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Girnitz ist ein Ortsteil der Stadt Nabburg im Oberpfalzer Landkreis Schwandorf Bayern GirnitzStadt NabburgKoordinaten 49 26 N 12 13 O 49 429259 12 21729 450 Koordinaten 49 25 45 N 12 13 2 OHohe 450 mPostleitzahl 92507Vorwahl 09433Girnitz Bayern Lage von Girnitz in Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGirnitz liegt ungefahr 500 Meter sudlich der Staatsstrasse 2040 etwa funf Kilometer ostlich der Bundesautobahn 93 und ungefahr sechs Kilometer sudostlich von Nabburg Geschichte BearbeitenDer Ortsname Girnitz auch Gornitz Gurnitz Gurniz ist slawischen Ursprungs Der Ort ist im Nabburger Raum die einzige sudlich von Perschen gelegene slawische Siedlung 1 Erstmals wird Girnitz im Salbuch von 1473 75 schriftlich erwahnt 2 1513 hatte Girnitz 4 Hofe 2 Halbhofe 2 Lehen 1596 4 ganze Hofe 4 Halbhofe 1606 6 Hofe 1 Gut 7 Pferde 16 Ochsen 28 Kuhe 23 Rinder 2 Schweine 2 Kalber 160 Schafe und 13 Frischlinge Durch den Dreissigjahrigen Krieg und die damit verbundenen Einquartierungen Plunderungen und die Pest verringerte sich die Bevolkerung und der Viehbestand von Girnitz Erst im 18 Jahrhundert kam es langsam zu einer Erholung und zum Aufschwung 3 1721 hatte Girnitz 8 Anwesen im Hoffuss 8 Hauser 8 Feuerstatten 1762 7 Herdstatten 5 Inwohner und ein Hirtenhaus 1792 hatte es 7 hausgesessene Amtsuntertanen 4 Anfang des 19 Jahrhunderts wurde zum Zweck der Steuererhebung das Land vermessen der Besitz wurde erfasst Kataster wurden hergestellt Es begannen sich in Bayern Gemeinden herauszubilden 1811 gab es im Landgericht Nabburg 58 Steuerdistrikte einer davon war Girnitz Zum Steuerdistrikt Girnitz gehorten ausser Girnitz selbst Eckendorf mit Kumpfmuhle und Hoflarn mit Barnmuhle 5 Ausserdem gehorte Girnitz zur Obmannschaft Diendorf 6 1828 gehorte Girnitz mit 8 Wohngebauden 8 Familien und 56 Einwohnern zur Landgemeinde Diendorf zur Filialkirche in Perschen und zur katholischen Schule in Perschen Alle Einwohner waren katholisch 7 Zum Stichtag 23 Marz 1913 Osterfest gehorte Girnitz zur Pfarrei Schwarzach Es hatte 9 Hauser und 72 Einwohner 8 1964 hatte Girnitz 9 Wohngebaude und 49 Einwohner und gehorte zur Landgemeinde Diendorf und zum Landkreis Nabburg 7 Zum 1 Juli 1972 wurde der Landkreis Nabburg aufgelost und Girnitz gelangte als Teil der Gemeinde Diendorf in den neu gebildeten Landkreis Schwandorf Am 1 Januar 1975 wurde Girnitz als Teil der Gemeinde Diendorf in die Stadt Nabburg eingegliedert 9 Am 31 Dezember 1990 hatte Girnitz 38 Einwohner und gehorte zur Pfarrei Schwarzach Altfalter 10 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenGirnitz 2 Griesl Bauer ist ein Walmdachbau mit Rundbogenportal bezeichnet mit 1712 Ein eingemauerter romanischer Steinbildstock war ursprunglich eine Gemarkungssaule Girnitz 5 Schrot Bauer ist ein erdgeschossiger Satteldachbau mit Gredvordach aus dem 18 Jahrhundert Hier befindet sich eine 1862 erbaute Hofkapelle die der Jungfrau Maria geweiht ist 11 10 Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Nabburg GirnitzWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Girnitz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 17 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 77 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 86 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 303 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 396 398 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 408 a b Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 418 Antonius von Henle Hrsg Matrikel der Diozese Regensburg Verlag der Kanzlei des Bischoflichen Ordinariates Regensburg 1916 S 358 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 435 a b Manfred Muller Hrsg Matrikel des Bistums Regensburg Verlag des Bischoflichen Ordinariats Regensburg 1997 S 663 Denkmalliste Nabburg D 3 76 144 109 und D 3 76 144 110 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Girnitz 2023 Ortsteile von Nabburg Barnmuhle Bergelshof Brudersdorf Diendorf Diepoltshof Eckendorf Etzelhof Fraunberg Girnitz Grubhof Haindorf Haselhof Hoflarn Kumpfmuhle Lissenthan Nabburg Namsenbach Neusath Obersteinbach Passelsdorf Perschen Ragenhof Richtmuhle Tauchersdorf Wiesensuss Wiesmuhle Windpaissing Wolsenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Girnitz Nabburg amp oldid 232106068