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In Frankfurt am Main gibt es mehrere Binnenhafen die zum Teil durch ihre zentrale Lage im Stadtgebiet und durch die Attraktivitat des Mains als Stadtraum zu neuen Wohnquartieren umgenutzt werden AllessaChemie MainkurBecken II am OberhafenUnterhafen Vorhafen und Hafenbecken Nord links und Sud rechts Westhafen mit Wohnhausern und Westhafen TowerSchiffsanleger des Kraftwerk WestIn Fliessrichtung sind dies Der Hafen Mainkur ehemaliger Cassella Hafen im Industriegebiet Fechenheim mit nur einem kleinen Hafenbecken wird gelegentlich noch zur Versorgung der Betriebe im Industriepark Cassella genutzt Der Osthafen ist der grosste Hafen Frankfurts und fast vollstandig ausgelastet Er besteht aus dem Oberhafen und dem Unterhafen die durch die Staustufe Offenbach voneinander getrennt werden Der Oberhafen hat zwei Hafenbecken die unmittelbar in den Main munden und ist durch die Hafenbahn und die nahe Autobahn A 661 landseitig sehr gut erreichbar Ein geplantes drittes ostliches Hafenbecken wurde niemals gebaut Der Unterhafen hat die Form einer Stimmgabel mit einem Vorbecken das sich in zwei weitere Hafenbecken teilt Eine geplante Erweiterung des Nordbeckens wurde zwar ausgehoben aber nie mit dem Becken verbunden Die Grube fullte sich mit Grundwasser und bildet heute den Schwedlersee Uber das Vorbecken fuhrt die Honsellbrucke uber das Sudbecken die Schmickbrucke Der Mainkai das Altstadter Mainufer war der alteste Hafen der Stadt Er ist heute eine Uferpromenade Seine Verlangerung nach Westen bis zur Main Neckar Brucke ist der Untermainkai Unterhalb der Kaimauer lag bis ins 19 Jahrhundert ein schmaler Nebenarm des Mains der Kleine Main mit einer vorgelagerten Insel der Mainlust Der Kleine Main wurde 1859 zugeschuttet Auf dem Gelande entstand eine Grunanlage das Nizza Das hier liegende Gleis der Verbindungsbahn dient heute mehr touristischen Fahrten der Historischen Eisenbahn Frankfurt als dem Guterverkehr Namen wie Antwerpener Werft Nizzawerft Leonhardswerft Fahrtorwerft und Weseler Werft erinnern an die fruhere Nutzung als Hafenanlage ebenso wie ein historischer Ladekran gegenuber dem Stadel Am Eisernen Steg gibt es noch einen Anleger fur Ausflugsschiffe mainabwarts bis zum Holbeinsteg legen zur Messezeit auch Hotelschiffe an Der Schaumainkai die Sachsenhauser Mainseite ist heute eher ein Synonym fur das Museumsufer Wahrend die Museen auf dem Hochufer stehen ist der Tiefkai eine Grunanlage und einer der attraktivsten Aufenthaltsorte der Stadt Auch hier gibt es noch Bezeichnungen aus der Zeit als Hafennutzung wie Schifferwerft Dreikonigswerft Deutschherrnwerft oder Schlachthofwerft Der Westhafen im Gutleutviertel wurde zu einem innerstadtischen Wohnviertel umgebaut Das Hafenbecken blieb erhalten wurde mit zwei Stegen uberbruckt und dient als Yachthafen Das benachbarte Heizkraftwerk West erhalt nach wie vor Steinkohle per Schiff uber eine eigene Anlegestelle Der Kohlehafen wurde gegenuber des Westhafens zeitgleich mit ihm errichtet und bestand von etwa 1886 bis 1912 In ihm wurden Kohle und Petroleum umgeschlagen und gelagert bis er zugunsten des neuen Osthafens aufgegeben wurde Der Flusshafen Gutleuthof mainabwarts des Kraftwerks ist noch in Betrieb und hat einen Gleisanschluss an die Hafenbahn Die Ladestelle am Industriepark Griesheim wird nur noch selten genutzt Der Hochster Hafen unterhalb der Hochster Altstadt wurde 1982 stillgelegt Ein Portalkran aus den 1950er Jahren in Hohe der ehemaligen Mainkraftwerke sowie ein weiteres Exemplar aus dem 19 Jh an der Niddamundung erinnern an diese Nutzung Im Industriepark Hochst befinden sich am nordlichen Ufer sechs Steiger zur Abfertigung von Tankschiffen Zwischen mittlerer Werksbrucke und Leunabrucke erstreckt sich eine mehrere hundert Meter lange Kaimauer an der ebenfalls Schiffe anlegen konnen Hier wird hauptsachlich Kraftwerkskohle fur das Heizkraftwerk des Industrieparks geloscht Auf der Sudseite gibt es ein 450 Meter langes Hafenbecken in dem mehrere Schiffe gleichzeitig liegen konnen Es dient hauptsachlich der Anlieferung von Steinsalz fur die Chlor Alkali Elektrolyse sowie dem Containerumschlag fur den Rhein Main Container Port Der Guterumschlag in den Frankfurter Hafen schwankt konjunkturabhangig ist insgesamt aber leicht rucklaufig 1997 wurden in allen Frankfurter Hafen zusammen 8 439 Schiffe abgefertigt und dabei ca 4 9 Millionen Tonnen Guter umgeschlagen Bis 2006 sanken die Zahlen auf 5516 Schiffe mit ca 3 5 Millionen Tonnen Guterumschlag 1 Eine wesentliche Rolle spielt dabei der Ruckgang bei den Massengutern wie Kohle Kies und Schrott Eine bedeutende Rolle spielt dagegen der Containerumschlag 2015 wurden in allen Frankfurter Hafen 4 3 Mio Tonnen Guter und 64 794 Container umgeschlagen 2 Auf die stadtischen Hafen entfielen 2008 1917 Schiffe mit 2 38 Millionen Tonnen darunter 42 652 Containereinheiten 3 2011 waren es 1745 Schiffe mit 2 0 Millionen Tonnen darunter 28 495 Container 4 2015 wurden 2113 Schiffe abgefertigt mit einem Umschlag von 2 569 287 Tonnen darunter 37 335 Container 5 Im Industriepark Hochst werden ca 1200 Schiffe mit ca 1 9 Millionen Tonnen darunter 32 000 Container umgeschlagen 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ports in Frankfurt am Main Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der stadtischen Hafenbetriebe Website des Trimodalports im Industriepark HochstSiehe auch BearbeitenFlusse in Frankfurt am MainQuellen Bearbeiten Statistisches Jahrbuch Frankfurt am Main 2007 PDF 2 8 MB abgerufen am 26 Feb 2020 Statistisches Jahrbuch Frankfurt am Main 2016 PDF 2 2 MB abgeru8fen am 26 Feb 2020 HFM Managementgesellschaft fur Hafen und Markt mbH Zahlen und Fakten 2009 Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive HFM Managementgesellschaft fur Hafen und Markt mbH Zahlen und Fakten 2011 Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Archivierte Kopie Memento des Originals vom 30 Marz 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und 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