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Hanni Levy geboren am 16 Marz 1924 in Berlin als Hanni Weissenberg 1 gestorben am 22 Oktober 2019 in Paris 2 war eine Uberlebende des Holocaust und Zeitzeugin Sie war eine von ungefahr 1700 bis 2000 Juden 3 die versteckt oder getarnt wahrend der Zeit des Nationalsozialismus in Berlin uberlebten Ihr Leben wurde in dem Film Die Unsichtbaren Wir wollen leben von Claus Rafle geschildert Hanni Levy 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Zeitzeugin 3 Quellenlage und Dokumente 4 Ehrungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Vorderhaus Nollendorfstrasse 28 Berlin Schoneberg im rechten Seitenflugel lebte Hanni Weissenberg bei Familie Kolzer von November 1943 bis zu ihrer Ubersiedlung nach Paris im Dezember 1946 nbsp Gedenktafel am Haus Nollendorfstrasse 28Hanni Weissenberg wuchs am Kaiserkorso in Berlin Tempelhof heute zum Kleineweg gehorig und ab 1931 in Berlin Kreuzberg in der Solmsstrasse auf Ihr Vater war Fotograf die Mutter Hausfrau Ihr Elternhaus war liberal Fur ihren Vater galt Wir sind Deutsche Religion ist Privatsache 4 Sie verlor fruh beide Eltern Der Vater Felix Weissenberg 1883 1940 wurde nach Kriegsbeginn 1939 zur Zwangsarbeit in der Landwirtschaft herangezogen und starb bald darauf an Entkraftung die herzkranke Mutter Alice Weissenberg 1890 1942 geb Oberlander starb mangels arztlicher Hilfe im April 1942 5 Spater bekannte Hanni Weissenberg sie sei froh dass ihre Eltern so fruh starben Dadurch sei ihnen vieles erspart geblieben 6 Ihre Grossmutter Cacilie Oberlander 1863 1943 wurde im Herbst 1942 nach Theresienstadt deportiert und starb dort 1943 7 fur sie wurde ein Stolperstein in der Else Lasker Schuler Strasse in Berlin Schoneberg verlegt 8 Hanni Weissenberg besuchte seit 1931 die Volksschule an der Gneisenaustrasse Als 1935 eine Anweisung des Erziehungsminsters zur Rassentrennung an offentlichen Schulen erlassen wurde meldeten sie ihre Eltern in der Joseph Lehmann Schule der Judischen Reformgemeinde in der Joachimsthaler Strasse an 9 Im Fruhling 1939 absolvierte sie den Volksschulabschluss und arbeitete dann etwa ein Jahr lang als Kindermadchen in einer judischen Familie Anfang 1940 begann sie eine Ausbildung zur Putzmacherin musste sie jedoch nach drei Monaten abbrechen 10 denn als Sechzehnjahrige wurde sie zur Zwangsarbeit in der Spinnstofffabrik Zehlendorf verpflichtet die Kunstseide herstellte unter anderem fur Fallschirme der Wehrmacht 11 Nach dem Tod der Eltern lebte sie zunachst bei judischen Bekannten in der Augsburger Strasse bis diese im Dezember 1942 deportiert wurden Da sie nicht auf der Liste stand 12 blieb sie zunachst verschont und stand nun allein Im Februar 1943 konnte sie wegen einer schweren Verletzung am rechten Zeigefinger nicht arbeiten und entkam so der Fabrikaktion der Gestapo 13 Sie war zu Hause als die Bewohner des Hauses abgeholt wurden wurde aber auf dem Weg zur Fabrik vermutet Weissenberg entschied sich spontan ihre Tur zu verriegeln auf Klingeln nicht zu reagieren und dann uber eine andere Wohnung und das Vorderhaus zu fliehen Ausser Mantel und Handtasche konnte sie nichts mitnehmen Ich bin ganz kaltblutig auf die Strasse gegangen erinnerte sie sich ich hatte keinen Plan aber ich wusste ich darf nicht auffallen das ist mein bester Schutz 14 Bekannte halfen ihr einen Friseur zu finden der in langwierigen Sitzungen ihr Haar bleichte Sie nahm eine neue Identitat an und es gelang ihr mit Hilfe einer anderen Bekannten einen Arzt zu finden der ihre Verletzung behandelte ohne Identitatsnachweise zu verlangen Etwas Geld konnte sie verdienen indem sie einem Zeitungsaustrager