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Der Neuguinea Dingo oder auch Hallstromhund ist ein seltener Haushund der ursprunglich aus den Bergen Neuguineas stammt und sich laut aktuellem Forschungsstand durch einige Merkmale von allen anderen Haushunden unterscheidet Uber das Leben dieser Hunde in der Wildnis ist so gut wie nichts bekannt Neuguinea DingoNeuguinea DingoNicht von der FCI anerkanntAlternative Namen Hallstromhund Urwalddingo oder Neuguineahund englisch New Guinea Singing dogWiderristhohe Ruden 35 00 45 70 cmHundinnen 31 75 42 18 cm 1 Gewicht Ruden 9 3 14 4 kgHundinnen 8 6 12 5 kg 1 Liste der HaushundeJeder dieser Hunde der ausserhalb Neuguineas lebt stammt von einer sehr kleinen Population ab und es ist moglich dass sich der Bestand Neuguineas bereits vollstandig mit Haushunden anderer Abstammung vermischt hat Inhaltsverzeichnis 1 Name und Klassifikation 2 Beschreibung 3 Vokalisation 4 Verhalten 5 Fortpflanzung 6 Ernahrung 7 Vorkommen 8 Zusammenleben mit Menschen 9 Ursprung und taxonomischer Status 10 Genetischer Status 11 Schutzstatus 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseName und Klassifikation BearbeitenDer Neuguinea Dingo wird im allgemeinen Sprachgebrauch meistens schlicht als Hund bzw eine Hunderasse oder auch als verwilderter Haushund bezeichnet Daneben wird er im deutschen Sprachgebrauch auch Urwalddingo oder manchmal Sanger Singender Hund genannt In Neuguinea haben diese Hunde unter anderem die Namen Waia Sfa Katatope Kurr ona Agl Koglma und Yan kararop 2 Aufgrund ihrer Heulfreudigkeit hatte Ellis Troughton sie als jodelnde Hochlandhunde bezeichnet 3 Bereits in Expeditionsberichten des 17 Jahrhunderts wurden diese Hunde als kleine stumme Hunde bezeichnet die erste genaue Beschreibung erfolgte aber erst anhand einzelner Skelette und Felle zu Anfang des 20 Jahrhunderts Wahrend einige bereits vermuteten dass es sich nicht um echte wilde Hunde handelte klassifizierte Wood Jones sie als eigenstandige Rasse Diese Hunde wurden dann 1958 von Ellis Troughton als eigene Art Canis hallstromi nach Sir Edward Hallstrom klassifiziert nachdem er zwei Individuen gefangen und im Taronga Zoo in Sydney untersucht hatte 3 4 Nachdem bei naheren Untersuchungen dieser Hallstromhunde jedoch keine anatomischen Unterschiede zum Haushund festgestellt werden konnten sondern bereits bei den Nachkommen des Sydneyer Paares eine fur Wildtiere zu hohe Variabilitat in Grosse Korperbau Fellfarbe und Fellzeichnung auftrat werden diese Hunde heute meist als verwilderte Haushunde eingestuft 3 Diese Hunde wurden nach ihrer Erstklassifizierung mehrfach neu klassifiziert und infolge auch als Canis lupus hallstromi Canis familiaris hallstromi und zu Canis lupus dingo oder Canis lupus familiaris bzw Canis lupus forma familiaris 3 zugehorig eingestuft Zudem wurden sie auch als Canis dingo und Canis dingo hallstromi bezeichnet 5 Die meisten Autoren haben den Neuguinea Dingo als eigene Art bezeichnet oder dem Haushund zugewiesen 1 In der aktuellen Version von Mammal Species of the World wird der Hallstromhund dem Dingo unter Canis lupus dingo zugeordnet welcher wiederum als Haushund klassifiziert ist 6 Beschreibung BearbeitenDer Neuguinea Dingo ist ein eher kleiner und kurzbeiniger Hund mit gedrungenem Korperbau und kleinem keilformigen Kopf mit Stehohren und schragstehenden etwas schlitzformigen Augen Das Fell ist glatt und bis auf den buschigen Schwanz kurzhaarig 3 Afterkrallen gibt es unter ihnen nicht Reinrassige Shiba Inus sollen dem Neuguinea Dingo am ahnlichsten sehen 1 Der Korperbau dieser Hunde konnte eine Anpassung an die Lebensbedingungen in den Urwaldruckzugsgebieten mit ihrem Beutemangel und der daraus resultierenden Eiweissmangelernahrung darstellen So ware es auch wahrscheinlich dass die Unterschiede im Korperbau zwischen den kleineren gedrungeneren Hunden des Berglandes von Neuguinea Hochland Typ und den etwas grosseren hochbeinigeren Individuen der Kustenregion Flachland Typ durch die dort bessere Ernahrungslage bedingt sind und innerhalb der naturlichen phanotypischen Variationsbreite liegen Dass die Tiere einer Gruppe welche Imke Voth im Tierpark Neumunster beobachtete grosser und kraftiger waren als ihre direkt importierten Ahnen und damit auch den grosseren und hochbeinigeren australischen Dingos ahnlicher sahen kann als Anhaltspunkt fur die Richtigkeit dieser Hypothese angesehen werden 3 Glieder und Ruckgrat der Hallstromhunde sind sehr elastisch und sie konnen ihre Beine seitlich um fast 90 Grad abspreizen Der einzige andere Haushund mit einer ahnlichen Beweglichkeit ist der Norwegische Lundehund Zudem konnen sie auch ihre Vorder und Hinterpfoten starker drehen als andere Haushunde und konnen Baume mit dicker Rinde oder vom Boden aus erreichbaren Asten erklettern wobei ihre Kletterkunste aber nicht an die des Graufuchses heranreichen 4 nbsp Nachtfoto mit deutlich sichtbarem grun leuchtenden TapetumDie Augen sind mandelformig geformt von innen nach aussen aufwarts gewinkelt und dunkel umrandet Die Augenfarbe reicht von dunklem Bernstein zu Dunkelbraun mit grun leuchtendem Tapetum Die Fellfarbe neugeborener Welpen ist ein dunkles Schokoladenbraun mit goldenen Flecken und einer rotlichen Tonung welches sich innerhalb von sechs Wochen zu hellbraun wandelt Die Farbe der ausgewachsenen Hunde zeigt sich im Alter von vier Monaten Fur ausgewachsene Hunde in der Wildnis wurden die Farben Braun Schwarz und Dunkelgelb oder Schwarz beschrieben alle mit weissen Abzeichen Bei Hunden unter der Obhut des Menschen wurden die Farben Braun Schwarz mit Dunkelgelb an der Schnauze Beinen und Bauch und dunkel braun mit starker Uberschicht an dunkel zugespitztem Deckhaar nachgewiesen Die Variante Braun umfasst dabei helles Braun Rotlich braun oder Rot Gelb mit helleren Schattierungen am Bauch Innenseite der Beine und der Bauchseite des Schwanzes Die Seiten des Halses und zonale Streifen hinter dem Schulterblatt sind golden Schwarzes und sehr dunkles Deckhaar sind fur gewohnlich leicht uber das Ruckenfell verteilt mit Konzentrationen an der Ruckseite der Ohren und der Oberflache des Schwanzes uber der weissen Spitze Die Schnauze ist bei jungen Individuen immer schwarz Alle Farben haben fur gewohnlich weisse Abzeichen an der Unterseite des Kinns Pfoten Brust und Schwanzspitze Ungefahr ein Drittel haben zudem weisse Abzeichen an der Schnauze im Gesicht und am Nacken Gescheckte Individuen wurden bisher nicht beobachtet Mit 7 Jahren ergrauen die schwarzen Schnauzen 1 Vokalisation BearbeitenIm Bereich der Vokalisation ist beim Neuguinea Dingo die Lautausserungsfreudigkeit haushundtypisch domestikationsbedingt