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Hans Moller 18 November 1914 in Bremen 11 Oktober 2001 bei Neustadt in Holstein war ein deutscher Maler Grafiker und Illustrator Zu seinen bekanntesten Arbeiten zahlen seine Zeichnungen fur Filmplakate der Nachkriegszeit sowie Entwurfe fur Titelseiten von Heftromanen und Horspiel Cover Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Privates 3 Werke Auswahl 3 1 Filmplakate 3 2 Heftromanserien 3 3 Horspiele 4 WeblinksWerdegang BearbeitenHans Moller studierte von 1931 bis 1933 Malerei und Grafik an der Hochschule fur Kunste Bremen Nebenbei machte er eine Lehre bei einer Malerfirma fur Anstreichausfuhrungen und absolvierte eine Ausbildung fur Theater und Dekorationsmalerei Nachdem Moller 1936 in den Militarmusikdienst aufgenommen worden war erhielt er 1939 eine Stelle als Zeichner fur die Propagandapresse bei der Luftwaffe der Wehrmacht die er bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges hatte Nach dem Krieg fuhrte er Dekorationsmalereien fur Ballett und Theater Revuen in Hamburg aus Dabei wurde er als Zeichner fur die Filmindustrie entdeckt Er entwarf von 1946 bis 1963 die Filmplakate fur den Europa Filmverleih die DEFA und fur Rank Film Nebenbei war er auch Werbezeichner fur den Automobilhersteller Opel Mitte der 1960er Jahre verlegte Moller seinen beruflichen Schwerpunkt auf die Gestaltung von Heftroman und Horspiel Cover Bis 1980 illustrierte er die Science Fiction Serien Rex Corda und Utopia Zukunftsroman Die Cover Illustrationen fur Horspiele fuhrte er hauptsachlich fur die Label Polygram und Europa aus Es entstanden die Bilder fur bekannte Produktionen wie Commander Perkins Die Hexe Schrumpeldei und Hui Buh auch die Buchcover Weitere Arbeiten waren Horspiele fur die Bessy Comics fur die Fernsehserie Kung Fu sowie fur die Romane Die Schweizer Robinson Familie David Copperfield oder Werke von Karl May und Jules Verne Daneben fertigte Moller auch zahlreiche Auftragszeichnungen fur Zeitungen wie das Hamburger Abendblatt die Welt am Sonntag die Freizeit Revue Die Aktuelle und die Bild an Von 1980 bis 1998 ubernahm er Auftrage fur Portrats Ausstattungsmalereien und Restaurationsmalerarbeiten kopierte Gemalde grosser Meister zeichnete aber auch weiterhin noch aktuelle Themen fur Zeitschriften und Zeitungen Privates BearbeitenHans Moller war zweimal verheiratet Von seiner ersten Frau trennte er sich 1962 63 Mit ihr hatte er einen Sohn Als er 1960 an Kinderlahmung erkrankte lernte Moller seine zweite Ehefrau kennen die seine Krankengymnastin war Sie heirateten im Jahr 1964 Aus der Verbindung ging ein weiterer Sohn Kay 1965 hervor Ab 1998 verlor Moller zunehmend seine Sehkraft und begann seine Autobiografie zu schreiben Hans Moller verstarb am 11 Oktober 2001 im Alter von 86 Jahren in seinem Haus an der Lubecker Bucht bei Neustadt in Holstein Werke Auswahl BearbeitenFilmplakate Bearbeiten 1946 Die Morder sind unter uns 1948 Film ohne Titel 1949 Eroica 1950 Fohn 1954 Eine Frau von heute 1954 Die Fahrten des Odysseus 1954 Die gebrochene Lanze 1954 Die Stadt ist voller Geheimnisse 1955 Des Teufels General 1955 Wie werde ich Filmstar 1956 Drei Uhr nachts 1956 Der Hauptmann von Kopenick 1956 Madchen mit schwachem Gedachtnis 1956 Nichts als Arger mit der Liebe 1957 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull 1957 Die Fruhreifen 1957 Der Mann der sterben muss 1958 Das Madchen vom Moorhof 1958 Der Maulkorb 1958 Meine 99 Braute 1959 Serengeti darf nicht sterben 1960 Der Racher 1961 Blond muss man sein auf Capri 1961 Frau Cheneys Ende 1962 Boccaccio 70 1962 Heute kundigt mir mein Mann 1962 Pontius Pilatus Statthalter des Grauens 1963 Verfuhrung am Meer 1964 Maciste der Held von Sparta 1965 Kennwort Schweres Wasser 1965 Das zehnte Opfer 1968 Heute ich morgen Du 1968 Schreie in der Nacht 1969 Der Kerl liebt mich und das soll ich glauben 1970 Cannabis Engel der Gewalt 1970 Satan der Rache 1970 Unter den Dachern von St Pauli 1971 Haie an Bord Heftromanserien Bearbeiten 1966 1967 Rex Corda 1966 1978 Utopia ZukunftsromanHorspiele Bearbeiten 1966 Das Wirtshaus im Spessart 1968 1977 Winnetou 8 Folgen 1972 Jules Verne Reise zum Mittelpunkt der Erde 1973 Jules Verne Der Kurier des Zaren 1973 Bessy 2 Folgen 1973 1979 Die Hexe Schrumpeldei 11 Folgen 1973 1979 Hui Buh das Schlossgespenst 14 Folgen 1974 1979 Die drei Schweinchen 5 Folgen 1975 1977 Black Beauty 4 Folgen 1975 Charles Dickens David Copperfield 1976 1980 Commander Perkins 1976 Spuki Das Schlossgespenst Folge 1 von 3 spater bei Maritim als Spuki Das Schreckgespenst von Schloss Furstenfurt 1976 Kung Fu 3 Folgen Weblinks BearbeitenWebsite von Hans Moller mit weiterfuhrenden Informationen betrieben vom zweiten Sohn Kay Autobiografie mit Bildern PDF 8 MB 23 S Kinoplakate von Moller Schallplattencover von Moller auf DiscogsNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 31 Mai 2023 PersonendatenNAME Moller HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Grafiker und IllustratorGEBURTSDATUM 18 November 1914GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 11 Oktober 2001STERBEORT Neustadt in Holstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Moller Maler amp oldid 236760640