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Karl Albrecht Gottlieb Ringier 8 Dezember 1837 in Wasen im Emmental 7 Januar 1929 in Bern heimatberechtigt in Zofingen war ein Schweizer Politiker und Jurist Von 1868 bis 1877 vertrat er den Kanton Aargau im Standerat von 1882 bis 1909 war er Schweizer Bundeskanzler Gottlieb Ringier Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenSein Vater Gottlieb Ringier war reformierter Pfarrer und betreute zum Zeitpunkt seiner Geburt die Pfarrei Sumiswald Seine Mutter war Emma Strahl Tochter des Anwalts Traugott Strahl 1843 wurde er nach Huttwil berufen wo der Sohn zur Schule ging Daraufhin absolvierte Ringier die Kantonsschule in Aarau Es folgte ein Rechtsstudium an den Universitaten Basel Munchen und Heidelberg Nach dem Tod des Vaters im Jahr 1858 zog die Familie nach Zofingen woraufhin er gezwungen war aus finanziellen Grunden auf das angestrebte Doktorat zu verzichten Im Militar erreichte er 1875 im Generalstab den Rang des Oberleutnant beendet aber im selben Jahr seine Dienstpflicht 1 Ringier erhielt die Zulassung als Rechtsanwalt und eroffnete 1859 in Zofingen eine Kanzlei 1863 ernannte ihn die Kantonsregierung zum Staatsanwalt diese Tatigkeit ubte er neun Jahre lang aus Von 1862 bis 1864 und erneut von 1875 bis 1880 gehorte er dem Grossen Rat an Dieser wahlte ihn 1868 in den Standerat wo er als gemassigter Liberaler galt 1875 war er Standeratsprasident Ab 1872 arbeitete Ringier in Aarau in der Kanzlei seines Schwiegervaters 1877 zog er sich bei einem Feuerwehreinsatz eine derart schwere Lungenerkrankung zu dass er fur vier Jahre die Arbeit und alle politischen Amter niederlegen musste Wahrend dieser Zeit machte er langere Kuraufenthalte in Ajaccio Davos und auf der Rigi Nach seiner Genesung kandidierte Ringier 1881 um den freiwerdenden Posten des Bundeskanzlers Die Bundesversammlung wahlte ihn im vierten Wahlgang und gab ihm somit den Vorzug vor Johannes Stossel Daraufhin leitete Ringier bis 1909 die Bundeskanzlei Die Universitat Basel verlieh ihm 1901 die Ehrendoktorwurde von 1905 bis 1918 war er Prasident der Schweizerischen Schillerstiftung Sein Cousin Johann Rudolf Ringier war Nationalrat Literatur BearbeitenBiographisches Lexikon des Kantons Aargau 1803 1957 In Historische Gesellschaft des Kantons Aargau Hrsg Argovia Band 68 69 Verlag Sauerlander Aarau 1958 S 623 624 Weblinks BearbeitenBeatrice Kung Aerni Gottlieb Ringier In Historisches Lexikon der Schweiz Biografie auf der Website der BundeskanzleiEinzelnachweise Bearbeiten Der Schweizerische Generalstab Vollume 3 Seite 148Bundeskanzler der Schweizerischen Eidgenossenschaft Jean Marc Mousson Josef Franz Karl Amrhyn Albrecht Weyermann interimistisch Johann Ulrich Schiess Gottlieb Ringier Hans Schatzmann Adolf von Steiger Robert Kaslin George Bovet Oskar Leimgruber Charles Oser Karl Huber Walter Buser Francois Couchepin Annemarie Huber Hotz Corina Casanova Walter Thurnherr Normdaten Person GND 139200037 lobid OGND AKS VIAF 100496178 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ringier GottliebALTERNATIVNAMEN Ringier Karl Albrecht GottliebKURZBESCHREIBUNG Schweizer Politiker und BundeskanzlerGEBURTSDATUM 8 Dezember 1837GEBURTSORT Wasen im EmmentalSTERBEDATUM 7 Januar 1929STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottlieb Ringier amp oldid 202806927