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Hadersbach ist ein Kirchdorf der Stadt Geiselhoring im niederbayerischen Landkreis Straubing Bogen Bis 1972 bildete es eine selbststandige Gemeinde Hadersbach Geiselhoring Stadt GeiselhoringKoordinaten 48 48 N 12 23 O 48 795911 12 377701 371 Koordinaten 48 47 45 N 12 22 40 OHohe 371 m u NNEinwohner 295 25 Mai 1987 1 Eingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 94333Vorwahl 09423Hadersbach Geiselhoring Bayern Lage von Hadersbach Geiselhoring in BayernDie Expositurkirche Maria HimmelfahrtDie Expositurkirche Maria Himmelfahrt Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenHadersbach liegt etwa drei Kilometer sudwestlich von Geiselhoring im Donau Isar Hugelland Geschichte Bearbeiten1982 beim Kiesabbau gefundene Siedlungsreste weisen bis in die jungere Steinzeit zuruck Das Erdwerk von Hadersbach ist die Anlage mit der bislang grossten Innenflache eines Erdwerks der Chamer Kultur Seit dieser Zeit kann eine durchgehende Besiedelung der Gegend angenommen werden Im Namen Hadersbach fruher Hardersbach genannt steckt der Name Hart was soviel wie Wald bedeutet Die Harder waren die Leute am oder im Wald Die Bedeutung von Hadersbach im Mittelalter belegt die fruhere Stellung als Pfarrsitz in einer der Urpfarreien der Diozese Regensburg Schon seit dem spaten Mittelalter bestand in Hadersbach eine vermogende Muttergottesbruderschaft Pfarrlich war Hadersbach eng mit Sallach verbunden Noch 1723 1724 wird Hadersbach als Pfarrsitz und Sallach als Filiale bezeichnet 1838 wird es dagegen in der Matrikel des Bistums als Dorf mit 54 Hausern und 284 Seelen und einer Filialkirche in der Pfarrei Sallach erwahnt 2 Langere Zeit gab es in Hadersbach auch einen Leonhardiritt Die Hofmark Hadersbach im Pfleggericht Kirchberg war ebenfalls eng mit der Hofmark Sallach verbunden Der erste namentlich bekannte Amman von Hadersbach ist ein Friedrich der in einer Urkunde von 1367 begegnet Aus dem Steuerdistrikt Sallach ging zu Beginn des 19 Jahrhunderts die Gemeinde Sallach hervor Sie gehorte spater zum Landkreis Mallersdorf und schloss sich im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1 Juli 1972 freiwillig der Stadt Geiselhoring an Sehenswurdigkeiten BearbeitenExpositurkirche Maria Himmelfahrt Der heute bestehende Kirchenbau geht auf einen weitgehenden Neubau ab 1521 zuruck In den Jahren 1716 1717 wurde die Kirche barockisiert und 1723 1724 ausgebaut 1738 bis 1740 wurde der Turm aufgestockt 1760 bis 1765 kamen zwei halbrunde Seitenkapellen dazu Das Innere enthalt Stuck von Franz Xaver Feichtmeier und Deckenmalereien von Matthaus Gunther aus dem Jahre 1766 die sich auf die Altarblatter beziehen Der Hochaltar von 1721 enthalt das Altarbild Maria Himmelfahrt von Joseph Anton Merz Die Kapellenseitenaltare entstanden 1780 Erdwerk von HadersbachVereine BearbeitenCountry Club Hadersbach CSU Ortsverband Hadersbach Er wurde am 15 Oktober 1970 gegrundet Freiwillige Feuerwehr Hadersbach Frohsinnschutzen Hadersbach KLJB Hadersbach Burschen KLJB Hadersbach Madchen Krieger und Soldatenkameradschaft Hadersbach TCH HadersbachLiteratur BearbeitenMarianne Mehling Hg Knaurs Kulturfuhrer in Farbe Niederbayern und Oberpfalz Droemer Knaur Munchen 1995 ISBN 3 426 26647 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hadersbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hadersbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek Expositurkirche Maria HimmelfahrtEinzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 234 Digitalisat Josepf Lipf Bearbeiter Matrikel des Bisthums Regensburg Hrsg Bistum Regensburg Pustet Regensburg 1838 S 123 Digitalisat Ortsteile von Geiselhoring Antenring Dettenkofen Dungerfalter Englhof Frauenhofen Frey Gaishauben Gallhofen Geiselhoring Gingkofen Greissing Grollhof Gross Grossaich Gunting Haagmuhl Hadersbach Haindling Haindlingberg Hainsbach Hart Helmprechting Hirschling Illbach Kaltenbrunn Kleinaich Kleinponning Kleinwissing Konigswinkl Kolbach Kraburg Langhof Lohmuhle Malchesing Obergallhofen Oberharthausen Oberholzen Oberndorf Ponning Pullach Reisberg Sallach Schelmenloh Schieglmuhle Tuffing Wallkofen Weidmuhle Weingarten Wissing Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hadersbach Geiselhoring amp oldid 238636528