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Haus Escherde ist ein Ortsteil der Kleinstadt Gronau Leine im niedersachsischen Landkreis Hildesheim Haus EscherdeStadt Gronau Leine Wappen von Haus EscherdeKoordinaten 52 7 N 9 49 O 52 115377 9 820449 134 Koordinaten 52 6 55 N 9 49 14 OHohe 134 m u NHNFlache 4 62 km 1 Einwohner 59 30 Nov 2016 2 Bevolkerungsdichte 13 Einwohner km Eingemeindung 1 Marz 1974Eingemeindet nach BethelnPostleitzahl 31028Vorwahl 05182Haus Escherde Niedersachsen Lage von Haus Escherde in NiedersachsenHaus Escherde KlosterHaus Escherde Kloster Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Kloster Escherde 2 2 Eingemeindungen 3 Politik 3 1 Stadtrat und Burgermeister 3 2 Wappen 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLageHaus Escherde befindet sich ostlich von Elze zwischen den Naturparks Weserbergland und Harz Es liegt an der Westflanke des Hildesheimer Walds In nordlicher Richtung ausserhalb des Orts befinden sich die Reste einer alten Ringwallanlage der Beusterburg Geschichte BearbeitenKloster Escherde Bearbeiten Hauptartikel Kloster Escherde Im Jahr 1203 stiftete Lippold von Escherde mit Bestatigung des Hildesheimer Bischofs Hartbert die Kirche und vier Hofstellen in Gross Escherde fur die Grundung eines Benediktinerinnenklosters 1236 wurde dieses Kloster an die heutige Stelle am Hildesheimer Wald verlegt die damals Bovingehusen hiess 1264 ist die Namensanderung in Escherte belegt 3 nbsp Perspektivische Darstellung des Klosters mit den Garten um 1720 Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Marz 1974 wurden die Gemeinden Haus Escherde und Eddinghausen in die Gemeinde Betheln eingegliedert 4 Zum 1 November 2016 wurde wiederum Betheln mit vier anderen Gemeinden nach Gronau Leine eingemeindet 5 Politik BearbeitenStadtrat und Burgermeister Bearbeiten Seit dem 1 November 2016 wird Haus Escherde auf kommunaler Ebene vom Rat der Stadt Gronau Leine vertreten Siehe auch Stadt Gronau Politik Wappen Bearbeiten Der Gemeinde wurde das Kommunalwappen am 31 Marz 1939 durch den Oberprasidenten der Provinz Hannover verliehen Der Landrat aus Alfeld uberreichte es am 6 Juli desselben Jahres 6 nbsp Wappen von Haus Escherde Blasonierung Im silbernen Schild zwischen zwei aufgerichteten roten Schlusseln mit abgewendeten Barten ein im Blattteil zur Halfte uber die Schlussel hinausragendes dreiblattriges grunes Kleeblatt 6 Wappenbegrundung Das im Jahre 1203 durch Lippold von Escherde an seinem Stammsitz Gross Escherde begrundete Kloster ward bereits im Jahre 1236 nach dem Dorfe Bovingehusen dem heutigen Haus Escherde verlegt wo es bis 1810 bestand Das an den Toren des Klosters angebrachte Wappen seines Stifters ist die Grundlage fur das neugeschaffene Wappen der Gemeinde Haus Escherde Wahrend sie in den Schlusseln das Symbol der Eigenstandigkeit und der Verantwortung fur ihre Verwaltung erblickt erkennt sie im Kleeblatt Sinnbild und Unterpfand des Gluckes ihres Gemeinwesens Siehe auch BearbeitenGross Escherde Klein EscherdeLiteratur BearbeitenDie Kunstdenkmale der Provinz Hannover Bd 26 S 123 140 Ulrich Faust Reform Reformation und Restauration im Kloster Escherde In Die Diozese Hildesheim 51 Jahrgang Hildesheim 1983 S 51 60 Ulrich Faust Escherde In Die Frauenkloster in Niedersachsen Schleswig Holstein und Bremen Hrsg Ulrich Faust Germania Benedictina Bd 11 St Ottilien 1984 S 193 216 ISBN 3 88096 611 7 Hans Goetting Die Hildesheimer Bischofe von 815 bis 1221 1227 Germania Sacra Neue Folge 20 Berlin 1984 S 522 Gerhard Streich Kloster Stifte und Kommenden in Niedersachsen vor der Reformation In Veroffentlichung der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Band II Studien und Vorbereitungen zum Historischen Atlas Niedersachsen 30 Heft Hildesheim 1986 S 60 ISBN 3 7848 2005 0 Heinz Joachim Tute Historische Garten im Landkreis Hildesheim In Jahrbuch 1996 des Landkreises Hildesheim S 145 156 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Haus Escherde Sammlung von Bildern Website von Betheln Gronau Leine Haus Escherde beim Hildesheimer Kulturportal KulturiumEinzelnachweise Bearbeiten Niedersachsisches Landesverwaltungsamt Hrsg Gemeindeverzeichnis fur Niedersachsen Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete Eigenverlag Hannover 1 Januar 1973 S 28 Digitalisat PDF 21 3 MB abgerufen am 18 September 2019 Landkreis Alfeld Leine Einwohnerzahlen der Samtgemeinde Leinebergland Haus Escherde 30 November 2016 abgerufen am 21 September 2017 PDF Datei Bovingehusen quod nunc Escherte dicitur H Hoogeweg Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim und seiner Bischofe S 39 Hannover 1903 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 204 Niedersachsische Staatskanzlei Hrsg Gesetz uber die Vereinigung der Gemeinden Banteln Betheln Bruggen Despetal Rheden und der Stadt Gronau Leine sowie uber die Neubildung des Fleckens Duingen und der Samtgemeinde Leinebergland Landkreis Hildesheim Niedersachsisches Gesetz und Verordnungsblatt Nds GVBl Nr 22 2015 Hannover 15 Dezember 2015 S 399 400 Digitalisat Memento vom 13 Mai 2019 im Internet Archive PDF 278 kB abgerufen am 29 Juni 2019 S 17 18 a b Wilhelm Barner Wappen und Siegel des Kreises Alfeld Neubindung Lax GmbH amp Co KG Hildesheim 1998 Digitalisat des Textteils der Erstauflage von 1940 PDF 10 0 MB abgerufen am 10 Juni 2019 Ortsteile von Gronau Leine Banteln Barfelde Betheln Bruggen Dotzum Eddinghausen Eitzum Gronau Leine Haus Escherde Heinum Nienstedt Rheden Wallenstedt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haus Escherde amp oldid 209784877