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Heindlschlag ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Jandelsbrunn im niederbayerischen Landkreis Freyung Grafenau HeindlschlagGemeinde JandelsbrunnKoordinaten 48 46 N 13 38 O 48 763132 13 627637 722 Koordinaten 48 45 47 N 13 37 39 OHohe 722 m u NNEinwohner 192 2012 1 Eingemeindung 1 April 1971Postleitzahl 94118Heindlschlag Bayern Lage von Heindlschlag in BayernBlick vom Dorf Grund nach HeindlschlagBlick vom Dorf Grund nach Heindlschlag Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Personlichkeiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Dorf gehort zu den sogenannten Sieben Kunischen Dorfern die wegen ihrer 260 jahrigen Zugehorigkeit zu Osterreich und damit zu den Habsburgern koniglich kunisch genannt werden 1765 kaufte Furstbischof Leopold Ernst Graf von Firmian dieses Gebiet um 137 787 Gulden zuruck jedoch ohne die Burg Rannariedl welche die Grundherrschaft uber diese Ortschaften ausubte Als Teil des Hochstifts Passau wurde der Ort 1803 mit dem grossten Teil des Passauer Gebietes zugunsten des Kurfurstentums Salzburg von Ferdinand III von Toskana sakularisiert und fiel 1805 an Bayern Mit der Bildung der Gemeinden auf Grund des zweiten bayerischen Gemeindeedikts vom 17 Mai 1818 wurde die Gemeinde Heindlschlag gebildet Im Ort befindet sich die 1908 erbaute katholische Kirche Maria Verkundigung Sie ist eine Filialkirche der Pfarrei Wollaberg Ihr Altar stammt aus dem Jahr 1933 Die Freiwillige Feuerwehr Heindlschlag wurde am 6 Juni 1882 gegrundet Am 1 April 1971 wurde die dem Landkreis Wolfstein angehorige Gemeinde Heindlschlag in die Gemeinde Jandelsbrunn eingegliedert 2 Sie hatte eine Flache von etwa 1139 Hektar und die vierzehn Gemeindeteile Anglberg Bognerwies Grubwies Grund Grundmuhle Heindlschlag Lenzmuhle Mitterau Rehleiten Rohrhof Rosenberg Steinerfurth Vorderau und Wolfau 3 Personlichkeiten BearbeitenHans Reischl 1939 in Heindlschlag Wirtschaftsmanager Vorstandsvorsitzender der Kolner Handelsgruppe ReweLiteratur BearbeitenChronik der Pfarrei Wollaberg 1893 Pfarrarchiv Wollaberg Regestenbuch der Pfarrei Wollaberg 1903 Pfarrarchiv Wollaberg Archiv des Bistums Passau Pfarrarchiv Wollaberg Friedl Hartl Die sieben kunischen Dorfer um Wollaberg 1963 Paul Praxl Der Landkreis Freyung Grafenau Paul Praxl St Agidius auf dem Wallerberg 1988 Roland Plank Festschrift zur Fertigstellung der Aussen und Innenrenovierung und 250 Jahr Feier zur Expositur Erhebung 2001 Weblinks BearbeitenHeindlschlag in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische StaatsbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Mullers Grosses Deutsches Ortsbuch 2012 De Gruyter 2012 S 560 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 596 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 499 Digitalisat Ortsteile von Jandelsbrunn Anglberg Assberg Assbergermuhle Assbergerweid Binderhugel Bognerwies Brunnermuhle Dachelwies Duschlwies Edhausel Fasangarten Freud Grubwies Grund Grundmuhle Gsteinet Hanselmuhle Heindlschlag Hintereben Hinterwollaberg Hollmuhle Jandelsbrunn Jandelsbrunnermuhle Kaltwasser Lassberg Lenzmuhle Linden Mitterau Mosing Neufang Neuweid Odhof Pfifferhof Poppenreut Rehleiten Reichermuhle Reichling Reut Rohrhof Rosenberg Saghauser Sagmuhle Scheiben Schindelstatt Schlag Steinerfurth Stierweid Voglod Vorderau Vordereben Weid Wolfau Wollaberg Zielberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heindlschlag amp oldid 229691204