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Hans Joachim Fouquet 7 April 1895 in Braunschweig 17 Februar 1944 bei Tscherkassy 1 war ein deutscher Offizier zuletzt Generalmajor des Heeres im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBeforderungen 22 Mai 1915 Leutnant 1 April 1925 Oberleutnant 1 April 1932 Hauptmann 1 April 1936 Major 1 August 1939 Oberstleutnant 1 Februar 1942 Oberst 1 Februar 1944 Generalmajor posthum Fouquet trat am 31 Juli 1914 im Zuge der Mobilmachung vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges in das 2 Litthauische Feldartillerie Regiment Nr 37 ein Dort agierte er im Rahmen des Krieges als Zugfuhrer und spater Batteriefuhrer sowie Adjutant Nach der Demobilisierung seines Regiments war Fouquet von 1919 bis 1920 personlicher Adjutant des Kommandeurs der Flak beim Armeeoberkommando 2 1920 schied er dann im Range eines Leutnants aus dem aktiven Militardienst aus Seine Reaktivierung fur die Reichswehr im selbigen Range erfolgte am 1 Oktober 1922 Dort wurde er als Zugfuhrer dem 2 Preussisches Artillerie Regiment zugeteilt Zum 1 Februar 1924 wechselte Fouquet in selbiger Position in die 11 reitende Batterie des 6 Preussisches Artillerie Regiments nach Verden uber Dort agierte er von April 1932 bis September 1934 dann auch als Batteriechef Zum 1 Oktober 1934 wechselte er zum 5 Artillerie Regiment uber wo er bis Ende Marz 1936 ebenfalls als Batteriechef eingesetzt war Am 1 April 1936 wurde Fouquet zum Major befordert und zeitgleich zum Kommandeur der II Abteilung des Artillerie Regiments 36 berufen Von April 1939 bis Marz 1940 fungierte er als Kommandeur der I Abteilung des Artillerie Regiments 67 Braunschweig welches bis dato noch an keinem Feldzug teilgenommen hatte Am 22 Marz 1940 ubernahm Fouquet als Kommandeur das Artillerie Regiment 223 welches der 223 Infanterie Division unterstellt wurde Die Division wurde nach Beendigung des Westfeldzuges als Besatzungstruppe in der Bretagne spater an der Kanalkuste eingesetzt Mit Beginn des Ostfeldzuges marschierte Fouquets Regiment im Rahmen dieser Division im Bereich der Heeresgruppe Nord mit Stossrichtung auf Leningrad wo es anschliessend an der Blockade teilnahm Zum 24 Dezember 1942 wurde Fouquet zum Artillerie Kommandeur 113 Arko 113 ernannt Dieser Stab unterstand dem XXVI Armeekorps welches ebenfalls im Leningrader Raum stand Zum 10 Juni 1943 gab Fouquet das Kommando an Generalmajor Werner Heucke ab und wurde am gleichen Tag Artillerie Kommandeur 107 Dieser Stab unterstand taktisch dem XX Armeekorps im Raum Orel Desna Gomel und Pripjet der Heeresgruppe Mitte Zum 1 November 1943 gab Fouquet dieses Kommando wieder auf und fungierte vom 2 November 1943 bis 1 Februar 1944 als Kommandeur der Divisionsgruppe 112 Die Divisionsgruppe war zu diesem Zeitpunkt bereits seit dem 28 Januar 1944 im Kessel von Tscherkassy eingeschlossen worden Am 1 Februar 1944 wurde Fouquet mit der Fuhrung der Korps Abteilung B beim XXXXIII Armeekorps beauftragt Hier erhielt er am 14 Februar 1944 das Deutsche Kreuz in Gold verliehen Am 17 Februar 1944 wurde Fouquet beim Ausbruchsversuch seines Korps schwer verwundet und kam in sowjetische Kriegsgefangenschaft Dort verstarb Fouquet an seinen schweren Verletzungen Auszeichnungen BearbeitenDeutsches Kreuz in Gold am 14 Februar 1944Literatur BearbeitenDermot Bradley Die Generale des Heeres 1921 1945 Teil IV Band 4 Fleck Gyldenfeldt Biblio Verlag Osnabruck 1996 ISBN 3 7648 2488 3 S 48 49 Einzelnachweise Bearbeiten Deutsches Geschlechterbuch Band 122 6 Niedersachsen Band C A Starke Verlag Limburg Lahn 1957 S 112 PersonendatenNAME Fouquet Hans JoachimKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 7 April 1895GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 17 Februar 1944STERBEORT bei Tscherkassy Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Joachim Fouquet amp oldid 233876327