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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Guty Begriffsklarung aufgefuhrt Guty deutsch Gutty ist ein Ortsteil der Stadt Trinec in Tschechien Er liegt sechs Kilometer sudwestlich des Stadtzentrums von Trinec und gehort zum Okres Frydek Mistek GutyGuty Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Moravskoslezsky krajBezirk Frydek MistekGemeinde TrinecGeographische Lage 49 39 N 18 36 O 49 649444444444 18 596111111111 447 Koordinaten 49 38 58 N 18 35 46 OHohe 447 m n m Einwohner 695 1 Marz 2001 Postleitzahl 739 61VerkehrStrasse Bystrice Reka Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGuty befindet sich am Fusse der Mahrisch Schlesischen Beskiden im Quellgebiet des Gutsky potok Sudostlich erhebt sich der Podgrun 709 m im Suden der Gutsky vrch 741 m und Javorovy 1031 m und westlich der Godula Nachbarorte sind Zapoli Vrchy und Nebory im Norden Kanada Zahuri und Zavist im Nordosten Paseky Rovne Rovna und Oldrichovice im Osten Bystry und Tyra im Sudosten Reka im Sudwesten Kopanice und Przno im Westen sowie Smilovice und Stritez im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Katholische Holzkirche in Guty nbsp Evangelische Kapelle in GutyDie erste schriftliche Erwahnung von Gutha erfolgte um 1305 im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Zehntregister des Bistums Breslau 1 2 3 Die Herkunft des Namens ist unklar aber vielleicht abgeleitet vom Namen Gut z B 1307 erwahnt Domino Johanne dicto Guth 4 1563 entstand die protestantische Kirche Nach dem Dreissigjahrigen Krieg erfolgte 1654 die Rekatholisierung des Dorfes Die Bewohner des Ortes lebten von der Landwirtschaft an den Hangen des Gutsky vrch entstanden mehrere Salaschenwirtschaften die Schaf und Ziegenzucht betrieben im Jahre 1791 eroffnete die erste Schule im Dorf Besitzer des Ortes waren verschiedene Adelsgeschlechter und letztlich die Teschener Kammer Nach dem Josephenischen Toleranzpatent wurde Guty wieder mehrheitlich evangelisch Guty bestand im Jahre 1804 aus 87 Hausern und hatte 574 Einwohner Ab 1843 begann der Abbau von Eisenerz welches an die nahegelegenen Trzynietzer Eisenwerke geliefert wurde Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Gutty ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Teschen Nach der Grundung der Tschechoslowakei gehorte der Ort im Olsagebiet zu den Streitgegenstanden im Polnisch Tschechoslowakischen Grenzkrieg Ab 1920 war Guty Teil des Bezirkes Cesky Tesin Im Jahre 1930 hatte Guty 812 Einwohner davon waren 603 Polen Nach dem Munchner Abkommen kam das Dorf 1938 zu Polen und nach der Eroberung durch das Deutsche Reich gehorte das Gutty von 1939 bis 1945 zum Landkreis Teschen Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam der Ort zur Tschechoslowakei zuruck Nach der Auflosung des Okres Cesky Tesin kam der Ort mit Beginn des Jahres 1961 zum Okres Frydek Mistek 1980 erfolgte die Eingemeindung nach Trinec Bis 1994 wurde das Dorf offiziell als Stadtteil Trinec XIII Guty gefuhrt 1991 hatte der Ort 690 Einwohner Im Jahre 2001 bestand das Dorf aus 205 Hausern in denen 695 Menschen lebten Sehenswurdigkeiten BearbeitenFronleichnamskirche alteste Schrotholzkirche der Region erbaut 1563 niedergebrannt 2017 5 Evangelische KapelleWeblinks BearbeitenGeschichte des DorfesEinzelnachweise Bearbeiten Idzi Panic Slask Cieszynski w sredniowieczu do 1528 Starostwo Powiatowe w Cieszynie Cieszyn 2010 ISBN 978 83 926929 3 5 S 297 299 polnisch Wilhelm Schulte Codex Diplomaticus Silesiae T 14 Liber Fundationis Episcopatus Vratislaviensis Breslau 1889 ISBN 978 83 926929 3 5 S 110 112 online Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Abgerufen am 24 August 2014 Latein Robert Mrozek Nazwy miejscowe dawnego Slaska Cieszynskiego Uniwersytet Slaski w Katowicach 1984 ISSN 0208 6336 S 76 polnisch Bericht uber Brand der Kirche 2017 tschechisch abgerufen 2 August 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Guty amp oldid 196104170