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Hans Schittnig 26 Juli 1894 in Gutersloh 8 November 1956 in Munchen war ein deutscher Offizier zuletzt im Range eines Generalleutnants Militarkarriere BearbeitenAm 7 April 1913 trat Schittnig als Fahnenjunker in das Metzer Infanterie Regiment Nr 98 der Preussischen Armee ein Am 18 Dezember 1913 wurde er dort zum Fahnrich ernannt und im Fruhjahr 1914 besuchte er die Kriegsschule in Hannover Zu Beginn des Ersten Weltkrieges am 2 August 1914 folgte als Leutnant seine Versetzung in das I Bataillon des aus Teilen seines bisherigen Regiments neu aufgestellten Reserve Infanterie Regiments Nr 130 1 Von Marz bis Dezember 1916 war Schittnig als Kompaniefuhrer an den Kampfen zwischen Maas und Mosel sowie der Schlacht und den Stellungskampfen um Verdun beteiligt Anschliessend wurde er in gleicher Funktion in das Reserve Infanterie Regiment Nr 73 versetzt Wahrend der Schlacht an der Aisne geriet Schittnig am 16 April 1917 in Gefangenschaft aus der er nach Kriegsende am 11 Marz 1920 in die Heimat entlassen wurde Fur seine Leistungen wahrend des Krieges war er mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes sowie dem Verwundetenabzeichen in Silber ausgezeichnet worden 2 Nach seiner Entlassung wurde Schittnig in die Reichswehr ubernommen Am 15 Juli 1920 mit Patent vom 22 Marz 1918 zum Oberleutnant befordert fand er am 29 November desselben Jahres Verwendung im Reichswehr Infanterie Regiment 110 Nach verschiedenen Verwendungen wurde er als Kompaniefuhrer am 1 April 1926 zum Hauptmann ernannt Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten stieg er am 1 Juli 1934 wahrend seines Dienstes im Stab der 6 Division zum Major auf und wechselte im Oktober 1934 in den Stab des VI Armeekorps Im Oktober 1935 wurde er Kommandeur des I Bataillons des Infanterie Regiments 60 und ein Jahr spater in derselbigen Position beim Infanterieregiment 79 Zu Jahresbeginn 1937 wurde er Oberstleutnant und am 12 Oktober 1937 fur ein Jahr Abteilungschef in der Heeres Feldzeugmeisterei Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde er am 1 Oktober 1939 zum Oberst befordert und ubernahm am 5 Juli 1940 die Fuhrung des Infanterie Regiments 512 Am 7 Januar 1942 trat Schittnig fur vier Monate in die Fuhrerreserve und ubernahm am 8 Mai 1942 das Kommando uber das Infanterie Regiment 65 der 22 Infanterie Division Seine Truppen fanden wahrend des Unternehmens Storfang beim Angriff des LIV Armeekorps auf die Festung Sewastopol Verwendung Seit 20 August 1942 erneut in Fuhrerreserve versetzt wurde er nach Verwendung in der Feldzeug Verwaltungsabteilung III am 1 April 1943 zum Generalmajor befordert Zwischen 1 Oktober 1944 und 27 Februar 1945 ubernahm er im Abschnitt der 4 Armee die Fuhrung der ostpreussischen 1 Infanterie Division und wurde mit Neujahr 1945 zum Generalleutnant befordert Nachdem die Division ab Oktober 1944 nordlich Schirwindt uber die Grenze auf Konigsberg zuruckgedrangt worden war verteidigte die 1 Division bis Mitte Januar im Raum Schlossberg Von Anfang Mai 1945 bis Juni 1947 befand sich Schittnig in Gefangenschaft Weblinks BearbeitenProfil auf historic de deutsch Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Kraus Handbuch der Verbande und Truppen des deutschen Heeres 1914 1918 Teil VI Infanterie Band 2 Reserve und Landwehr Regimenter Verlag Militaria Wien 2012 ISBN 978 3 902526 52 6 S 134 Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn Berlin 1924 S 169 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 9 Februar 2023 PersonendatenNAME Schittnig HansKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralleutnantGEBURTSDATUM 26 Juli 1894GEBURTSORT GuterslohSTERBEDATUM 8 November 1956STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Schittnig amp oldid 232571761