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Huscheid ist ein Ortsteil der Stadt Konigswinter im nordrhein westfalischen Rhein Sieg Kreis Er gehort zum Stadtteil und zur Gemarkung Ittenbach am 30 September 2022 zahlte er 142 Einwohner 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Weiler Huscheid liegt 1 5 Kilometer nordostlich von Ittenbach und zwei Kilometer sudlich des Ortszentrums von Oberpleis am Ubergang vom Pleiser Hugelland in die Asbacher Hochflache Niederwesterwald auf einem nach Nordosten zum Pleisbach abfallenden Gelande Die Ortschaft umfasst Hohenlagen zwischen 180 und 200 m u NHN Der Pleisbach entsteht sudostlich von Huscheid aus dem Zusammenfluss von Logebach und Quirrenbach Sudlich grenzt mit dem Grafenbusch ein grosseres Waldgebiet an Zu den nachstgelegenen Ortschaften gehoren Nonnenberg im Norden und Grafenhohn im Westen Geschichte BearbeitenUrkundlich in Erscheinung trat Huscheid erstmals im Jahre 1326 als Hoescheit 2 Huscheid gehorte als Honschaft zum Kirchspiel Ittenbach im kurkolnischen Amt Wolkenburg 3 Nach Auflosung des Kurfurstentums Koln im Jahre 1803 wurde Huscheid 1808 der Burgermeisterei Konigswinter bis 1813 Mairie Konigswinter zugeordnet und gehorte ab 1846 zur politisch eigenstandigen Gemeinde Ittenbach In Huscheid befand sich mindestens bis Mitte des 19 Jahrhunderts eine Mahlmuhle die 1816 vier Einwohner zahlte 4 Huscheid ist im Rahmen von Volkszahlungen 1843 als ehemalige Honschaft Huscheid mit 235 Einwohnern 5 und 1885 mit 80 Einwohnern verzeichnet 6 Wirtschaftliche Bedeutung fur den Ort hatte die Ausbeutung von zwei nordwestlich gelegenen Mineralgangen die Kupfer Blei und Zinkerze enthalten Uber langere Zeit betrieben wurde die Grube Johannessegen mit einem Bleizinkerzgang der aber bereits Mitte des 19 Jahrhunderts nicht mehr wesentlich ausgebeutet wurde 7 8 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kriegerdenkmal in Huscheid 2014 In Huscheid befindet sich ein Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs Es besteht aus einem Votivkreuz von 1886 aus Trachyt mit Altarplatte Muschelnische und gusseisernem Korpus sowie zwei flankierenden Steinblocken mit den Namen der Gefallenen Das Kriegerdenkmal liegt unter drei Lindenbaumen und steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz 9 Siehe auch Liste der Baudenkmaler in KonigswinterWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Huscheid Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Einwohnerstatistik PDF Stadt Konigswinter 30 September 2022 abgerufen am 28 November 2022 Angabe hier ohne Nebenwohnsitze Esther Mylius Die didaktische Konzeption der Berliner Schule als Planungsgru 1981 S 294 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz 2 Band Die Karte von 1789 Bonn 1898 S 309 ff A A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des Preussischen Staats Verlag K A Kummel Halle 1821 Zweiter Band S 231 Konigliche Regierung zu Coln Uebersicht der Bestandtheile u Verzeichniss sammtlicher Ortschaften des Regierungs Bezirks Coln Coln 1845 S 86 Online ub uni duesseldorf de Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 S 117 Digitalisat Geologisches Landesamt Nordrhein Westfalen Hrsg Gangolf Knapp Klaus Vieten Geologische Karte von Nordrhein Westfalen 1 25 000 Erlauterungen zu Blatt 5309 Konigswinter 3 uberarbeitete Auflage Krefeld 1995 S 48 Naturhistorischer Verein der Preussischen Rheinlande und Westphalens Verhandlungen des Naturhistorischen Vereines der preussischen Rheinlande und Westphalens Band 9 Henry amp Cohen 1852 S 320 321 Angelika Schyma Stadt Konigswinter Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmaler im Rheinland Band 23 5 Rheinland Verlag Koln 1992 ISBN 3 7927 1200 8 S 258 50 689158 7 290631 Koordinaten 50 41 21 N 7 17 26 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Huscheid amp oldid 228380784