den Sonntagsdienst abnahm Ofter musste sie die Unterkunft wechseln bis die Familie Most in der Berliner Strasse heute Otto Suhr Allee in Charlottenburg sie aufnahm Bei ihnen wohnte sie bis November 1943 Hanni Weissenberg ging gerne ins Kino wo sie den Schutz der Dunkelheit genoss und als sie erneut ohne Obdach war weil nun auch den alteren Mannern der Familie Most die Einziehung zum Militardienst drohte vertraute sie sich der Kartenverkauferin an der Kino Kasse an Viktoria Kolzer 1902 1976 nahm die junge Frau mit nach Hause in die Nollendorfstrasse 28 wo sie mit ihrem Mann Jean wohnte und beherbergte sie dort Weissenberg konnte bis zum Untergang des NS Regimes bei dem Ehepaar bleiben Viktoria Kolzer teilte mit ihr ihre Lebensmittelkarten Die Kolzers retteten der jungen Frau das Leben Deren Sohn war an der Front Jean Kolzer erkrankte schwer und starb Anfang 1945 an Wundbrand Hanni half bei der Pflege Wir sind zusammengewachsen wie Mutter und Tochter Ich habe mich so an dieses neue Leben gewohnt dass ich fast vergessen habe in welcher Gefahr ich mich eigentlich befand 15 Gemeinsam mit Viktoria Kolzer erlebte sie die Bombennachte und schliesslich den Untergang des NS Regimes Auch der Kontakt zur Familie Most riss nicht ab Nach der Befreiung Berlins durch die Rote Armee musste Weissenberg Ubergriffe durch die sowjetischen Soldaten befurchten Sie erfuhr dass die Mosts nunmehr in Berlin Zehlendorf untergekommen waren wo ihren Angaben zufolge die russische Militarpolizei die Soldaten strenger kontrollierte Sie wanderte gemeinsam mit Kolzer zu Fuss dorthin Spater kehrten die beiden Frauen in die Nollendorfstrasse zuruck Weissenberg fand Arbeit bei der US Army 16 Ende 1946 holte ein Bruder ihrer Mutter der nach Frankreich hatte emigrieren konnen sie nach Paris er hatte ihren Namen auf einer Liste des DRK Suchdiensts entdeckt 17 In Paris lernte sie ihren spateren Mann kennen einen Deutschen aus einer judischen Familie Sie bauten gemeinsam einen Malerbetrieb auf 17 Die Verbindung zu Berlin und ihren Rettern liess Hanni Levy nie abreissen Anders als viele Holocaust Uberlebende sprach sie weiterhin deutsch Man kann Kinderlieder und Zartlichkeiten nicht in einer fremden Sprache austauschen Sie bekam zwei Kinder und hatte funf Enkelkinder Hanni Levy starb in der Nacht zum 23 Oktober 2019 im Alter von 95 Jahren in Paris 18 Zeitzeugin BearbeitenHanni Levy beantragte am 6 August 1958 die Ehrung ihrer Helferin Viktoria Kolzer im Rahmen der Initiative Unbesungene Helden einer fur diese Zeit einzigartigen Aktion des Berliner Senats zur Ehrung und finanziellen Unterstutzung von Helfern NS Verfolgter Im November 1960 wurde dieser Antrag angenommen und Viktoria Kolzer erhielt vom Senat eine kleine Ehrenunterstutzung in Hohe von 50 DM monatlich 19 1978 erreichte Levy dass Viktoria Kolzer und Elfriede und Grete Most in die Liste der Gerechten unter den Volkern bei Yad Vashem aufgenommen wurden 20 1983 verfasste sie fur ihre Familie einen 13 seitigen Bericht uber ihr Uberleben in franzosischer Sprache der im Archiv der Gedenkstatte Deutscher Widerstand liegt 21 Sie ubersetzte diesen Bericht fur den Katalog der Ausstellung Formen des Erinnerns Judische und nicht judische Stimmen zur Vertreibung und Ermordung der judischen Nachbarn im Bayerischen Viertel selbst ins Deutsche Dort erschien er unter dem Titel Sie haben mir das Leben ein zweites Mal gegeben Ruckblick an die Zeit im Untergrund in Berlin zwischen 1940 und 1945 im Jahr 1995 im Druck 22 Levy trat mehrfach unter anderem an Schulen 23 oder beim Museum Blindenwerkstatt der Gedenkstatte Deutscher Widerstand 24 offentlich als Zeitzeugin auf Sie engagierte