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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Halsbach Begriffsklarung aufgefuhrt Halsbach ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Altotting Wappen Deutschlandkarte48 116666666667 12 666666666667 474 Koordinaten 48 7 N 12 40 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernLandkreis AltottingVerwaltungs gemeinschaft KirchweidachHohe 474 m u NHNFlache 22 08 km2Einwohner 1097 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 50 Einwohner je km2Postleitzahl 84553Vorwahl 08623Kfz Kennzeichen AO LFGemeindeschlussel 09 1 71 119Gemeindegliederung 68 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Burgkirchner Str 84553 HalsbachWebsite www halsbach deErster Burgermeister Martin Poschner CSU Lage der Gemeinde Halsbach im Landkreis AltottingKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Gemeindegliederung 3 Geschichte 3 1 Bis zur Gemeindegrundung 3 2 Gemeindefusion 3 3 Einwohnerentwicklung 4 Offentliche Verwaltung und Politik 4 1 Burgermeister 4 2 Gemeinderat 4 3 Wappen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 6 2 Gastronomie 6 3 Bildung 7 Personlichkeiten 8 Sonstiges 9 Weblinks 10 FussnotenGeographie BearbeitenHalsbach liegt in der Region Sudostoberbayern Gemeindegliederung BearbeitenSiehe auch Systematische Gliederung der Gemeindeteile von Halsbach Es gibt 68 Gemeindeteile 2 3 Antenfressen Baumgarten Binder Biering Birnbaum Brandhub Brandl Brunnhaus Buch Dosham Edholz Eicheck Eneck Freudling Furholzen Gallersod Gassen Geisberg Grossschleberg Hahngreding Halsbach Heitzenberg Hofschalling Hollerberg Huber am Bach Itschenod Itsching Kirchberg Kriechbaum Krieging Kronhub Krumbach Lebern Liebleiten Lohen Loipl Mooseck Moosen Mooswinkel Niederangern Oberangern Peising Pfaffenreit Pfeffersod Racherting Reisachod Reising Reit Resch am Holz Schiellehen Schliefhausen Schmidham Schmidhub Schupfing Spielhof Stadl am Holz Steinthal Stockotz Stroben Thalhausen Thalleiten Unterbaumgarten Voglsam Wagenhofen Wohlprechting Zaun Zeitlarn Zettlaign Es gibt die Gemarkungen Halsbach und Oberzeitlarn Geschichte Bearbeiten nbsp Die Pfarrkirche St MartinBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Hadovesbach wurde im Salzburger Urkundenbuch 788 erstmals erwahnt Bischof Arn von Salzburg grundete hier um 800 eine Pfarrei 4 In den Traditionsbuchern von Kloster Mondsee aus dem 8 Jh wird Hadoluespah genannt Es liegt der althochdeutsche Personenname Hadolf zugrunde der hier Besitzungen hatte 5 1160 wird ein Pfarrer von Scufingen Schupfing erwahnt 4 Halsbach gehorte den Grafen von Preysing war jedoch Teil des Kurfurstentums Bayern Halsbach war Bestandteil der Preysingschen Herrschaft Wald Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Halsbach Gemeindefusion Bearbeiten Die heutige Gemeinde entstand am 1 Januar 1964 durch die Zusammenlegung der Gemeinden Halsbach und Oberzeitlarn 6 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 855 auf 961 um 106 Einwohner bzw um 12 4 1970 838 Einwohner 1987 866 Einwohner 1991 848 Einwohner 1995 843 Einwohner 2002 871 Einwohner 2010 948 Einwohner 2015 948 EinwohnerOffentliche Verwaltung und Politik BearbeitenDie Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Kirchweidach Burgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist seit dem 1 Mai 2014 Martin Poschner parteilos bei der Wiederwahl am 15 Marz 2020 erzielte er 83 47 der Stimmen Gemeinderat Bearbeiten Nach der letzten Kommunalwahl am 15 Marz 2020 hat der Gemeinderat acht Mitglieder die alle zur Liste Einigkeit gehoren Die Wahlbeteiligung lag bei 70 8 7 Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Burgermeister Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Gemeinde Halsbach Blasonierung Unter von Rot und Silber in zwei Reihen geschachtem Schildhaupt gespalten von Silber und Blau uber einem gesenkten Wellenbalken in verwechselten Farben vorne eine blaue heraldische Lilie hinten ein nach links gewandter silberner Pferdekopf 8 Wappenbegrundung Der rot weiss geschachte Balken im Schildhaupt der Zisterzienserbalken stammt aus dem Wappen der Zisterzienserabtei Raitenhaslach und unterstreicht die engen Beziehungen zum Kloster Die heraldische Lilie im vorderen Feld verweist