erhoht das Bellen dieser Hunde ist dabei relativ wenig variabel und hat keine Untergruppen Halt man sie mit bellfreudigen Hunden so ubernehmen sie deren Verhalten zum Teil wie es im Haustiergarten der Universitat Kiel geschah indem sie fortan haufiger bellen 3 7 Der Neuguinea Dingo hat ein markantes schreiartiges Geheul das durch einen scharfen Anstieg in der Tonhohe am Anfang und sehr hohen Frequenzen am Ende charakterisiert ist 2 Tim Flannery bezeichnete das Geheul dieser Hunde wahrend seiner Reisen in Neuguinea als jodelartig 8 Laut Untersuchungsergebnissen von Ortolani kann das Geheul dieser Hunde klar von dem Australischer Dingos unterschieden werden und unterscheidet sich deutlich von dem der Wolfe und Kojoten nbsp EinzelgeheulEin individuelles Geheul dauert zwischen 0 5 und funf Sekunden durchschnittlich drei Sekunden Am Anfang steigt die Frequenz an und bleibt fur den Rest des Geheuls eher stabil aber weist normalerweise abrupte Frequenzveranderungen auf Modulationen konnen sich rasch alle 300 bis 500 Millisekunden oder jede Sekunde andern Funf bis acht eindeutige Obertone konnen in der Regel in einer spektrografischen Analyse des Geheuls unterschieden werden 1 Beim Chorgeheul beginnt ein Hund und andere stimmen schnell in das Geheul mit ein Das Geheul ist meist gut synchronisiert und das Heulen aller Individuen endet fast zeitgleich Spontanes Geheul ist am haufigsten wahrend der Morgen und Abendstunden 7 Gleiches wurde auch von Tim Flannery aus der Wildnis Neuguineas berichtet 8 Unklar ist welche Funktion den Heulkonzerten zukommt Nach Nelke ist es am ehesten wahrscheinlich dass es dem Zusammenrufen vor einer Jagd dient 3 Ein Trillern mit ausgepragtem vogel artigen Charakter wird wahrend hoher Erregung ausgestossen Es ist ein hochfrequentes impulsartiges Signal dessen spektrale Darstellung vermuten lasst dass es eine kontinuierliche Quelle hat die periodisch unterbrochen wird und bis zu 800 Millisekunden dauern kann Solch ein Ton ist bei keiner anderen Hundeart bekannt ein ahnlicher Ton mit niedrigerer Frequenz wurde aber fur Rothunde in einem Moskauer Zoo beschrieben 1 Verhalten Bearbeiten nbsp Ein Hund im Zoo von ClevelandGenerell zeigen Hallstromhunde die gleichen Verhaltensweisen wie andere Caniden Uber die Lebensbedingungen der Dingos in Neuguinea und ihr sich daraus ableitendes Sozialverhalten sind nur sehr luckenhafte und zum Teil auch widerspruchliche Informationen vorhanden Diese Tatsache ist wohl auch dadurch bedingt dass die Lebensverhaltnisse der Hunde je nach Kulturstufe sehr verschieden sind Uber das Sozialverhalten bzw die soziale Organisationsform eventuell wild lebender Dingos sind keine Informationen vorhanden und auch uber die Sozialbeziehungen und die Sozialordnung der bei den Papua lebenden Hunde liegen kaum Beobachtungen vor Es leben in der Regel nur sechs bis acht Individuen pro Dorf die zudem nach Nelke tagsuber kaum in Kontakt zueinander treten ihre Kommunikation beschrankt sich weitgehend auf gemeinsame Heulkonzerte in den Mittagsstunden und in der Dammerung 3 Da sie als verwildert gelten und in Papua Neuguinea uberwiegend sich selbst uberlassen wurden werden aber dennoch in Dorfern mit Essensabfallen gefuttert von Kindern herumgetragen wurden werden eventuell als Nahrung dienen waren sind sie dem Einfluss der Melanesier ausgesetzt Bis dato gibt es keine Untersuchungen uber ihre Gruppenmechanismen in ihrem Ursprungsgebiet und wie weit der Einfluss von Menschen auf ihre Entwicklung geht daher ist eine Zuordnung ihrer Verhaltensbesonderheiten bzw auffalligkeiten schwierig 7 Tim Flannerys kurzer Bericht aus dem Jahr 1988 uber Hunde in den Bergen Papua Neuguineas nahe der Grenze zu Irian Jaya gilt als der einzige verfugbare Bericht uber direkte Beobachtungen wilder Exemplare Er beschrieb sie als extrem scheu und fast ubernaturlich geschickt 1 8 Laut Robert Bino ein Student der Universitat von Papua Neuguinea nutzen diese Hunde in Neuguinea ihre Schlafplatze unter vorstehenden Wurzeln und Felsvorsprungen nur unregelmassig Bino nahm an dass diese Hunde hoch mobil sind alleine nach Nahrung suchen und ein Hund daher mehrere Ruckzugsplatze in seinem Streifegebiet nutzen konnte 4 Das optische Ausdrucksverhalten des Neuguinea Dingos weist haushundtypische domestikationsbedingte Vergroberungen auf die vor allem in einer Abflachung der Mimik bestehen Das Demutsverhalten wird spontan immer spielerisch gezeigt und ist reaktiv in der Regel defensiv uberlagert Die Ausdrucksstrukturen der Dominanz sind im Vergleich zum Wolf stark hypertrophiert und die aggressiven Auseinandersetzungen wie bei anderen Haushunden nur mangelhaft ritualisiert Imke Voth konnte bei analysierten Hunden kein Imponierverhalten finden vielmehr gingen die Hunde sogleich in Drohverhalten uber Sie fuhrte diese Eigenart auf deren Ausdrucksreduktionen als Sekundaranpassungen an veranderte okologische Bedingungen entstandene relativ begrenzte Fahigkeit zum Sozialleben zuruck Ungenauigkeiten des Ausdrucks konnten die Ursache fur Verstandigungsschwierigkeiten und daher Ursache fur hohen sozialen Stress sein der eventuell ubersteigertes mangelhaft ritualisiertes aggressives Verhalten bzw Beutefangverhalten bedingt 3 7 Bei von Janice Koler Matznick untersuchten Hunden hatte das Verhalten im Allgemeinen eine geringere Reizschwelle z B Walzen im Geruch als bei anderen Haushunden und setzte im Vergleich zu Wolfen und anderen Haushunden fruher ein z B Nackenbiss mit zwei Wochen im Gegensatz zu sechs Wochen bei Wolfen und anderen Haushunden oder hat einen quantitativen Unterschied z B reduzierter Ausdruck bei intraspezifischem Kooperationsverhalten Bei von ihr beobachteten Hunden wurde die hundetypische Vorderkorpertiefstellung zur Spielaufforderung nicht durchgefuhrt Imke Voth fand dies bei Untersuchungen in den 80er Jahren allerdings vor 9 Ebenso wurden von Koler Matznick einige Verhaltensweisen beobachtet die von ihr als einzigartig eingestuft wurden 1 Kopfwerfen Dieses Verhalten von jedem beobachteten Hund gezeigt ist eine Aufforderung nach Aufmerksamkeit Nahrung oder ein Zeichen der Frustration in unterschiedlichem Masse je nach Erregungsgrad geaussert Bei vollkommenem Ausdruck wird der Kopf zur Seite gefegt die Nase durch einen Bogen um 90 Grad zur Mittellinie gedreht dann schnell in die Ausgangsposition zuruck Die gesamte Sequenz dauert ein bis zwei Sekunden Die mildeste Ausdruck ist ein leichtes Zur Seite Bewegen des Kopfes und zuruck Wahrend dieses Verhaltens werden die charakteristischen Schwarz Weiss Kontraste der Kinn Markierungen zur Schau gestellt Kopulationsschreien Bei der Verkeilung beider