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Heinrich Heine ist eine zweiteilige deutsche Filmbiografie uber den Dichter und Journalisten Heinrich Heine Der fur das ZDF produzierte Fernsehfilm von Klaus Emmerich erschien 1978 FilmTitel Heinrich HeineProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1978Lange 235 MinutenAltersfreigabe FSK 6StabRegie Klaus EmmerichDrehbuch Herbert KnoppProduktion Herbert KnoppMusik Franz Hummel Nipso BrantnerKamera Frank BruhneSchnitt Hannes NikelBesetzungChristoph Bantzer Heinrich Heine Stephan Cherdron Heine zehnjahrig Andreas Koppitz Heine funfzehnjahrig Dierk Hardebeck Rektor Schallmeyer Barbel Haring Sefchen Horst Christian Beckmann Salomon Heine Barbara Sukowa Amalie Friedlander Axel Scholtz Angestellter Franz Kollasch Universitatsrichter Anfried Kramer August Wilhelm Schlegel Rosemarie Fendel Rahel Varnhagen Wolfgang Weiser Friedrich Wilhelm Gubitz Lutz Mackensy Eduard Gans Jurgen Pruschansky Christian Dietrich Grabbe Kurt Weinzierl Devrient Gottfried Knapp E T A Hoffmann Rolf Becker Julius Campe Walter Rilla Johann Friedrich Cotta Richard Beek Pastor Gottlob Christian Grimm Alexander May Pfarrer Karl Friedrich Bonitz Eva Schuckardt Augustine Crescence Mirat Mathilde Hans Michael Rehberg Ludwig Borne Maria Emo Babette Ekkehardt Belle Pierre Ulla Berkewicz George Sand Claus Bantzer Frederic Chopin Gerhard Garbers Heinrich Laube Ivan Desny James de Rothschild Johanna Elbauer Betty Rothschild Peter Kaghanovitch Sekretar Hillebrand Hansjoachim Krietsch Seuffert Gertrud Kuckelmann Charlotte Embden Rudolf Wessely Gustav Heine von Geldern Karl Heinz von Hassel Carl Heine Paul Edwin Roth Justizrat Edwin Noel Chevalier Hans Schulze GeschaftsmannFelix von Manteuffel Erzahlerstimme Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 1 1 1 Teil Das Leben ist weder Zweck noch Mittel Das Leben ist ein Recht 1 2 2 Teil Unter jedem Grabstein liegt eine Weltgeschichte 2 Produktion 3 Rezeption 4 WeblinksHandlung Bearbeiten1 Teil Das Leben ist weder Zweck noch Mittel Das Leben ist ein Recht Bearbeiten Der erste Teil beschreibt Heines Leben von seiner Kindheit in Dusseldorf uber seine kaufmannische Tatigkeit in Hamburg und sein Jurastudium bis zu seinen ersten literarischen Erfolgen und seinen Kontakten in das literarische Leben Berlins vor allem durch seine Freundschaft zu Rahel von Varnhagen Enttauscht von der politischen Erstarrung in Preussen und der Stagnation seiner Karriere an der auch der Abschluss seines Studiums und sein Ubertritt zum Christentum nichts andern konnten emigriert er 1831 nach Paris Dort gerat er in Konflikt mit einer Gruppe radikal republikanisch gesinnter deutscher Emigranten um Ludwig Borne 1833 lernt er seine spatere Ehefrau kennen die Verkauferin Augustine Crescence Mirat genannt Mathilde 2 Teil Unter jedem Grabstein liegt eine Weltgeschichte Bearbeiten Im zweiten Teil wird Heines Leben in Paris beleuchtet das von literarischen Erfolgen aber auch von finanziellen Sorgen etwa durch ein zeitweiliges Publikationsverbot in allen Staaten des Deutschen Bundes gepragt war 1843 reist er nach Deutschland wo er seinen Onkel und Gonner den Kaufmann Salomon Heine besucht und mit seinem Verleger Julius Campe uber einen neuen Vertrag verhandelt der ihm endlich finanzielle Sicherheit verschaffen soll Doch dann stirbt Salomon Heine wodurch dessen Geldzuwendung wegfallt und Heine wieder auf lastige Auftragsarbeiten angewiesen ist Durch sein Dienstmadchen Babette das in einem Pariser Elendsviertel lebt scharft sich Heines Blick fur die sozialen Gegensatze in der Gesellschaft und das Aufkommen des Sozialismus In den folgenden Jahren verschlechtert sich sein Gesundheitszustand Als die Revolutionen von 1848 in Deutschland und in Frankreich ausbrechen nimmt Heine von einem Nervenleiden gezeichnet an den politischen Entwicklungen kaum noch aktiv teil sondern betrachtet sie eher resignativ Ab 1848 kann Heine wegen zunehmender Lahmungen sein Bett kaum noch verlassen Er diktiert seine letzten Werke einem Sekretar und beobachtet das Leben auf der Strasse durchs Fenster was ihn aber noch verzweifelter uber seinen eigenen Zustand macht Er halt sich fur einen der meistgehassten deutschen Schriftsteller und fragt sich ruckblickend warum er sich immer wieder mit anderen der Kirche dem Adel dem Besitzburgertum manchen Schriftstellerkollegen angelegt hat Er bekommt Besuch von seinen Geschwistern und blickt mit seiner Schwester Charlotte noch einmal auf seine Kindheit zuruck Kurz darauf im Februar 1856 stirbt er In einem kurzen Epilog sieht man den Hauptdarsteller Christoph Bantzer an Heines Grab stehen und Blumen niederlegen Produktion BearbeitenDer Film wurde von Bavaria Atelier produziert und am 1 und 2 Januar 1978 im ZDF zum ersten Mal ausgestrahlt 2010 erschien er bei Pidax Film auf DVD An der Entstehung des Films war auch das Heinrich Heine Institut Dusseldorf beteiligt Rezeption Bearbeiten Regisseur Klaus Emmerich gelingt es in diesem TV Zweiteiler ausgezeichnet dem Fernsehpublikum den Menschen Heinrich Heine mit all seinen Schwachen und existenziellen Noten naher zu bringen Neben Buch und Regie uberzeugt ein hervorragendes Schauspielerensemble allen voran ein wunderbarer Christoph Bantzer in der Titelrolle kino deWeblinks BearbeitenHeinrich Heine in der Internet Movie Database englisch Heinrich Heine bei filmportal deWeitere Filmlinks TMDb Link Moviepilot Link bearbeiten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Heine Film amp oldid 235874952