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Hans Alwin Ketels 19 Oktober 1913 in Osterhever 12 April 2017 in Garding 1 war ein deutscher Landwirt und Politiker CDU Wahlplakat zur Landtagswahl in Schleswig Holstein 1967Wahlplakat zur Landtagswahl in Schleswig Holstein 1979 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKetels besuchte die Hermann Tast Schule ein Humanistisches Gymnasium in Husum die er mit der Primareife abschloss Er absolvierte eine landwirtschaftliche Ausbildung besuchte eine Landwirtschaftsschule und wurde 1938 selbststandiger Landwirt im Norderheverkoog 1934 trat Ketels der NSDAP bei nachdem er bereits seit 1930 der Hitlerjugend und ab 1932 der SA angehort hatte Innerhalb der NSDAP war er Leiter er Ortsgruppe Osterhever Poppenbull Westerhever Augustenkoog Horst Wessel Koog und war im Horst Wessel Koog auch Amtsvorsteher 2 Von 1935 bis 1936 leistete er seinen Militardienst ab und war wahrend des Zweiten Weltkriegs von 1939 bis 1945 Soldat 3 Aus dem Krieg kehrte er als Schwerbeschadigter zuruck er hatte im Krieg gegen die Sowjetunion schwere Erfrierungen erlitten Danker und Lehmann Himmel charakterisieren ihn in ihrer Studie uber das Verhalten und die Einstellungen der Schleswig Holsteinischen Landtagsabgeordneten und Regierungsmitglieder der Nachkriegszeit in der NS Zeit als exponiert nationalsozialistisch 4 1951 ubernahm er den Vorstandsvorsitz des Kreisbauernverbands Eiderstedt und blieb dieses bis 1974 1959 trat er in die CDU ein und wurde im selben Jahr in den Kreistag des Kreises Eiderstedt gewahlt von 1966 bis zur Auflosung des Kreises am 26 April 1970 war er Kreisprasident Daneben war er von 1962 bis 1972 Mitglied des Bauernverbands Landesvorstands in Schleswig Holstein Ausserdem war er Bundesvorstandsmitglied des Deutschen Bauernverbands 5 Im Oktober 1965 ruckte Ketels fur Kai Uwe von Hassel uber die CDU Landesliste in den Landtag Schleswig Holsteins nach 1967 errang er das Direktmandat im Landtagswahlkreis Husum Land 1971 1975 und 1979 im Wahlkreis Husum Eiderstedt Er gehorte einer Vielzahl von Ausschussen an darunter dem Ausschuss fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten dem Ausschuss fur Arbeit und Aufbau dem Landesplanungsausschuss dem Rechtsausschuss und dem Wirtschaftsausschuss In mehreren Untersuchungsausschussen war er stellvertretendes Mitglied Mit Ablauf der 9 Wahlperiode des Landtags 1983 schied Ketels aus dem Landtag aus Im Juli 2010 ehrte ihn die CDU fur seine mehr als 50 jahrige Parteimitgliedschaft 6 Ketels war verwitwet hatte funf Kinder und lebte in Garding Auszeichnungen BearbeitenFreiherr vom Stein Medaille 1975 Bundesverdienstkreuz am Bande 1981 Schleswig Holstein Medaille 1982 Bundesverdienstkreuz Erster KlasseLiteratur BearbeitenThomas Steensen Nordfriesland Menschen von A Z Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 2020 ISBN 978 3 96717 027 6 S 226 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Alwin Ketels Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hans Alwin Ketels im Landtagsinformationssystem Schleswig HolsteinEinzelnachweise Bearbeiten Hans Alwin Ketels Traueranzeige In shz de 15 April 2017 abgerufen am 15 April 2017 Landtagsdrucksache 18 4464 S 281 abgerufen am 29 Oktober 2020 Hans Alwin Ketels im Landtagsinformationssystem Schleswig Holstein Landtagsdrucksache 18 4464 S 285 abgerufen am 29 Oktober 2020 Dirk Ehlers Hans Alwin Ketels 95 Jahre Nicht mehr online verfugbar In Bauernblatt Schleswig Holstein 17 Oktober 2008 archiviert vom Original am 22 Oktober 2013 abgerufen am 15 April 2017 Partei treu geblieben In Husumer Nachrichten online vom 3 Juli 2010 Normdaten Person GND 1121432433 lobid OGND AKS VIAF 2325148209328100460001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ketels Hans AlwinALTERNATIVNAMEN Ketels Hans AlwinKURZBESCHREIBUNG deutscher Landwirt und Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 19 Oktober 1913GEBURTSORT Osterhever Deutsches ReichSTERBEDATUM 12 April 2017STERBEORT Garding Schleswig Holstein Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Alwin Ketels amp oldid 227441111