Hunde gibt die Hundin eine sich wiederholende Abfolge von lauten schrillen Jaulen fur ca drei Minuten von sich Dieser Schrei hat eine stark erregende Auswirkung auf die meisten Haushunde im Horbereich Kopulationskontraktionen Ca drei Minuten nach Beginn der Verkeilung beginnen Hundinnen eine Reihe von rhythmischen Bauchkontraktionen Bei jeder Kontraktion wird die Haut der Flanken und Lendenbereich nach vorne gezogen Diese Kontraktionen werden von Stohnen begleitet und treten regelmassig auf mehrere Sekunden auseinander zeitweise Pause fur die Lange der Verkeilung Zusatzlich haben Hallstromhunde eine ungewohnliche Form der auto erotischen Stimulation eine starke Tendenz auf die Genitalien zu zielen fur spielerische und aggressive Bisse ein Wangenreiben das eine Markierungsverhalten sein kann ein ahnliches Verhalten wurde bei Fuchsen beobachtet und zahneknirschendes Drohverhalten Wahrend des Ostrus wenn potentielle Partner anwesend sind kampfen gleichgeschlechtliche Hallstromhunde oft bis zu schwerwiegenden Verletzungen Erwachsene zeigten zudem ein hohes Mass an Aggression gegenuber unbekannten Hunden was den Schluss zulasse dass sie streng territorial sind 1 Aufgrund von Beobachtungen an Hunden in Gefangenschaft wurde angenommen dass wilde Neuguinea Dingos keine permanenten Rudel bilden Tatsachlich handelt es sich bei allen bisherigen Sichtungen in freier Wildbahn um einzelne Hunde oder Paare 1 und laut Untersuchungen in den 80ern von Imke Voth leben einige am entspanntesten paarweise andere in Kleingruppen 7 In einem Vergleich zu Wolf und Pudel stehen sich Tiere ohne Rangdifferenz expansiv gegenuber oder versuchen sich durch territoriale Abgrenzung aus dem Weg zu gehen Die soziale Expansionstendenz nimmt bei ihnen mit der Geschlechtsreife wesentlich starker zu sie steigt jedoch nicht nur mit zunehmendem Alter sondern auch wahrend der Fortpflanzungszeit deutlich an so dass wahrend der Hitze und unter Hundinnen auch wahrend der Geburt und Jungenaufzucht die Subordinations Dominanzbeziehungen weitgehend aufgelost werden Stabile soziale Organisation besteht nur in Eltern Jungtiergruppen Aufgrund dieser nicht festgelegten Rangverhaltnisse kommt es im Rudel sobald mehrere geschlechtsreife Generationen zusammenleben zu einer Untergruppenbildung aus zwei bis maximal drei Tieren mit linearer Rangordnung und nur noch die Leithunde stehen sich gegenuber 3 Ihre ausgepragte Aggressivitat konnte an australischen Dingos die ohne Menschenbezug leben nicht in diesem Ausmass beobachtet worden 7 nbsp Ein Mannchen im Tierpark BerlinNeuguinea Dingos gehoren zu den Hunden bei denen eine belegte Problematik im Bereich inter intraspezifischen Mischmotivationen im Rahmen vergleichbarer Ontogenese Studien existiert Bei einigen Wurfen war sehr grobes Spielverhalten der Mutter den Welpen gegenuber aufgefallen das haufig in Agonistik sowie Hantieren ubergeht Auf Schmerzensschreie des Welpen reagierte die Mutter dabei nicht adaquat sondern missverstand diese als weitere Aufforderung zum Spiel Die Forscher wiesen darauf hin dass dies nicht fur alle diese Hunde gelten muss 7 Laut einem Artikel der Harvard University Gazette aus dem Jahr 2004 hatten nur wenige Hallstromhunde bei Untersuchungen durch Brian Hare wo vor den Augen der Hunde Futter unter eine von zwei Schusseln gelegt wurde und eine Person auf die Schussel mit dem Futter zeigte ofter als bei der Halfte der Versuche die richtige Schussel gefunden Daher wurde angenommen dass dies purer Zufall war und sie im Gegensatz zu anderen Haushunden nicht in der Lage waren menschliche Gesten zu entschlusseln 10 Untersuchungsergebnisse welche im Jahr 2009 veroffentlicht wurden und bei denen Hare ebenfalls zum Forschungsteam gehorte zeigten aber ein anderes Bild Bei diesen Untersuchungen zum Verstandnis von menschlichen Kommunikationssignalen wurden Hallstromhunde mit Golden Retrievern Labrador Retrievern Dalmatinern Deutschen Schaferhunden und jeweils einem Berner Sennenhund Irish Setter Hovawart und Deutschen Pinscher verglichen Bei diesen Untersuchungen lag die Erfolgsquote bei allen Hallstromhunden deutlich oberhalb der Zufallsgrenze und sie hatten die gleiche Leistung erbracht wie Hunderassen welche nicht zum Arbeitszweck gezuchtet wurden 11 Fortpflanzung Bearbeiten nbsp Hundin mit WelpenBei Hunden in Gefangenschaft wurde eine einmal jahrliche Fortpflanzung festgestellt beginnend im August laut einer Veroffentlichung im Jahr 2010 liegt der Anfang im Juli 12 mit einer durchschnittlichen Trachtigkeit von 63 Tagen 1 Die erfolgreiche Fortpflanzung subdominanter Hunde wird dabei durch Infantizid seitens der Leithundin verhindert 13 Im Tierpark Berlin fielen 80 der Wurfe im Oktober und November wobei die Tragzeit 58 bis 64 Tage betrug Die Wurfgrosse variierte zwischen einem und sechs Welpen 14 Informanten aus Neuguinea berichteten von Sichtungen wilder Welpen im Dezember was den Schluss zulasst dass wilde Hallstromhunde einen ahnlichen Zyklus haben Berichte von 25 Hundinnen in Gefangenschaft zeigen dass von den Hundinnen die nicht beim ersten Ostrus aufnahmen ca 65 8 16 Wochen spater einen zweiten manchmal sogar einen dritten Zyklus durchliefen 1 15 Wahrend der Fortpflanzungszeit findet eine weitgehende Auflosung der Geschlechtsrangordnungen statt dafur kommt es zwischen den Geschlechtern und hier vor allem zwischen den Leithunden zu engeren Bindungen Zudem beteiligen sich alle geschlechtsreifen Tiere am Fortpflanzungsgeschehen 3 Mannchen in Gefangenschaft beteiligen sich meist an der Aufzucht der Jungen einschliesslich Futterhervorwurgen Allerdings werden in der ersten Paarungszeit nach ihrer Geburt besonders wenn potentielle Partner anwesend sein Welpen oft von ihren gleichgeschlechtlichen Eltern angegriffen 1 Bei Untersuchungen in Burlington benutzten beide Eltern vor Geburt der Welpen den holzernen Unterstand Am 17 September 2003 7 Tage vor der Geburt der Welpen begann die Hundin flache Bodensenken an mehreren Stellen des Geheges zu graben Der Rude beteiligte sich daran nicht Einen Tag vor der Geburt grub die Hundin funf grossere Baue und warf in einem ihre Welpen In der folgenden Zeit schutzte die Hundin die besetzten Baue vor Regen indem sie den Eingang mit ihrem Korper verschloss und zog einige Male mit ihren Welpen zu anderen Bauen Beide Eltern beaufsichtigten die Welpen und zeigten Verteidigungsbereitschaft ihrer Jungen gegenuber Besuchern Futterhervorwurgen wurde von beiden Eltern gezeigt sie verweigerten es aber als die Welpen 3 Monate alt wurden Im Alter von 5 Monaten wurde der einzige mannliche Welpe vom Vater bedroht die Mutter bedrohte ihre weiblichen Nachkommen als