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Gjueschewo bulgarisch Gyueshevo englisch Gyueshevo ist ein Dorf in der Gemeinde Kjustendil in Westbulgarien Gjueschewo Gyueshevo Hilfe zu WappenBasisdatenStaat Bulgarien BulgarienOblast KjustendilEinwohner 162 31 12 2021 Flache 17 km Bevolkerungsdichte 9 5 Einwohner km Koordinaten 42 14 N 22 29 O 42 238769444444 22 475813888889 1016 Koordinaten 42 14 20 N 22 28 33 OHohe 1016 mPostleitzahl 2570Telefonvorwahl 359 07925Kfz Kennzeichen KHVerwaltung Stand 2018 Burgermeister Petar PaunowRegierende Partei GERB Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Infrastruktur 4 Sehenswurdigkeit 5 Verkehr 6 Bevolkerungsentwicklung 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGjueschewo liegt in der Landschaft Makedonien in der geographischen Region Kamenitza in den nordlichen Auslaufern des Osogowo Gebirges auf 1016 m und hat eine Flache von 17 256 km Das Dorf befindet sich an der Republikstrasse I 6 welche Teil der Europastrasse 871 und des Paneuropaischen Verkehrskorridors VIII ist Uber die I 6 ist Gjueschewo mit dem 20 5 km ostlich gelegenen Gemeindezentrum Kjustendil verbunden Zur Kjustendil existiert auch eine 34 km lange nicht elektrifizierte Bahnstrecke Weiter liegt Gjueschewo an der bulgarisch nordmazedonischen Grenze und im Ort befindet sich der Grenzubergang Gjueschewo Deve Bair 1 2 Geschichte BearbeitenEs gibt keine schriftlichen Aufzeichnungen uber die Entstehungszeit des Dorfes Uberreste einer thrakischen und antiken Siedlung die nicht naher erforscht sind zeugen davon dass das Gebiet seit der Antike besiedelt war 2 Nach Grundung des Furstentums Bulgarien gehorte das Dorf im Laufe der Jahre zu folgenden administrativ territorialen Einheiten Gemeinde Prekolnitsa 1883 1922 Gemeinde Gjueschewo 1922 1934 Gemeinde Ranentsi 1934 1978 Burgermeisteramt des Siedlungssystems Gjueschewo 1978 1983 Siedlungssystem Burgermeisteramt Garljano 1983 1987 Burgermeisteramt der Gemeinde Kjustendil seit 1987 2 1903 wurde ein Postamt eroffnet 1910 eine Apotheke 1915 ein Kreisveterinar und Sanitatsdienst 1910 wurde ebenfalls das Bahnhofsgebaude fertiggestellt welches als Grenzbahnhof zwischen Bulgarien und dem Osmanischen Reich auf der Strecke Sofia Kjustendil Kriva Palanka Kumanovo Skopje dienen sollte Obwohl die Bahnlinie samt einem Grenztunnel von bulgarischer Seite Anfang der 1940er Jahre fertig gestellt wurde dauert der Bau auf der anderen Seite im heutigen Nordmazedonien immer noch an siehe Paneuropaischer Verkehrskorridor VIII Nordmazedonien 2 Im Ersten und im Zweiten Balkankrieg kampften bis zu 4 Freiwillige aus Gjueschewo als Teil des Makedonien Adrianopel Freiwilligen Korps der bulgarischen Armee gegen Osmanen und Serben 3 Infrastruktur Bearbeiten1871 wurde die erste Schule in Privathausern eroffnet Seit 1880 gab es eine Schule im Viertel Paschalijska Zarewska 1912 wurde das Progymnasium im Bahnhofsgebaude eroffnet welches 1950 in ein grosses spater erweitertes Schulgebaude umzog Die Schule bestand bis 2001 2 Heute gibt es im Dorf keine funktionierende Schule jedoch eine Busverbindung mit der schulpflichtige Kinder zur nachsten Schule fahren konnen Fur kleine Kinder gibt es einen Kindergarten ausserdem seit 1921 ein Tschitalischte 2 Sehenswurdigkeit BearbeitenIn Gjueschewo gibt es eine 1930 erbaute Kirche welche der Dreifaltigkeit geweiht ist 2 nbsp Der 1910 fertiggestellte Bahnhof nbsp Der Grenzubergang Gjueschewo nbsp Dreifaltigkeitskirche 1930 Verkehr BearbeitenDas Dorf liegt an der I 6 welche auch Kjustendil mit der Autobahn A3 Struma uber den Grenzubergang Gjueschewo Deve Bair mit Kriva Palanka verbindet 1 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenAuch in Gjueschewo fallt die Einwohnerzahl stark 4 Fruhere Jahre Datum Einwohnerzahl31 12 1934 91031 12 1946 100401 12 1956 91501 12 1965 89302 12 1975 71904 12 1985 598Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Einzelnachweise Bearbeiten a b NASELENI MESTA Gemeinde Kjustendil abgerufen am 27 Mai 2022 bulgarisch a b c d e f g Dokument Word uber Gjueschewo Gemeinde Kjustendil 19 Februar 2018 abgerufen am 27 Mai 2022 bulgarisch Bulgarischer Staatsarchiv aus dem bul Glavno upravlenie na arhivite Makedono odrinskoto oplchenie 1912 1913 g Lichen sstav Sofia 2006 S 840 ISBN 954 9800 52 0 PDF NSI NACIONALEN REGISTR NA NASELENITE MESTA Nationales Statistisches Institut abgerufen am 18 Februar 2023 bulgarisch Siedlungen in der Gemeinde Kjustendil in der Oblast Kjustendil Bezirk Kjustendil Stadt Kjustendil Gemeindezentrum Bewohnte Dorfer Bagrenzi Bersin Blatez Bobeschino Bogoslow Bunowo Girtschewzi Goranowzi Gorna Brestniza Gorna Graschtiza Gorno Ujno Gramaschdano Graniza Gurbanowzi Garbino Garljano Gjueschewo Dworischte Doschdewiza Dolna Graschtiza Dolno Selo Dolno Ujno Dragowischtiza Schabokrat Schilenzi Iwanowzi Kamenitschka Skakawiza Katrischte Konjawo Kopilowzi Kopriwa Kutugerzi Karschalewo Lelinzi Lisez Losno Lomniza Masaratschewo Wratza Nowi Tschiflik Nowo Selo Nikolitschewzi Piperkow Tschiflik Poletinzi Polska Skakawiza Prekolniza Radlowzi Ranenzi Reschinzi Raschdawiza Rasowo Sawojski Saschdenik Skrinjano Slokoschtiza Sowoljano Stensko Tawalitschewo Tarnowlag Tarsino Zerowiza Zreschnowo Zarwena Jabalka Zarwendol Zarwenjano Tschudinzi Schipotschano Schischkowzi JabalkowoVerlassene Dorfer Leska Scherawino Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gjueschewo amp oldid 231035654