www.wikidata.de-de.nina.az
Goldhausen ist ein Stadtteil von Korbach im nordhessischen Landkreis Waldeck Frankenberg GoldhausenKreisstadt KorbachKoordinaten 51 15 N 8 49 O 51 247369444444 8 8177638888889 490 Koordinaten 51 14 51 N 8 49 4 OHohe 490 m u NHNFlache 4 67 km 1 Einwohner 292 30 Jun 2020 2 Bevolkerungsdichte 63 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1970Postleitzahl 34497Vorwahl 05631 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Uberblick 2 2 Verwaltungsgeschichte 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Historische Religionszugehorigkeit 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGoldhausen liegt Nordwestteil von Nordhessen im ausseren Sudosten des Naturparks Diemelsee Es befindet sich etwa 4 3 km Luftlinie sudwestlich der Innenstadt von Korbach auf dem West bis Sudwesthang des 562 m hohen Eisenbergs Nachbarorte sind Lengefeld im Nordnordosten Nordenbeck und Ober Ense im Sudosten sowie Eppe im Sudwesten nbsp Eisenberg bei Goldhausen mit Georg Viktor TurmGeschichte BearbeitenUberblick Bearbeiten 1248 wird das auf dem und im Eisenberg liegende Goldbergwerk durch Bischof Albertus von Regensburg erstmals erwahnt 3 In dem etwa fast 500 Jahren dauernden Bergbau bis etwa 1617 entstanden unter anderem ein 900 m langer bis 12 m breiter und bis 9 m tiefer Tagebau Nachweislich wurden mehr als 48 Stollen und 45 Schachte in den Berg getrieben Anfang des 15 Jahrhunderts entstand eine Bergmannssiedlung die 1541 erstmals urkundlich als Goldhusen erwahnt wird Burg Eisenberg1345 wird erstmals die Burg Eisenberg urkundlich erwahnt In den Besitz der Waldecker Grafen fallt sie 1421 1520 beginnt Graf Philipp III mit dem Ausbau zu einem Schloss 1586 wird die Erbauung einer Schlosskapelle genannt Hessische GebietsreformAm 1 Juli 1970 wurde die bis dahin selbstandige Gemeinde Goldhausen im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Kreisstadt Korbach eingegliedert 4 5 Fur Goldhausen wie fur alle eingegliederten ehemals eigenstandigen Gemeinden von Korbach wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet 6 Verwaltungsgeschichte Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und deren nachgeordnete Verwaltungseinheiten denen Goldhausen angehorte 1 7 bis 1712 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Waldeck Amt Eisenberg ab 1712 Heiliges Romisches Reich Furstentum Waldeck Amt Eisenberg ab 1816 Furstentum Waldeck Oberamt des Eisenbergs ab 1850 Furstentum Waldeck Pyrmont ab 1848 Kreis des Eisenbergs ab 1867 Furstentum Waldeck Pyrmont Akzessionsvertrag mit Preussen Kreis des Eisenbergs ab 1871 Deutsches Reich Furstentum Waldeck Pyrmont Kreis des Eisenbergs ab 1919 Deutsches Reich Freistaat Waldeck Kreis des Eisenbergs ab 1929 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis des Eisenbergs ab 1942 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Kurhessen Landkreis Waldeck ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck ab 1970 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck Stadt Korbach Anm 1 ab 1974 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck Frankenberg Stadt KorbachBevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Goldhausen 288 Einwohner Darunter waren 3 1 0 Auslander Nach dem Lebensalter waren 51 Einwohner unter 18 Jahren 102 zwischen 18 und 49 66 zwischen 50 und 64 und 69 Einwohner waren alter 8 Die Einwohner lebten in 120 Haushalten Davon waren 30 Singlehaushalte 48 Paare ohne Kinder und 36 Paare mit Kindern sowie 6 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften In 33 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 75 Haushaltungen lebten keine Senioren 8 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 1 1620 8 Hauser 1650 5 Hauser 1738 16 Hauser 1770 16 Hauser 185 EinwohnerGoldhausen Einwohnerzahlen von 1770 bis 2020Jahr Einwohner1770 1851800 1834 1571840 1741846 1761852 1641858 1551864 1671871 1611875 1451885 1711895 1901905 1671910 1581925 1721939 1661946 2521950 2581956 2351961 2271967 2391971 2941980 3131990 3031995 2982000 3192005 3102010 2932011 2882015 3032020 292Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 Stadt Korbach 9 2 Zensus 2011 8 Historische Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1895 190 evangelische 100 Einwohner 1 1961 219 evangelische 96 48 5 katholische 2 20 EinwohnerSehenswurdigkeiten BearbeitenDie Goldspur Eisenberg fuhrt an sehenswerten Statten des Goldbergbaus vorbei und erklart die Geschichte des Goldes im Eisenberg Das Besucherbergwerk am Eisenberg zum Goldbergbau 10 Der Georg Viktor Turm benannt nach Furst Georg Viktor zu Waldeck und Pyrmont erlaubt als 24 m hoher Aussichtsturm den Blick auf die am Turmfuss gelegene Burgruine Eisenberg und den Rundblick ins Upland bis hin zum Ederbergland Literatur BearbeitenHilmar Ge Stoecker Goldhausen Arolsen Waldeckischer Geschichtsverein 1978 Waldeckische Ortssippenbucher 17 Literatur uber Goldhausen nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks BearbeitenGoldhausen In Webauftritt der Stadt Korbach Goldhausen Ortsgeschichte Info In www goldhausen de Private Website abgerufen am 20 Marz 2018 Goldhausen Landkreis Waldeck Frankenberg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Am 1 Juli 1970 als Ortsbezirk zur Stadt Korbach Einzelnachweise a b c d e Goldhausen Landkreis Waldeck Frankenberg Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 25 Mai 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b Daten amp Fakten In Webauftritt Stadt Korbach abgerufen im Dezember 2020 Geschichtliche Daten auf goldhausen de Eingliederung der Gemeinden Alleringhausen Eppe Goldhausen Helmscheid Hillershausen Lengefeld Meineringhausen Nieder Schleidern Rhena und Strothe in die Stadt Korbach Landkreis Waldeck vom 19 Juni 1970 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1970 Nr 27 S 1366 Punkt 1326 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 0 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 407 Hauptsatzung PDF 133 kB 3 In Webauftritt Stadt Korbach abgerufen im Dezember 2020 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 48 und 104 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im Februar 2021 Bevolkerungsentwicklung In Haushaltsplan 2018 Stadt Korbach S Vorbericht VIII archiviert vom Original abgerufen am 2 Juni 2018 Goldbergbau am Eisenberg abgerufen am 22 Februar 2016 auf goldspur eisenberg deStadtteile der Kreisstadt Korbach Alleringhausen Eppe Goldhausen Helmscheid Hillershausen Lelbach Lengefeld Meineringhausen Nieder Ense Nieder Schleidern Nordenbeck Ober Ense Rhena Strothe Normdaten Geografikum GND 4093725 2 lobid OGND AKS VIAF 233707569 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goldhausen Korbach amp oldid 229385031