diese 6 Monate alt wurden Der mannliche Welpe ging seinem Vater zunehmend aus dem Weg und wurde im Alter von 6 Monaten in ein anderes Gehege versetzt die weiblichen Welpen mussten im Alter von 9 Monaten aus dem Gehege entnommen werden 12 Ernahrung Bearbeiten nbsp Hund bei der FutterungBerichte aus lokalen Quellen in Papua Neuguinea aus den 1970er und Mitte der 1990er Jahre deuten darauf hin dass diese Hunde Generalisten opportunistische Rauber und Aasfresser sind und sich von kleinen bis mittelgrossen Beuteltieren Nagern Vogeln und Fruchten ernahren Nagetieruberreste wurden in den 1970ern im Hundekot festgestellt Ausserdem sollen wilde Hunde dort Kuskus sowie Beutereste von Papuaadlern und Tiere aus Fallen fressen Robert Bino gab an dass moglicherweise Ratten Kuskus Wallabys Bennettkasuare und andere Vogel zum Beutespektrum gehoren 1 15 Nelke berichtete dass die Dingos tagsuber auch alleine Vogel jagen und in der Dammerung auf gemeinsame Beutestreifzuge gehen die nach Berichten der Eingeborenen haufig von alteren Hundinnen angefuhrt werden Dabei ist wohl anzunehmen dass die Hunde in lockeren Verbanden den Urwald durchstreifen da eine Hetzjagd im Unterholz kaum moglich ist und entsprechend grosse Beutetiere fehlen Die Dingos verhalten sich beim Aufstobern der Vogel Reptilien und Beuteltiere schon aufgrund ihrer geringen Korpergrosse sehr geschickt sie klettern den Beutetieren regelrecht in die Baume hinterher und liegen auch beim Auflauern und Dosen gerne erhoht auf niederen Asten 3 Laut dem Bericht eines Jagers an Tim Flannery wurden die Leichen der Leute die in den Hochtalern von Irian Jaya sterben von den wilden Hunden der Berge gefressen Der berichtende Jager sagte aus dass er selbst einst auf die Leichen von 13 Menschen gestossen sei welche einem plotzlichen Wetterumschwung zum Opfer gefallen waren Der Jager bemerkte dass einer der Leichen anscheinend ein langes haariges sich bewegendes Objekt aus dem Bauch hervorstand Beim Naherkommen sei ein blutbesudelter wilder Hund tief aus dem Innern der Korperhohle aufgetaucht und dann in den Wald geflohen 16 Vorkommen BearbeitenAls wildes Verbreitungsgebiet des Neuguinea Dingos werden die Berge und Bergmoorgebiete Neuguineas in einer Hohe von 2500 bis 4700 m angegeben Die Hauptvegetationszonen sind niedrigste bis hochste Hohe Mischwalder Buchen und moosige Walder subalpine Nadelholzwalder und alpine Graslander Basierend auf archaologischen ethnographischen und Indizienbeweisen kann angenommen werden dass die Hallstromhunde einst uber ganz Neuguinea verbreitet waren Knochenfunde von Hunden in den Tiefebenen Neuguineas wurden auf 5500 Jahre geschatzt und spater auf die oberen Berghange zuruckgedrangt wurden 1 Eindeutige Beweise fur wildlebende Hunde in Neuguinea fehlen da auch von gelegentlich alleine im Urwald angetroffenen Individuen nicht gesagt werden kann inwieweit sie doch an eine Dorfhundgemeinschaft assoziiert sind Die Papua des Eipomek und Fa Tales berichteten lediglich von einzelnen schwarzen wilden Hunden die gelegentlich von Norden her in das Tal eindringen und die von ihnen gejagt und getotet werden wobei die Verfolgung schwarzer Hunde mit einem Geisterglauben begrundet wird Moglicherweise ist der Hallstromhund heute auf Neuguinea selten und vielleicht ausgestorben da es seit den 1970er Jahren keine bestatigten Sichtungen gegeben hat 2 Bis 1976 gab es wissenschaftliche Berichte von Hallstromhunden in den Sternenbergen westliches Papua Neuguinea und im Jahr 1989 konnte Tim Flannery ein Foto eines schwarz gelben Hundes an einem Ort namens Dokfuma schiessen welcher in den gleichen Bergen liegt Zudem berichtete er dass es dort eine Menge dieser Hunde gab welche er allerdings nur einmal und durch Zufall sah Ansonsten horte er nur ihr Geheul 8 1996 unternahm Robert Bino eine Feldstudie uber diese Hunde Er konnte dabei keine wilden Neuguinea Dingos beobachten und nutzte stattdessen Zeichen wie Kot Pfotenabdrucke Urinmarkierungen und Beuteuberreste um auf das Verhalten der Hallstromhunde Ruckschlusse zu ziehen Ausgehend von diesem Mangel an Sichtungen ist es moglich dass sich der dortige Bestand komplett mit Hunden anderer Abstammung vermischt hat Es gibt lediglich Berichte von Anwohnern die wilde Hunde in hoheren Lagen gesehen oder gehort haben 4 Ein Bericht aus neuerer Zeit ware die fluchtige Sichtung eines Hundes am Tawa See in den Kaijende Hochlandern Lokale Informanten versicherten den Forschern dass es sich dabei nur um einen wild lebenden Hund gehandelt haben konne da es in der naheren Umgebung keine Dorfer gab 17 Janice Koler Matznick widerspricht dem Argument dass es lange keine bestatigten Sichtungen mehr gegeben habe und ist der Meinung dass es noch einige abgelegene Populationen gebe Als Argument dass die wild lebenden Hunde der Hochlander vermutlich Neuguinea Dingos und keine anderen Hunde sind fuhrt sie an dass die Dorfhunde der Insel zwar die hochste Uberlebenschance hatten aber an ein tropisches Klima angepasst seien und daher in den Hochlandern nur wenige Uberlebenschancen hatten Zudem gibt sie an dass die Einwohner in ihrer Sprache klar zwischen Dorfhunden und Neuguinea Dingos unterscheiden wurden was zusammen mit deren Kenntnissen der Tierwelt Verwechslungen ausschliesse 15 Die aktuelle Population in Menschenhand stammt von nur 8 Individuen ab die nicht selbst in der Wildnis gefangen wurden sondern bereits von den Bewohnern der Hochlander Neuguineas stammten Aufgrund der geringen Zahl von Grunderindividuen ist das Inzuchtniveau in dieser Population sehr hoch nbsp Ein Hund aus dem Zoo von San DiegoDas erste Paar dieser Hunde in Menschenhand kam 1956 aus dem Hochland von Papua Neuguinea Sir Edward Hallstrom ein Mitarbeiter des Taronga Zoos in Sydney gab die Suche nach ihnen in Auftrag und spendete sie dem Zoo Die Berichte uber diese zwei ersten Exemplare enthalten allerdings Widerspruche in Bezug auf den Herkunftsort der Hunde Die Nachkommen dieses Paares als Papua Linie bezeichnet wurden an Zoos weltweit verfrachtet inklusive des Zoologischen Parks von San Diego der im Jahr 1959 ein Paar erhielt Dieser Zoo sandte danach Welpen an viele andere Zoos in den Vereinigten Staaten und Europa Bis 1987 waren alle Hallstromhunde in den Vereinigten Staaten Nachkommen dieses ersten Paares aus dem Taronga Zoo Zwischen 1965 und 1980 wurden 89 Hunde der Papua Linie von 1983 bis 1999 41 Tiere der Irian Jaya Linie gezuchtet Um die genetische Vielfalt der Gefangenschaftspopulation in den Vereinigten Staaten zu erhohen hat der Sedgewick County Zoo Kansas 1987 ein Weibchen namens Olga aus dem Institut fur Haustierkunde der Universitat Kiel eingeflogen