sich fur die Anbringung einer Gedenktafel fur Viktoria und Jean Kolzer im Hof des Hauses Nollendorfstrasse 28 bei deren Enthullung 2010 sie anwesend war 25 und fur die Verlegung von vier Stolpersteinen fur ihre Grossmutter und deren Verwandte 2011 26 Der Grevenbroicher Regisseur Claus Rafle befragte sie im Zusammenhang der Arbeit an seinem halbdokumentarischen Film Die Unsichtbaren Wir wollen leben der vier Schicksale uberlebender untergetauchter Juden in Berlin beschreibt Der Film enthalt auch ein Interview mit Levy aus dem Jahr 2009 27 Er hatte 2017 Premiere etwa gleichzeitig erschien auch ein Buch von Rafle mit dem Titel Die Unsichtbaren Untertauchen um zu uberleben 28 In diesem Umfeld gab Levy eine Reihe von Interviews fur Zeitungen Zeitschriften und Fernsehsender und war am 23 November 2017 Gast in der ZDF Talkshow von Markus Lanz 29 27 Am Portal des Hauses in der Nollendorfstrasse 28 wurde 2018 eine weitere Gedenktafel fur die Familie Kolzer angebracht 30 Am 27 Januar 2018 sprach Levy aus Anlass des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Bundesparteitag von Bundnis 90 Die Grunen in Hannover Sie warnte dort vor einer Wiederkehr diskriminierenden Denkens Fruher hat man gesagt Die Juden sind schuld Heute sind es die Fluchtlinge 31 Anfang 2019 wurde der Film Die Unsichtbaren Wir wollen leben im Ersten gezeigt 32 Quellenlage und Dokumente BearbeitenDie Biografie stutzt sich im Wesentlichen auf Levys autobiografischen Bericht aus den 1980er Jahren sowie spatere Gesprache unter anderem mit der Historikerin Beate Kosmala 33 Sie wird durch eine Reihe von historischen Dokumenten gestutzt die im Text angegeben sind Einige zeithistorische Dokumente aus Levys personlicher Geschichte sind heute im Besitz des Judischen Museums Berlin Dazu zahlen zwei an Hanni Weissenberg gerichtete Abschiedsbriefe von Menschen die zusammen mit Weissenberg in der Spinnstofffabrik Zehlendorf Zwangsarbeit geleistet hatten und Ende 1941 oder im Lauf des Jahres 1942 deportiert wurden 34 Ehrungen BearbeitenVerdienstorden des Landes Berlin 2019 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 2019 posthum Preis der Julicher Gesellschaft gegen das Vergessen e V fur Zivilcourage Solidaritat und Toleranz gemeinsam mit Viktoria Jean und Oskar Kolzer 2020 Literatur BearbeitenHanni Levy Sie haben mir das Leben ein zweites Mal gegeben Ruckblick an die Zeit im Untergrund in Berlin zwischen 1940 und 1945 In Katharina Kaiser Barbara Jakoby Orte des Erinnerns Beitrage zur Debatte um Denkmale und Erinnerung Bd 2 Judisches Alltagsleben im Bayerischen Viertel Eine Dokumentation Hentrich Berlin 1995 ISBN 978 3 89468 147 0 S 61 69 Daniel Fraenkel Die deutschen Gerechten In Israel Gutman Sara Bender Hrsg Lexikon der Gerechten unter den Volkern Band Deutsche und Osterreicher hrsg von Daniel Fraenkel und Jakob Borut Wallstein Gottingen 2005 ISBN 978 3 89244 900 3 S 51 295 Darin Kolzer Viktoria Most Elfriede Most Grete Akten 1392 1393 S 167 168 Claus Rafle Die Unsichtbaren Untertauchen um zu uberleben Eine wahre Geschichte Elisabeth Sandmann Munchen 2017 ISBN 978 3 945543 44 3 Hanni Levy Nichts wie raus und durch Lebens und Uberlebensgeschichte einer judischen Berlinerin Herausgegeben von Beate Kosmala Publikationen der Gedenkstatte Stille Helden Band 9 Metropol Berlin 2019 ISBN 978 3 86331 449 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hanni Levy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rescue Story Rettungsgeschichte in der Datenbank von Yad Vashem Kurzbiografie auf der Seite der Ausstellungsinstallation im Rathaus Schoneberg Wir waren Nachbarn Biografien judischer Zeitzeugen Begleittext zur