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Hans Berger 17 Februar 1916 in Berlin 18 Februar 1943 im KZ Auschwitz Pseudonym Fred war ein Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Stolperstein vor dem Haus Mariannenstrasse 34 in Berlin KreuzbergLeben BearbeitenDer Sohn eines aus Polen stammenden judischen Schneiders arbeitete als Laborant und schloss sich 1932 wie seine altere Schwester Hilde Berger der trotzkistischen Linken Opposition der KPD LO an Nach der Machtubernahme der NSDAP wurde Berger erstmals im Februar 1933 fur sechs Monate inhaftiert Nach seiner Freilassung fungierte Berger illegal als Mitglied der Reichsleitung und der Bezirksleitung Berlin Brandenburg der sich nun IKD nennenden Organisation Berger war als zentraler Reichskurier beispielsweise fur die Beforderung illegaler Druckschriften der Organisation und fur den Kontakt zwischen den einzelnen Gliederungen der Organisation verantwortlich Auf Grund der Infiltration der Hamburger IKD Gruppe durch die Gestapo wurde Berger am 2 November 1935 in Hamburg verhaftet und im Berliner Columbia Haus schwer gefoltert 1937 zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt wurde Berger kurz in Plotzensee und dann in Brandenburg Gorden gefangen gehalten Im Herbst 1942 gehorte Berger zu den 14 700 Gefangenen des NS Staates welche auf Veranlassung von Justizminister Thierack der SS zwecks Ermordung ubergeben wurden Hans Berger wurde Ende Dezember 1942 nach Auschwitz deportiert wo er am 18 Februar 1943 gemeinsam mit dem IKD Leitungsmitglied Heinz Leidersdorf ermordet wurde Literatur BearbeitenPeter Berens Trotzkisten gegen Hitler Koln Neuer ISP Verlag 2007 ISBN 978 3 89900 121 1 v a S 109f und S 196 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Berger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien PersonendatenNAME Berger HansALTERNATIVNAMEN FredKURZBESCHREIBUNG deutscher Widerstandskampfer gegen den NationalsozialismusGEBURTSDATUM 17 Februar 1916GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 18 Februar 1943STERBEORT KZ Auschwitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Berger Widerstandskampfer amp oldid 221568035