Olgas Vorfahren waren 5 Hunde die im Rahmen eines interdisziplinaren Forschungsprojektes an dem auch Mitarbeiter des Kieler Institutes fur Haustierkunde teilnahmen am Eipomek Flusstal aus dem westlichen Teil Neuguineas Irian Jaya mitgebracht wurden Diese Hunde kamen aus einer Dorfpopulation des Eipo Stammes und wurden W Nelke im Jahr 1976 als Geschenk uberreicht und dann zum Institut fur Haustierkunde der Universitat Kiel gebracht 3 Heutzutage stammen alle Hallstromhunde der Vereinigten Staaten mutterlich von Olga ab Olga hatte mehrere Wurfe mit einem Mannchen namens Dinkum aus der San Diego Taronga Linie Heutzutage fuhren einige Ahnentafeln in den USA nur auf dieses Paar zuruck selbst in der vierten und funften Generation da es uber Jahre das einzige produzierende Paar war Im Jahr 1994 brachte I Lehr Brisbin einen Ruden namens Darkie aus Kanada nach South Carolina Dieser war 1981 im Baiyer River Schutzgebiet der Hochlander Papua Neuguineas geboren wurden Sein Vater war ein Rude aus der Taronga Linie wahrend seine Mutter als Wildfang beschrieben wurde womit diese Hundin das letzte wilde Exemplar ware welches der Gefangenschaftspopulation hinzugefugt wurde Weitere Informationen uber diese Hundin gibt es nicht da das Schutzgebiet spater geschlossen wurde und alle Informationen verloren gingen Die anderen Nachkommen des Paares hatten keinen Nachwuchs da sie nach dem Transport von Taronga nach Papua Neuguinea im Jahr 1989 starben Darkie produzierte spater noch drei Wurfe mit einer Tochter von Olga und Dinkum Bis 1980 wurden alle Hallstromhunde in Menschenhand nur in Zoos gehalten Seitdem haben viele Zoos aufgehort die Rasse zu halten und in den Vereinigten Staaten wurden viele an Tierhandler und Halter exotischer Tiere weitergereicht Viele dieser Menschen haben keine genauen Aufzeichnungen uber diese Transaktionen sowie die Stammbaume ihrer Hunde weshalb diese Hunde als undokumentiert gelten Mit ihnen wurde weitergezuchtet womit die Population in den Vereinigten Staaten vermutlich grosser ist als die dokumentierte Population die im Jahr 2003 mit etwa 100 angegeben wurde Als Begleithunde sollen Hallstromhunde nur in Kanada und den USA erfolgreich gehalten worden sein Um 2003 soll der gesamte registrierte Bestand an sich fortpflanzenden Hallstromhunden 50 Exemplare betragen haben Viele Zoos in Deutschland gibt es sie im Tierpark Berlin und Tierpark Neumunster 18 stellten keine Hallstromhunde mehr aus da es sich lediglich um verwilderte Haushunde handelte und man von anderen Tieren annahm dass sie einen grosseren Anreiz fur Besucher darstellen wurden Die wenigen verbliebenen Exemplare sollen alle kastriert und sterilisiert worden sein Die Populationen von Privathaltern gelten als steigend 1 15 Zusammenleben mit Menschen Bearbeiten nbsp Ein Hund in ChicagoLaut Berichten Ende der 1950er und Mitte der 70er sind wilde Hallstromhunde scheu und meiden den Kontakt mit Menschen ausser sie werden von klein auf von Menschen aufgezogen Von den Kalam aus den Hochlandern von Papua wurde Mitte der 1970er berichtet dass sie junge Hallstromhunde fangen und als Jagdgehilfen aufziehen aber nicht mit ihnen zuchten Einige davon blieben vermutlich auch nach der Geschlechtsreife bei den Menschen und pflanzten sich dort fort Obwohl die meisten Bewohner der Hochlander ihre Dorfhunde nie essen so ist doch bekannt dass einige wilde Hunde fangen toten und verspeisen Einige lokale Mythen erwahnen diese Hunde als Uberbringer des Feuers und der Sprache oder dass sie die Geister Verstorbener waren Wie lange sie auf Neuguinea schon mit Menschen interagieren ist unbekannt Hundefunde in archaologischen Fundstatten Neuguineas sind selten bestehen meistens aus Zahnen als Teil von Ornamenten Trophaen Schadeln und einem Grab Der fruheste Fund ein Zahn stammt aus dem Tiefland und wird auf ein Alter von 5500 Jahren geschatzt Die wenigen Funde aus dem Hochland konnten gleich alt sein auf schichtenkundlicher Grundlage aber wurden noch nicht direkt datiert Stand 2001 Es ist moglich dass diese Hunde bereits fruher dort gelebt haben und dass ihre Abwesenheit von Jagdabfallen nur bedeutet dass sie nicht gegessen wurden nbsp Ein Hund mit seiner BesitzerinVor ungefahr 3000 Jahren erhielt die einheimische Bevolkerung andere Haushunde und kreuzte diese mit ihren Hunden um die Jagdfahigkeiten der Nachkommen zu verbessern Seit Beginn des 20 Jahrhunderts begannen die Hochlander Huhner zu halten und den Neuguinea Dingos konnte nicht beigebracht werden diese nicht anzufallen Zudem hielten sie sich immer haufiger andere Hunde oder Mischlinge mit einheimischen Hunden da viele sie als Statussymbole sahen und viele der Hunde grosser und leichter zu trainieren waren In der Vergangenheit haben einige Gesellschaften Neuguineas im Allgemeinen Hundefleisch im Rahmen zeremonieller Handlungen verspeist andere hatten aber ein striktes Tabu was das Essen des Fleisches wilder Hunde anbelangt Es wird angenommen dass die Beziehung der heutigen Einwohner zu ihren Hunden Aufschluss daruber gibt wie sie mit Hallstromhunden umgegangen sind Die Informationen uber ihr Zusammenleben mit Menschen dort beruhen allerdings auf mundlichen Uberlieferungen Die Hunde haben vielleicht vom Namen her Besitzer bewegen sich aber ansonsten vollig frei durch die Dorfer und ordnen sich den Menschen kaum unter Wenn es ihnen erlaubt wird folgen sie ihren Besitzern auf deren Wanderungen Sie werden nicht zum Gehorsam gezwungen und auch sonst nicht diszipliniert da von ihnen nicht viel erwartet wird lediglich Stehlen von und Kauen auf wichtigen Gegenstanden werden nicht toleriert Eine medizinische Versorgung gibt es fur sie nicht und sie leben meist von Abfall Die intelligentesten Hunde sind die welche das meiste Essen stehlen konnen und daher auf lange Sicht die meisten Nachkommen hervorbringen Eine Ausnahme bilden die Jagdhunde Gute Jagdhunde erhalten regelmassige Mahlzeiten und fur gewohnlich auch ihren eigenen Anteil an jedem Tier das sie fur die Jager finden Diese Jagdhunde werden nicht fur die Jagd auf Kommando trainiert Sie gehen lediglich mit den Jagern und suchen von sich aus nach Beute fur sich selbst Sie konnen auch grossere Beute wie etwa Schweine in Schach halten bis die Jager eintreffen Aussergewohnlichen Jagdhunden werden mitunter spezielle Begrabnisse und Ehrerbietungen erbracht Wenn moglich ziehen die Bewohner auch einen Vorteil aus dem Beschlagnahmen von Beute welche Hundinnen ihren Welpen mitbringen Da Hundinnen diese Nahrung aber meist zum Transport in ihren Magen tragen und nur die am wenigsten agilen Gefahr laufen gefangen zu werden ist diese Form der Nahrungsbeschaffung fur