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Die Grube Sangberg war ein Kupferbergwerk bei Dillbrecht Gemeinde Haiger im Lahn Dill Kreis Im Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Wiesbaden Ausgabe 1869 wird die Verleihung der Bergwerksrechte an Muller Wilhelm Ameis zu Fellerdilln offiziell verkundet SangbergAllgemeine Informationen zum BergwerkOberer Stollen der Grube Sangberg bei Dillbrecht HessenAbbautechnik TiefbauSeltene Mineralien Millerit Calcit Siderit 1 Informationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 24 06 1869 2 Betriebsende ca 1890Geforderte RohstoffeAbbau von Blei Kupfer Silber 3 Geographische LageKoordinaten 50 48 15 7 N 8 12 14 5 O 50 804361111111 8 2040277777778 Koordinaten 50 48 15 7 N 8 12 14 5 OSangberg Hessen Lage SangbergStandort DillbrechtGemeinde HaigerLand Land HessenStaat DeutschlandRevier Bergrevier Dillenburg 3 Blick durch das Stollenmundloch des oberen Stollens der Grube Sangberg bei DillbrechtKonigliches Oberbergamt Im Namen des Konigs Auf Grund der Muthung vom 30 Mai 1867 wird dem Muller Wilhelm Ameis zu Fellerdilln unter dem Namen Sangberg das Bergwerkseigenthum in dem in den Gemeinden Dillbrecht Fellerdilln Niederrossbach und Oberrossbach im Dillkreise Regierungsbezirk Wiesbaden und Oberbergamtsbezirk Bonn belegenen Felde welches einen Flacheninhalt von dreihundert funfzig Tausend Quadratlachtern hat und dessen Grenzen auf dem am heutigen Tage beglaubigten Situationsrisse mit den Buchstaben A B C E bezeichnet sind zur Gewinnung der in dem Felde vorkommenden Kupfererze nach dem Berggesetze vom 24 Juni 1865 hierdurch verliehen Urkundlich ausgefertigt Bonn den 16 Juni 1869 Blick durch das teilweise verbrochene Stollenmundloch des unteren Stollens der Grube Sangberg bei DillbrechtDas Bergwerk verfugte uber zwei Stollen In Sangberg I Lage wurde Kupfer gefordert in Sangberg II nur ca 50 m hangabwarts von Sangberg I gelegen Lage Blei und Eisen 3 4 Abbau wurde ein paar Jahre lang betrieben Das abgebaute Mittel entspricht vermutlich der Fortsetzung eines Gangmittels der Grube Aurora Die Stollenmundlocher sind noch erhalten bzw erkennbar ebenso die unterhalb der Stollen liegenden Halden Siehe auch BearbeitenListe von Bergwerken im Lahn Dill Gebiet Lahn Dill Gebiet Bergrevier DillenburgLiteratur BearbeitenErnst Frohwein Beschreibung des Bergreviers Dillenburg Bonn 1885Einzelnachweise Bearbeiten Mineralienatlas Fossilienatlas Kupfererzgrube Sangberg Abgerufen am 2 Juni 2017 Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Wiesbaden Wiesbaden Jahrgang 1869 Buchdruckerei W Friedrich a b c Ernst Frohwein Beschreibung des Bergreviers Dillenburg Bonn 1885 Akte Grube Sangberg Hessisches Staatsarchiv Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grube Sangberg amp oldid 200685587