als Mariensymbol auf das Patrozinium der Klosterkirche Raitenhaslach der Pferdekopf im hinteren Feld auf das Martinspatrozinium der Pfarrkirche Halsbach Die Feldfarben Silber und Blau entsprechen den bayerischen Landesfarben und sollen hier die Zugehorigkeit zum Gebiet der Herrschaft Wald verdeutlichen die sich von Anfang des 17 bis ins 18 Jahrhundert im Besitz der Grafen von Wartenberg einer Nebenlinie der Wittelsbacher befand und nach deren Aussterben 1736 als landesherrliche Kabinettsherrschaft weitergefuhrt wurde Der Wellenbalken im Schildfuss symbolisiert den Halsbach der der Gemeinde den Namen gab und ist zugleich ein fur den Namen redendes Bild Dieses Wappen wird seit 1982 gefuhrt Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Die Waldbuhne HalsbachPfarrkirche St Martin Waldbuhne Halsbach Gasthaus und Sportheim MitterwirtSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Halsbach und Liste der Bodendenkmaler in HalsbachWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land und Forstwirtschaft sieben im produzierenden Gewerbe 31 und im Bereich Handel und Verkehr neun sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort acht Personen sozialversicherungspflichtig beschaftigt Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es insgesamt 277 Im verarbeitenden Gewerbe gab es drei Betriebe im Bauhauptgewerbe einen Betrieb Zudem bestanden im Jahr 1999 57 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von 1008 ha davon waren 1147 ha Ackerflache Aktuell gibt es nach Branchen sieben Gaststatten Ubernachtungsbetriebe sechs landwirtschaftliche Direktvermarkter 13 Handwerks Gewerbebetriebe drei Kunsthandwerkbetriebe sieben Handelsunternehmen funf landwirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe vier Banken Versicherung sechs IT Internet Medien sieben sonstige Dienstleistungsbetriebe ein Theater drei SonstigesGastronomie Bearbeiten Halsbach hat eine relativ hohe Kneipendichte und zwar 142 Einwohner Wirtshaus Grabenwirt Gasthaus Hermannbrau Gasthaus Racherting Gasthaus MitterwirtBildung Bearbeiten Es gibt folgende Einrichtungen Stand 1999 Kindergarten 50 Kindergartenplatze mit 25 Kindern Schule Grundschule mit vier Klassen und TurnhallePersonlichkeiten BearbeitenGeorg Pfaffinger 1953 2014 Altburgermeister 9 Alois Rottenaicher 1955 deutscher Dirigent und Kapellmeister Michael Eberl 1924 2021 Architekt und MalerSonstiges BearbeitenEs gab Bestrebungen seitens der NPD bzw des Munchner Extremisten Norman Bordin das Gasthaus Gruber zu kaufen oder zu pachten um daraus ein Schulungszentrum mit Zimmern und Ubernachtungsmoglichkeiten einzurichten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Halsbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Halsbach Halsbach Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikFussnoten Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Halsbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 23 Dezember 2017 Gemeinde Halsbach Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 9 Januar 2022 a b Neue Presse Verlags GmbH Passau in Zusammenarbeit mit dem Kreistag des Landkreises Altotting Hrsg Der Landkreis Altotting Das Ottinger und Burghauser Land Neue Presse Verlags GmbH Passau 1978 S 112 Wolf Armin von Reitzenstein Lexikon bayerischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberbayern Niederbayern Oberpfalz C H Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 55206 4 S 109 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 417 PNP Wahlportal Passauer Neue Presse abgerufen am 30 Mai 2020 Eintrag zum Wappen von Halsbach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte abgerufen am 31 August 2020 Passauer Neue Presse Halsbach vom 29 Juni 2014 Altburgermeister Georg Pfaffinger gestorben ecs abgerufen am 20 Marz 2017Gemeinden im Landkreis Altotting Altotting Burghausen Burgkirchen an der Alz Emmerting Erlbach Feichten an der Alz Garching an der Alz Haiming Halsbach Kastl Kirchweidach Marktl Mehring Neuotting Perach Pleiskirchen Reischach Stammham Teising Toging am Inn Tussling Tyrlaching Unterneukirchen Winhoring Normdaten Geografikum GND 4519717 9 lobid OGND AKS VIAF 87145067207766631413 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Halsbach amp oldid 218986858