die Menschen unbedeutend 1 3 4 15 Die Eipo kennen keinerlei Nutzung dieser Hunde als Jagd oder Wachhunde auch nicht als Fleischlieferant wie dies zum Teil in der Kustenregion der Fall ist Als Wachhunde sind die Dingos aufgrund ihrer wildtierahnlichen Scheu und Schreckhaftigkeit denkbar ungeeignet laut Nelke sind sie bei Gefahr regelmassig die ersten die verschwinden Als einzige Einschrankung ihrer Bewegungs und Willensfreiheit wird lediglich alteren Hunden gelegentlich eine Vorderpfote durch ein Halsband gesteckt damit sie sich nicht weit vom Dorf entfernen konnen Sie haben vor allem die Funktion eines Sozial bzw Spielpartners und Welpen und Jungtiere werden besonders von den Kindern viel herumgetragen und gelegentlich auch mit vorgekauter Nahrung gefuttert welche die Hunde vom Mund ablecken Von den Frauen sollen die Welpen sogar manchmal mitgesaugt werden so dass die Hunde als Jungtiere zu den Menschen eine relativ enge soziale Bindung entwickeln Die Hunde folgen den Papua tagsuber in die Gartendorfer und auf ihren Streifzugen durch den Urwald die alteren Jungen werden so auch Camnang genannt was so viel heisst wie den Hunden zugehorig Die Dingos liegen mit am Feuer und schlafen nachts mit in den Hutten wo ihnen wohl auch die Funktion eines Bettwarmers zukommt Die erwachsenen Dingos werden dann allerdings was den Nahrungserwerb angeht vollstandig sich selbst uberlassen so dass sie auch zu Abfallbeseitigern werden und ihre Bindung an den Menschen mit zunehmendem Alter lockerer wird Fur Aussenstehende ist dann laut Nelke kaum noch auszumachen welcher Hund zu welchem Papua gehort auf Nachfrage zeigen die Eingeborenen aber sofort auf ihren Hund und nennen ihn beim Namen Zudem findet bei diesem Papuastamm eine gewisse Zuchtwahl der Hunde nach ausseren Schonheitskriterien statt Hunde mit heller Fellfarbe und ausgepragten weissen Abzeichen werden bevorzugt und einige sogar gezielt verpaart indem sie wahrend der Laufigkeit der Hundin zusammen in die Gartenhauser gesperrt werden wo die zahmeren Hundinnen dann auch haufiger werfen Zusatzlich besitzen die Hunde wie die Menschen mehrere geheime Namen und sind bei diesem Papuastamm sogar heilig Sie durfen nicht geschlagen und auf keinen Fall getotet werden Die mythologische Bedeutung der Hunde zeigt sich auch darin dass sie wie die Menschen auf den Baumen bestattet werden und der Besitzer nach dem Tode seines Hundes moglichst so lange seine Hutte nicht verlassen sollte bis er einen neuen Hund hat Die offensichtlich grosse Bedeutung der Hunde fur diese Papua wurde auch in ihrer anfanglichen Weigerung deutlich Nelke einen Hund zu uberlassen Sie begrundeten dies damit dass sie auch nicht ihre Kinder verschenken wurden Erst nach zwei Jahren Vertrauensbildung wurden Nelke die Welpen als eine Art Statussymbol und Freundschaftsbeweis uberreicht Erwachsene Tiere ziehen sich zur Nahrungssuche und zur Fortpflanzung immer starker in den Urwald zuruck so dass ihre nur locker dem Menschen angeschlossene Lebensweise hochstens als halbwild bezeichnet werden kann Es wird jedoch angenommen dass neben diesen Dorfhunden auch noch vollig wild lebende Hunde im Urwald von Neuguinea existieren die entweder als Welpen nicht aufgegriffen wurden oder die sich als erwachsene Tiere sei es aus Nahrungsmangel oder Unvertraglichkeit mit anderen Dorfhunden oder da sie keine enge Bindung an einen Menschen entwickelten ganz in den Urwald zuruckgezogen haben Laut Aussagen von Imke Voth ist der Hallstromhund fur eine Haushundhaltung im europaischen Sinne ausgesprochen ungeeignet Bereits 1968 wurden sie als in Gefangenschaft sehr unbandig bezeichnet Aus den Berichten und Protokollen zweier Forscher die einige Jahre versuchten Neuguinea Dingos als Haushunde in Berlin zu halten geht hervor dass diese Hunde schon als Jungtiere sehr eigenwillig und selbstandig waren und nur schlecht bzw lustbetont gehorchten haufig wegliefen und wilderten alles zerbissen und nur bedingt stubenrein wurden individuell verschieden Mit zunehmendem Alter reagierten die Hunde dann auf die Einschrankung ihrer Willens und Bewegungsfreiheit durch Einsperren Anbinden oder Zurechtweisungen aller Art immer aggressiver vor allem wenn sie durch Menschen erfolgte zu denen sie keine enge Bindung hatten oder durch solche die ihnen in der Familienrangordnung unterlegen waren z B Kinder Als mehrjahrige Hunde blieben sie zwar ihrer engen Bezugsperson gegenuber ausgesprochen anhanglich und zartlichkeitsbedurftig waren aber kaum noch bereit sich unterzuordnen so dass sie abgegeben oder getotet werden mussten Kiefer beschrieb den Neuguinea Dingo als einen Einmannhund mit grosser Inflexibilitat in der sozialen Bindung Voth konnte ebenfalls beobachten dass Welpen die bis zur vierten Woche keinen Kontakt zum Menschen hatten nicht mehr handzahm geworden sind und ehemals handzahme Hunde mit 2 3 Jahren sehr scheu wurden sobald man sich nicht mehr intensiv mit ihnen beschaftigte Allerdings waren die individuellen Unterschiede in der Zahmheit bei den einzelnen Tieren im Erwachsenenalter relativ gross und reichten von starker Scheu bis hin zur Handzahmheit gegenuber allen Menschen inklusive Laufen an der Leine und Stubenreinheit 3 Ursprung und taxonomischer Status BearbeitenDiese Hunde sind hochstwahrscheinlich vom Menschen nach Neuguinea gebracht worden da die Entfernung zwischen den verschiedenen Inseln selbst bei niedrigstem Meeresspiegel zu weit gewesen ware um von Hunden durchschwommen zu werden Funde deuten darauf hin dass es vor 5500 Jahren dort Hunde gegeben hat die dem Hallstromhund zumindest ahnelten Da Neuguinea bereits weit fruher von Menschen besiedelt war muss angenommen werden dass diese Hunde erst spater durch Seefahrer oder Einwanderer dorthin gelangt sind 3 Ein Ursprung in Indonesien oder Sudostasien gilt als sehr wahrscheinlich der exakte Ort und Zeitpunkt ist aber unbekannt und genetische Untersuchungen deuteten ebenfalls auf einen Ursprung in Ostasien hin 19 Die Ergebnisse von genetischen Untersuchungen die 2011 veroffentlicht wurden deuteten fur Dingos Neuguinea Dingos und Polynesische Haushunde ebenfalls auf eine Einfuhrung und moglichen gemeinsamen Ursprung nach Indonesien und Sudostasien von Sud China aus hin und nicht uber Taiwan und die Philippinen wie in einigen Theorien zu einem Polynesischen Ursprung geaussert 20 Janice Koler Matznick war der Ansicht dass es in Neuguinea schon fruher Hunde gegeben haben konnte nur dass diese noch nicht entdeckt worden sind 1 Ellis Troughton untersuchte das erste Paar im Zoo von Sydney und klassifizierte sie als eigene Art Tim Flannery sah den Neuguinea Dingo dagegen als Verwandten der