich den ersten Unterricht in Klavier und Geige Als Elfjahriger erlernte er ein Blasinstrument und damit fiel eine erste Entscheidung fur seine spatere musikalische Laufbahn Die Bekanntschaft seines Vaters mit einem Militarkapellmeister aus Hannover der den jungen Steinbeck zu sich nahm und ihm eine grundliche Musikerziehung zuteilwerden liess war fur das weitere Berufsleben entscheidend Mit 16 Jahren trat er in die Militarmusikschule Domitz Schwerin ein Anschliessend studierte er am Bayrischen Staatskonservatorium in Wurzburg bei Max Meyer Olbersleben 1850 1927 Karl Kliebert 1849 1907 Simon Breu 1858 1933 und Eugen Gugel 1889 1972 wo er sich als Kapellmeister Komponist und Pianist ausbilden liess Seine ersten Honorare verdiente er sich als Pianist in Skandinavien Norwegen Schweden und Finnland 1909 wurde er Kapellmeister am Operettentheater in Karlsruhe Daneben leitete er auch ein bekanntes Blasorchester 1912 ubersiedelte er nach Arbon in der Schweiz und wurde dort aus uber 40 Bewerbern zum neuen Leiter der Stadtmusik Arbon gewahlt Im Weiteren leitete er den Orchesterverein Arbon und den Arbeitermannerchor Arbon zeitweilig auch die Musikgesellschaften von Amriswil Romanshorn Steinach Sulgen Turbenthal und Uttwil Dirigent der Stadtmusik von Arbon war er wahrend fast eines halben Jahrhunderts Er komponierte eine Anzahl von Blasorchesterwerken die sich uber Jahrzehnte im Repertoire der Blasorchester halten Der von ihm stammende Regimentsgruss ist einer der bekanntesten Militarmarsche in Deutschland der oft als Gruss der Streitkrafte an einen Staatsgast gespielt wird Mit seinem Marsch fur das schweizerische Infanterieregiment 31 hat er das Thurgauerlied eine Regionalhymne fur den Kanton am Bodensee in weiten Kreisen bekannt gemacht Blasorchester Werke Bearbeiten1931 Festgruss 1954 Isola Bella Ouverture opus 70 1956 Fruhling im Herzen Ouverture opus 73 Albumblatt Am Seealpsee Serenade opus 39 Aus der Biedermeierzeit Menuett opus 23 Der Dorfkonig opus 34 Der Wanderer im Gebirge Ouverture opus 36 Die Felsenquelle Ouverture opus 41 Die Sonneninsel Ouverture opus 72 Edelweiss und Alpenrose opus 28 Fackeltanz Tscherkessenzug opus 33 Frei wie der Adler Marsch opus 61 Fruhling am Bodensee Walzer opus 30 Grusse vom Santis Konzertpolka opus 76 fur 2 Trompeten und Blasorchester Dem Land Tirol Marsch Herbstmorgen Fantasiestuck im Balladenton In alter Frische Marsch opus 21 Junges Blut Marsch Kornblumen opus 25 Regimentsgruss Marsch Salve Bernina Ouverture opus 80 Sonntag im Alpstein opus 32 Volksfest im Suden Ballett Szene Zingaresca Rhapsodie opus 53 131er Marsch Infanterie Regiment 31 ThurgauermarschLiteratur BearbeitenDino Larese Begegnung mit Schweizer Komponisten Amriswil 1974 S 5 10 Nekrolog fur Heinrich Steibeck In Thurgauer Jahrbuch Bd 43 1968 e periodica ch Weblinks BearbeitenWerke von und uber Heinrich Steinbeck im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Tagblatt vom 20 Juli 2007 Vater des Thurgauerliedes Memento vom 1 Oktober 2017 imInternet Archive Normdaten Person GND 135033837 lobid OGND AKS LCCN no2003112602 VIAF 26763680 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinbeck HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutsch schweizerischer Komponist und DirigentGEBURTSDATUM 2 Mai 1884GEBURTSORT GodestorfSTERBEDATUM 20 Juli 1967STERBEORT St Gallen Kanton St Gallen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Steinbeck amp oldid 198021556