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Hans Kleinpoppen 30 September 1928 in Duisburg 12 Februar 2016 in Berlin war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer 1 Leben BearbeitenKleinpoppen studierte Physik an der Universitat Giessen mit Diplomabschluss 1955 Seine erste Veroffentlichung zusammen mit Wilhelm Hanle erschien 1958 Er wechselte dann an die Universitat Heidelberg zu Hans Kopfermann und schliesslich an die Universitat Tubingen zu Hubert Kruger wo er mit seiner Dissertation Vermessung der Lamb Verschiebung des 32S1 2 Zustandes gegenuber dem 32P1 2 Zustand am Wasserstoffatom 1961 promoviert wurde 1967 habilitierte er sich dort mit seiner Habilitationsschrift Elastische und inelastische Stossprozesse zwischen Elektronen und Wasserstoffatomen Mit seinen Messungen zur Schwellenpolarisation von atomarer Fluoreszenzstrahlung nach Elektronenstossanregung bestatigte er die Percival Seaton Theorie Nach der Habilitation folgte Kleinpoppen Rufen an das Joint Institute for Laboratory Astrophysics der University of Colorado at Boulder und darauf an die Columbia University in New York City wo er Streuexperimente mit Elektronen an polarisiertem Natrium durchfuhrte Damit gewann er einen Zugang zu den Streuamplituden und relativen Streuphasen 1968 nahm er den Ruf an die University of Stirling an die auf Betreiben von Sir Harrie Massey ein Zentrum fur Atomphysik einrichtete Kleinpoppens genaue Messungen erlaubten Aussagen uber das Einstein Podolsky Rosen Paradoxon und die Verletzung der Bellschen Ungleichung Die Untersuchung der Elektronenstossanregung freier Atome fuhrte zur Kooperation mit Hans Lutz und Rainer Hippler an der Universitat Bielefeld Die Untersuchung der Photoionisation in Kooperation mit dem Daresbury Laboratory resultierte in einer engen Zusammenarbeit mit Uwe Becker am Fritz Haber Institut der Max Planck Gesellschaft so dass Kleinpopper 1991 sich als Permanent Research Senior Guest des Instituts in Berlin niederliess Kleinpoppen wurde 1987 Fellow der Royal Society of Edinburgh und er war Mitglied der Scottish Malt Whisky Society of Edinburgh Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Kleinpoppen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek In Memory of Hans KleinpoppenEinzelnachweise Bearbeiten Bernd Lohmann Karl Blum Burkhard Langer Heinz Jurgen Beyer Jim F Williams Zum Gedenken an Hans Kleinpoppen In Physik Journal Band 15 Nr 6 2016 S 49 Normdaten Person GND 124289770 lobid OGND AKS LCCN n79055523 VIAF 94430800 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kleinpoppen HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 30 September 1928GEBURTSORT DuisburgSTERBEDATUM 12 Februar 2016STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Kleinpoppen amp oldid 214243898