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Haselhof ist ein Ortsteil der Stadt Nabburg im Oberpfalzer Landkreis Schwandorf Bayern HaselhofStadt NabburgKoordinaten 49 28 N 12 14 O 49 473228 12 225934 470 Koordinaten 49 28 24 N 12 13 33 OHohe 470 mPostleitzahl 92507Vorwahl 09433Haselhof Bayern Lage von Haselhof in Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenHaselhof liegt ungefahr 3 5 Kilometer nordlich der Staatsstrasse 2156 etwa 4 Kilometer nordostlich der Bundesautobahn 93 und ungefahr 5 Kilometer nordostlich von Nabburg am Ufer des Richtmuhlbachs der etwa 2 Kilometer ostlich von Haselhof am Nordwesthang des 567 Meter hohen Hauslberges bei Tauchersdorf entspringt und ungefahr 4 Kilometer weiter sudwestlich in den Kurmhofbach mundet der nach einem weiteren Kilometer bei Perschen in die Naab mundet Geschichte BearbeitenHaselhof auch Haslhof Hasslhof war die herrschaftliche Schweizerei des freieigenen Landsassengutes Neusath In Herdstattenbescheiden von 1721 wird Haselhof mit 200 Stuck Vieh 4 Hausern 4 Feuerstatten und von 1762 mit 5 Herdstatten und 2 Inwohnern aufgefuhrt 1 Haselhof gehorte zum Patrimonialgericht Neusath Als sich der Besitzer von Neusath der kurbayerische Oberstleutnant a la suite Karl Baron von Riedl 1813 und sein Erbe Karl Franz Freiherr von Lichtenstein 1817 um die Umwandlung des Patrimonialgerichts Neusath in ein Ortsgericht Neusath bemuhten und dies 1817 erreichten gehorte Haselhof zu diesem Ortsgericht 1818 wurden die Ortsgerichte aufgelost und Haselhof gehorte 1819 wieder zum neu genehmigten Patrimonialgericht Neusath des Freiherrn von Lichtenstein 2 1848 erlosch die standesherrliche Gerichtsbarkeit in Bayern und die Jurisdiktionsrechte fielen an den Staat 3 Anfang des 19 Jahrhunderts wurde zum Zweck der Steuererhebung das Land vermessen der Besitz wurde erfasst Kataster wurden hergestellt Es begannen sich in Bayern Gemeinden herauszubilden 1811 gab es im Landgericht Nabburg 58 Steuerdistrikte einer davon war Perschen Zum Steuerdistrikt Perschen gehorten ausser Perschen selbst Neusath Namsenbach Haselhof und Richtmuhle 4 Ausserdem gehorte Haselhof zur Obmannschaft Tauchersdorf 5 1828 gehorte Haselhof zur Landgemeinde Diendorf zur Filialkirche in Perschen und zur katholischen Schule in Perschen und hatte 4 Wohngebaude und 5 Familien Alle Einwohner waren katholisch 6 Zum Stichtag 23 Marz 1913 Osterfest gehorte Haselhof zur Pfarrei Nabburg Filiale Perschen Es hatte 6 Hauser und 32 Einwohner 7 1964 hatte Haselhof 5 Wohngebaude und 21 Einwohner und gehorte zur Landgemeinde Diendorf und zum Landkreis Nabburg 8 Zum 1 Juli 1972 wurde der Landkreis Nabburg aufgelost und Haselhof gelangte als Teil der Gemeinde Diendorf in den neu gebildeten Landkreis Schwandorf Am 1 Januar 1975 wurde Haselhof als Teil der Gemeinde Diendorf in die Stadt Nabburg eingegliedert 9 Am 31 Dezember 1990 hatte Haselhof 25 Einwohner und gehorte zur Pfarrei Nabburg 10 Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Nabburg HaselhofLiteratur BearbeitenElisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Haselhof Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 356 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 415 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 219 389 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 396 401 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 409 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 418 419 425 Antonius von Henle Hrsg Matrikel der Diozese Regensburg Verlag der Kanzlei des Bischoflichen Ordinariates Regensburg 1916 S 352 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 418 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 435 Manfred Muller Hrsg Matrikel des Bistums Regensburg Verlag des Bischoflichen Ordinariats Regensburg 1997 S 413 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Haselhof Panoramaansicht 2023 Ortsteile von Nabburg Barnmuhle Bergelshof Brudersdorf Diendorf Diepoltshof Eckendorf Etzelhof Fraunberg Girnitz Grubhof Haindorf Haselhof Hoflarn Kumpfmuhle Lissenthan Nabburg Namsenbach Neusath Obersteinbach Passelsdorf Perschen Ragenhof Richtmuhle Tauchersdorf Wiesensuss Wiesmuhle Windpaissing Wolsenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haselhof Nabburg amp oldid 232067858