Haushunde auf den umgebenden Inseln West Guineas an 2 Im Domestic Animal Diversity Information System der FAO wird der New Guinea Singing dog als Hunderasse in Papua Neuguinea aufgefuhrt 21 nbsp Ein JunghundEin Team unter Koler Matznick vertrat die Ansicht die Theorie dass der Neuguinea Dingo ein verwilderter Haushund sei beruhe auf dessen hundeartigem Aussehen und der Annahme dass er von Menschen nach Neuguinea gebracht wurde und daher zu diesem Zeitpunkt domestiziert war Dieses Team vertrat aber die Ansicht dass dies nicht der Fall gewesen sein musse da z B auch Fuchse in Kalifornien von Menschen auf Inseln gebracht worden sein konnten Diese Leute argumentierten dass die Neuguinea Dingos als gezahmte Wildtiere nach Neuguinea gebracht wurden um z B als Jagdgehilfen zu dienen Zudem soll es keine ethnographischen Beweise fur Domestikation geben und die Tiere wurden auch nicht die charakteristischen morphologischen Merkmale einer Domestikation zeigen Dieses Team vertrat auch die Ansicht dass diese Hunde nicht dem Wolf zugeordnet werden konnten da sie offensichtlich keine Wolfe seien und seit Jahrtausenden nicht mit Wolfen in Kontakt getreten seien Ebenso sei es fraglich sie als verwilderte Haushunde einzustufen da es keine direkten Beweise fur diese Annahme gebe Auch das Verhalten von Hunden die an Menschen sozialisiert wurden sei kein Hinweis da andere gezahmte Saugetiere sich ahnlich gegenuber vertrauten Menschen verhalten wurden Obwohl Haushund Dingo und Neuguinea Dingo viele Gemeinsamkeiten aufwiesen gebe es doch morphologische molekulare genetische und verhaltenstechnische Merkmale die den Neuguinea Dingo von den beiden anderen abgrenzen wurden Als Beispiel wird angefuhrt dass der Neuguinea Dingo zwei Blutenzyme habe was darauf hindeute dass er sich von den anderen beiden Hunden welche von dem Team als zwei eigenstandige Spezies aufgefuhrt wurden physiologisch abgegrenzt haben konnte Zudem konnten die Enzyme von Haushunden Dingos und Wolfen apomorph sein wahrend die des Neuguinea Dingos plesiomorph sein konnten da die Enzyme des letzteren zu denen von Kojoten und Rotfuchsen passen wurden Hallstromhunde konnten diese Enzyme und andere Merkmale entweder auf Neuguinea entwickelt oder von einem anderen Vorfahren als dem modernen Haushund geerbt haben Die Moglichkeit einer Vermischung von Haushunden und Neuguinea Dingos sei ebenfalls kein Grund anzunehmen dass beide derselben Art angehoren da in der Gattung Canis alle Arten die Fahigkeit hatten fruchtbare Hybriden hervorzubringen und mehrere hatten sich in der Wildnis vermischt Der Neuguinea Dingo sei genetisch und okologisch nicht mit irgendeiner anderen Caniden Population auswechselbar und daher wurden die verfugbaren Daten zumindest darauf hinweisen dass der Neuguinea Dingo eine einzigartige evolutionare Einheit moglicherweise ein Schwestertaxon des Australischen Dingos darstellt Da der Neuguinea Dingo diagnostische Merkmale hat die ihn von allen anderen Mitgliedern der Gattung Canis unterscheidet sollte die Bezeichnung Canis hallstromi benutzt werden um ihn als unterscheidbare taxonomische Einheit innerhalb der Gattung Canis zu identifizieren Obwohl diese Annahme hauptsachlich auf Hunden in Gefangenschaft beruhte wurde dies nicht als relevant angesehen da angenommen wurde dass die beschriebenen als einzigartig angesehenen Merkmale wahrscheinlich nicht in Gefangenschaft entstanden sein konnten Ebenso wurde vermutet dass diese Hunde ein Beispiel seien wie Hunde in der Zeit vor der Domestikation ausgesehen haben konnten und dass ihre Haltung als Haustiere der Ureinwohner Papua Neuguineas nicht wirklich dem gewohnlichen Konzept der Domestikation entspreche 1 Zudem sei das okologische Gleichgewicht zwischen Neuguinea Dingos und ihren Beutearten ein Hinweis darauf dass diese Hunde nicht domestiziert gewesen waren als sie auf der Insel ankamen Sie fuhrt weiter als Argument gegen den Status als verwilderter Haushund an dass es bis auf den ausgestorbenen Galapagos Hund keine Berichte von sich selbsterhaltenden verwilderten Hundepopulationen gebe die nicht irgendwie vom Menschen abhangig seien Selbst in Abwesenheit von anderen grossen Raubtieren wurden Haushunde nicht zu selbststandigen Raubtieren werden 15 Kristofer M Helgen widersprach dem Argument Matznicks dass der Neuguinea Dingo eine eigene Art sei Laut ihm sind diese Hunde biologisch gesehen interessant und verdienen weitere okologische Untersuchungen allerdings unterstutzen weder molekulare noch morphologische Belege den Anspruch den Hallstromhund als eigene Art zu klassifizieren besonders wenn die morphologische Vielfalt des Haushundes in Betracht gezogen wird 17 Weitere Untersuchungen basierend auf stichhaltigen morphologischen und molekularen Vergleichen gelten als notwendig um den taxonomischen Status dieser Hunde zu klaren 2 Laurie Corbett sagte zum Status dieser Hunde dass die Tatsache dass die Stammvater der heutigen Population in Menschenhand aus Dorfern statt aus der Wildnis stammen die zu erwartende Inzucht in der Population sowie das Fehlen von eindeutigem molekularen Vergleichsmaterial von Australischen Dingos die Ermittlung des taxonomischen Status dieser Hunde erschweren Bei von ihm durchgefuhrten Schadelvermessungen an 13 Hallstromhunden inklusive Holotypus und Paratypus passten die Ergebnisse zu denen von Dingo Mischlingen Diese Ergebnisse deuteten laut ihm stark darauf hin dass die derzeitige Population in Menschenhand aus Mischlingen besteht und dass die reinen Populationen in der Wildnis ausgestorben sind 22 Da diese Hunde einen mtDNA Typ haben der auch im Australischen Dingo vorkommt werden sie zurzeit provisorisch diesem zugeordnet Entgegen einem Bericht von Janice Koler Matznick schliessen Untersuchungen der DNA Sequenzen eine Abstammung von Rothunden und Afrikanischen Wildhunden aus und zeigen deutlich die Zugehorigkeit zum Haushund an Daher wurde von Sillero Zubiri u a zurzeit kein Grund dafur gesehen den taxonomischen Status zu andern 2 Genetischer Status BearbeitenBei genetischen Untersuchungen zum Ursprung des Australischen Dingos wurde der mtDNA Typ A29 sowohl bei Australischen Dingos Hunden der Inseln Sudostasiens Nordamerika Ostasiens als auch den Neuguinea Dingos gefunden Dieser mtDNA Typ fiel in einer stammesgeschichtlichen Darstellung von Wolfs und Hunde Typen genau in den Hauptstamm 70 der DNA Typen der Hunde mtDNA Typen Zudem hatten die Neuguinea Dingos noch einen fur sie einzigartigen mtDNA Typ der sich von A29 durch zwei Punktmutationen unterscheidet Dies zeigte die Moglichkeit eines gemeinsamen Ursprungs mit Australischen Dingos und eine Zugehorigkeit zum