Gedenktafel fur Jean und Viktoria Kolzer und Hanni Levy auf der Seite Gedenktafeln in Berlin Sarah Wildman Hanni s Story In Slate 27 Januar 2011 Mit vielen Zitaten von Hanni Levy und der Historikerin Beate Kosmala Sigrid Hoff Hanni Levy die Unsichtbare In Judische Allgemeine 24 Oktober 2017 Stefan Simons Judenverfolgung in Nazideutschland Leben als falsche Arierin Interview in einestages 27 Oktober 2017 Hanni Levy Uberleben in Berlin Zeitzeugen im Gesprach Erfahrungen und Schicksale deutscher Juden im Nationalsozialismus mit Video Mitschnitt Judisches Museum Berlin 25 Juni 2018Einzelnachweise Bearbeiten Sarah Wildman Hanni s Story A chance meeting with a Holocaust survivor at a remarkable exhibition in Berlin In Slate 27 Januar 2011 online https trauer tagesspiegel de traueranzeige hanni levy anzeigen abgerufen am 27 Oktober 2019 Vgl Beate Kosmala Uberlebensstrategien judischer Frauen in Berlin Flucht vor der Deportation 1941 1943 In Andrea Low Doris L Bergen Anna Hajkova Hrsg Alltag im Holocaust Judisches Leben im Grossdeutschen Reich 1941 1945 Oldenbourg Munchen 2013 S 29 47 hier S 46 Barbara Schieb Nachwort Stille Helden In Claus Rafle Die Unsichtbaren Untertauchen um zu uberleben Sandmann Munchen 2017 S 153 157 hier S 155 Stefan Simons Judenverfolgung in Nazideutschland Leben als falsche Arierin In Einestages 27 Oktober 2017 abgerufen am 22 Januar 2018 Lebensdaten der Eltern siehe Begleittext der Gedenktafel Jean und Viktoria Kolzer Berlin Nollendorfstrasse 28 Online auf Gedenktafeln in Berlin Memento des Originals vom 25 Oktober 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gedenktafeln in berlin de Sigrid Hoff Hanni Levy die Unsichtbare Wie eine Judin den Nationalsozialismus in Berlin uberlebte In Judische Allgemeine 24 Oktober 2017 abgerufen am 22 Januar 2018 Oberlander Cacilie Caecilie In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Bundesarchiv abgerufen am 22 Januar 2018 Siehe Christl Wickert Hannelore Emmerich Cacilie Oberlander geb Sorauer Biografische Zusammenstellung Stolpersteine Berlin de abgerufen am 22 Januar 2018 Hanni Levy Nichts wie raus und durch S 23 Levy Hanni geb Weissenberg Kurzbiografie auf der Seite der Ausstellungsinstallation im Rathaus Schoneberg Wir waren Nachbarn Biografien judischer Zeitzeugen 2014 abgerufen am 22 Januar 2018 Hanni Levy Nichts wie raus und durch S 37f Stefan Simons Judenverfolgung in Nazideutschland Leben als falsche Arierin In Einestages 27 Oktober 2017 abgerufen am 22 Januar 2018 Vgl zur Spinnstofffabrik auch Alexander Korb Berlin Zehlendorf In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band 3 Sachsenhausen Buchenwald C H Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 52963 1 S 130 132 Hanni Levy Sie haben mir das Leben ein zweites Mal gegeben Ruckblick an die Zeit im Untergrund in Berlin zwischen 1940 und 1945 In Katharina Kaiser Barbara Jakoby Orte des Erinnerns Beitrage zur Debatte um Denkmale und Erinnerung Bd 2 Judisches Alltagsleben im Bayerischen Viertel Eine Dokumentation Hentrich Berlin 1995 S 61 69 hier S 62 Zeitzeugengesprach mit Hanni Levy geborene Weissenberg Paris In museum blindenwerkstatt de 13 Juni 2012 abgerufen am 22 Januar 2018 von Beate Kosmala moderierter Abend an der Gedenkstatte Stille Helden Sigrid Hoff Hanni Levy die Unsichtbare Wie eine Judin den Nationalsozialismus in Berlin uberlebte In Judische Allgemeine 24 Oktober 2017 abgerufen am 22 Januar 2018 Sigrid Hoff Hanni Levy die Unsichtbare Wie eine Judin den Nationalsozialismus in Berlin uberlebte In Judische Allgemeine 24 Oktober 2017 abgerufen am 22 Januar 2018 Siehe ihren autobiografischen Bericht in Katharina Kaiser Barbara