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Gregor Muller OCist 24 August 1842 in Baden Kanton Aargau als Rudolf Muller 2 Januar 1934 in Mehrerau Vorarlberg war ein osterreichischer Zisterziensermonch Redakteur sowie Historiker schweizerischer Herkunft Gregor Muller hinten rechts vor ihm Dominikus Willi vor 1890 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weitere Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDer im aargauischen Baden geborene Rudolf Muller Sohn des Jakob Muller sowie der Anna Herzog trat nach Schulbesuchen in Baden und Mehrerau 1861 als Novize in die Zisterzienserabtei Wettingen Mehrerau ein Er nahm den Ordensnamen Gregor an im Folgejahr legte er die Profess ab Anschliessend studierte er katholische Theologie sowie Philosophie in Einsiedeln und Mehrerau 1865 erfolgte seine feierliche Profess 1866 seine Weihe zum Priester Pater Gregor Muller unterrichtete in direkter Folge Deutsch und Franzosisch am Privatgymnasium Mehrerau zusatzlich wurde er mit den Aufgaben des Abt und Kapitelsekretars betraut 1872 ubernahm er als Grosskellner die Leitung der Klosterverwaltung 1888 wurde er als Prior eingesetzt ein Amt das er bis 1895 innehielt 1889 grundete Pater Gregor Muller mit Zustimmung des Abtes Maurus Kalkum die monatlich erscheinende Zeitschrift Cistercienser Chronik Der darin als Schriftleiter tatige entwickelte sich neben Leopold Janauschek zum fuhrenden Ordenshistoriker des ausgehenden 19 und beginnenden 20 Jahrhunderts In zahlreichen Beitragen beschaftigte sich Muller im Besonderen mit den Anfangen des Ordens seinen Traditionen sowie herausragenden Mitgliedern Bleibende Bedeutung erlangten seine Studien uber das Generalkapitel die fast 400 Seiten umfassen erschienen in Cistercienser Chronik 12 1900 bis 20 1908 Fur seine Verdienste um die Cistercienser Chronik wurdigte ihn Papst Leo XIII mit der Verleihung des silbernen Ehrenkreuzes Pro Ecclesia et Pontifice Weitere Werke BearbeitenDer hl Petrus II Erzbischof von Tarentaise Ord Cist Teutsch Bregenz 1891 Vom Cistercienser Orden Teutsch Bregenz 1927Literatur BearbeitenKolumban Spahr Muller Gregor In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 6 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1975 ISBN 3 7001 0128 7 S 416 Walther Killy und Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 7 K G Saur Verlag GmbH amp Co KG Munchen 1996 ISBN 3 598 23163 6 Seite 261 Kassian Lauterer 100 Jahre Cistercienser Chronik im Spiegel ihrer Schriftleiter In CistC 101 1994 H 3 4 S 83 92Weblinks BearbeitenKassian Lauterer Gregor Muller OCist in der Biographia Cisterciensis Cistercian Biography Version vom 28 September 2012Normdaten Person GND 117588385 lobid OGND AKS LCCN no2009119199 VIAF 96810125 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller GregorALTERNATIVNAMEN Muller Rudolf Geburtsname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Ordenspriester Redakteur und HistorikerGEBURTSDATUM 24 August 1842GEBURTSORT Baden Kanton AargauSTERBEDATUM 2 Januar 1934STERBEORT Mehrerau Vorarlberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gregor Muller Ordenspriester amp oldid 233523621