Haushund an Auch ein gewisser genetischer Austausch zwischen Australischen und Neu Guinea Dingos wurde aufgrund dieser Ergebnisse als moglich angesehen 19 Im Jahr 2011 veroffentlichte Untersuchungsergebnisse kamen zu ahnlichen Ergebnissen bezuglich Ursprung und genetischer Zugehorigkeit 20 Laut Koler Matznick konnten weitere DNA Untersuchungen zeigen dass thailandische Dingos auch nahe mit den Neuguinea Dingos verwandt sind Sie ging ebenfalls davon aus dass Neuguinea und Australische Dingos von anderen Hunden vor 4600 bis 10 800 Jahren abgespaltene genetische Linien darstellen konnten Zudem vertritt sie die Meinung dass so lange nichts Gegenteiliges bewiesen ist angenommen werden musse dass ein genetischer Austausch zwischen Dorfhunden und Neuguinea Dingos in Papua Neuguinea aufgrund von verhaltenstechnischer Isolation beider Populationen selten oder nicht existent sei 15 Laut 2010 veroffentlichten genetischen Analysen der Einzelnukleotid Polymorphismen von 912 Hunden und 225 Wolfen gehoren Neuguinea Dingos zu den Hunden bei denen starke Hinweise auf eine spatere Beimischung von Wolfen in ihrer Geschichte gefunden wurden Zudem wurde bei Hallstromhunden eine geringere genetische Variabilitat als fur Haushunde ublich nachgewiesen und eine Abspaltung von anderen Hunden zu einem Zeitpunkt um 2000 v Chr als wahrscheinlich angesehen Zugleich gehoren Hallstromhunde zu den Hunden welche von den meisten anderen untersuchten Rassen sehr stark genetisch abgegrenzt sind und als altertumliche Rassen im Original ancient breeds bezeichnet werden Innerhalb dieser Kategorie gehoren Hallstromhunde zusammen mit dem Dingo dem Chow Chow dem Akita und dem Shar Pei zur so genannten Asiatischen Gruppe 23 Schutzstatus BearbeitenDer Neuguinea Dingo wurde meistens als nicht studienwurdig angesehen da es sich um einen verwilderten Haushund handelt und dieser lange Zeit nicht von wissenschaftlichem Interesse war Archaozoologen die sich fur den Schutz dieser Hunde einsetzen argumentieren dass es sich bei diesen Hunden um lebende Relikte der fruhesten Hunde handelt und diese zumindest einen Teil des lebenden Erbes der Menschen von Papua Neuguinea darstellen Der Neuguinea Dingo wird als schutzenswert angesehen da die Population in Menschenhand stark inzestuos ist und die wilde Population vermutlich von mehreren Teilen ihres ehemaligen Verbreitungsgebietes ausgeschlossen ist 1 Von der Abteilung fur Umwelt und Naturschutz in Neuguinea wurden Schutzmassnahmen lediglich angekundigt 2 Laut Janice Koler Matznick gibt es eine gewisse Zuruckhaltung darin den Hallstromhund als schutzenswert einzustufen solange nicht mehr Felddaten verfugbar sind Zudem gebe es wenig Interesse daran die notwendigen Schwierigkeiten von Feldstudien in den Hochlandern Neuguineas auf sich zu nehmen bevor der Neuguinea Dingo als einzigartiges und gefahrdetes Taxon angesehen wird Der Schutzansatz beruhe darauf das evolutionare Potential des Neuguinea Dingos zu erhalten es sei denn es bestunden uberzeugende Gegenbeweise dass der Neuguinea Dingo eine unverwechselbare Population ist Sie argumentiert weiterhin dass die Bedeutung des Neuguinea Dingos in seinem Alter und der Reinheit als evolutionare Einheit liege zusammen mit mehreren einzigartigen genetischen verhaltenstechnischen okologischen reproduktiven und morphologischen Merkmalen 1 Literatur BearbeitenMagazin Dogs 07 2008 08 2008 Imke Voth Beitrag zum Sozialverhalten des Neuguinea Dingos Canis lupus f familiaris Ausdrucksverhalten soziale Rangbeziehungen und soziale Organisation Munchen 1988 DNB 891715886 OCLC 313188482 Dissertation Universitat Munchen 1989 200 Seiten Heike Rudolph Beitrag zum Sozialverhalten des Australischen Dingos Canis lupus f familiaris Kiel 2007 OCLC 255957383 Diplomarbeit Universitat Kiel 2007 Janice Koler Matznick I Lehr Brisbin Jr Mark Feinstein Susan Bulmer An updated description of the New Guinea singing dog Canis hallstromi Troughton 1957 In Journal of Zoology Nr 261 2003 S 109 118 newguinea singing dog conservation org PDF 182 kB Janice Koler Matznick The New Guinea Singing Wild Dog In Alien Press Inc 2004 abstracts co allenpress com PDF Janice Koler Matznick I Lehr Brisbin Jr Mark Feinste An Ethogram for the New Guinea Singing Wild Dog Canis hallstromi Marz 2005 newguinea singing dog conservation org PDF 489 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neuguinea Dingo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien New Guinea Singing Dog Conservation Society New Guinea Singing Dog International Sammlung mehrere Bilder von Neuguinea DingosEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Janice Koler Matznick I Lehr Brisbin Jr Mark Feinstein Susan Bulmer An updated description of the New Guinea singing dog Canis hallstromi Troughton 1957 PDF 182 kB Nicht mehr online verfugbar The Zoological Society of London 6 Marz 2003 archiviert vom Original am 13 Januar 2012 abgerufen am 6 April 2010 a b c d e f g Laurie Corbett Dingo PDF 9 9 MB In Canids Foxes Wolves Jackals and Dogs International Union for Conservation of Nature and Natural Resources 2004 abgerufen am 26 Februar 2010 a b c d e f g h i j k l m n o p q Imke Voth Beitrag zum Sozialverhalten des Neuguines Dingos Canis lupus f familiaris Ausdrucksverhalten soziale Rangbeziehungen und soziale Organisation Munchen 1988 a b c d e Janice Koler Matznick The New Guinea Singing Dog PDF 40 kB Nicht mehr online verfugbar KENNEL CLUB BOOKS 20 Januar 2004 archiviert vom Original am 27 Juli 2011 abgerufen am 6 April 2010 Janice Koler Matznick The New Guinea Singing Wild Dog Nicht mehr online verfugbar Alien Press Inc 2004 archiviert vom Original am 6 April 2009 abgerufen am 6 April 2010 Canis lupus dingo In Mammal Species of the world bucknell abgerufen am 20 April 2010 englisch a b c d e f g Dorit Urd Feddersen Petersen Ausdrucksverhalten beim Hund Franckh Kosmos Verlag Stuttgart 2008 ISBN 978 3 440 09863 9 a b c d Tim Flannery Dschungelpfade Abenteuerliche Reisen durch Papua Neuguinea 1 Auflage Piper Verlag Munchen 2002 ISBN 3 89029 214 3 S 218 219 australisches Englisch Throwim way leg Ubersetzt von Barbara Reischmann Janice Koler Matznick I Lehr Brisbin Jr und Mark Feinste An Ethogram for the New Guinea Singing Wild Dog Canis hallstromi PDF 489 kB The New Guinea Singing Dog Conservation Society Marz 2005 abgerufen am 7 April 2010 Steve Bradt Man s smartest friend Nicht mehr online verfugbar Harvard University Gazette 2004 archiviert vom Original am 5 Januar 2010 abgerufen am 7 April 2010 Victoria Wobber Brian Hare Janice Koler Matznick Richard Wrangham and Michael 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