Jakoby Orte des Erinnerns Beitrage zur Debatte um Denkmale und Erinnerung Bd 2 Judisches Alltagsleben im Bayerischen Viertel Eine Dokumentation Hentrich Berlin 1995 S 61 69 ebenso Sarah Wildman Hanni s Story A chance meeting with a Holocaust survivor at a remarkable exhibition in Berlin In Slate 27 Januar 2011 online a b Claus Rafle Die Unsichtbaren S 143 Trauer um Hanni Levy juedische allgemeine de erschienen und abgerufen am 23 Oktober 2019 Beate Kosmala Hanni Levy in Berlin und Paris Nachwort In Hanni Levy Nichts wie raus und durch Lebens und Uberlebensgeschichte einer judischen Berlinerin Metropol Berlin 2019 S 161 177 hier S 166f Siehe Sarah Wildman Hanni s Story A chance meeting with a Holocaust survivor at a remarkable exhibition in Berlin In Slate 27 Januar 2011 online Siehe auch die Rescue Story in der Datenbank von Yad Vashem sowie Lexikon der Gerechten unter den Volkern Deutsche und Osterreicher S 167 168 Siehe Beate Kosmala Uberlebensstrategien judischer Frauen in Berlin Flucht vor der Deportation 1941 1943 In Andrea Low Doris L Bergen Anna Hajkova Hrsg Alltag im Holocaust Judisches Leben im Grossdeutschen Reich 1941 1945 Oldenbourg Munchen 2013 S 29 47 hier S 41 Katharina Kaiser Barbara Jakoby Orte des Erinnerns Beitrage zur Debatte um Denkmale und Erinnerung Bd 2 Judisches Alltagsleben im Bayerischen Viertel Eine Dokumentation Hentrich Berlin 1995 S 61 69 Die Geschichte dieses Dokuments wird in der redaktionellen Vorbemerkung S 61 geschildert Siehe diese und diese DVD die im Zusammenhang solcher Zeitzeugenauftritte an Schulen 2015 entstanden und in der Bibliothek des Judischen Museums Berlin verfugbar sind Zeitzeugengesprach mit Hanni Levy geborene Weissenberg Paris In museum blindenwerkstatt de 13 Juni 2012 abgerufen am 22 Januar 2018 von Beate Kosmala moderierter Abend an der Gedenkstatte Stille Helden Siehe Begleittext der Gedenktafel Jean und Viktoria Kolzer Berlin Nollendorfstrasse 28 online auf der Seite Gedenktafeln in Berlin siehe auch Hanni Levy Eine schone Geschichte In aktuell Informationen aus und uber Berlin Juni 2011 online Christl Wickert Hannelore Emmerich Biografie zum Stolperstein fur Emma Oberlander online auf der Seite Stolpersteine Berlin de a b Hilmar Klute Uberlebensgross In Suddeutsche Zeitung 2 November 2018 Claus Rafle Die Unsichtbaren Untertauchen um zu uberleben Eine wahre Geschichte Elisabeth Sandmann Munchen 2017 Markus Lanz vom 23 November 2017 verfugbar auf YouTube Karen Noetzel Seit Kurzem erinnert eine Gedenktafel an Familie Kolzer In Berliner Woche 15 Juli 2018 Zitiert nach Stefan Braun Worauf es in diesen Zeiten ankommt nichts vergessen In Suddeutsche Zeitung 27 Januar 2018 Barbara Nolte Ich war da ich war blond ich war Berlinerin In Der Tagesspiegel 15 Januar 2019 Siehe Beate Kosmala Uberlebensstrategien judischer Frauen in Berlin Flucht vor der Deportation 1941 1943 In Andrea Low Doris L Bergen Anna Hajkova Hrsg Alltag im Holocaust Judisches Leben im Grossdeutschen Reich 1941 1945 Oldenbourg Munchen 2013 S 29 47 hier S 41 Abschiedsbrief von Hans Bossack an Hanni Weissenberg 9 Dezember 1942 und Abschiedsbrief von Lilo Epstein an Hanni Weissenberg zwischen Oktober 1941 und April 1942 Normdaten Person GND 1178456730 lobid OGND AKS LCCN no2019137699 VIAF 92155105802976320004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Levy HanniALTERNATIVNAMEN Weissenberg Hanni Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Uberlebende des Holocaust und ZeitzeuginGEBURTSDATUM 16 Marz 1924GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 22 Oktober 2019STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanni Levy amp oldid 234032734