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Giuseppe Maria Doria Pamphilj vollstandiger Name Giuseppe Maria Doria Pamphilj Landi 11 November 1751 in Genua 8 Februar 1816 in Rom war ein Kardinal der Romischen Kirche Giuseppe Maria Kardinal Doria Pamphilj Olgemalde von Gaspare Landi 18 Jh Leben BearbeitenGiuseppe Maria Doria Pamphilj entstammte der Genueser Adelsfamilie Doria die auch das Erbe der Familie Pamphilj angetreten hatte aus welcher Papst Innozenz X stammte Er war der Bruder von Kardinal Antonio Doria Pamphilj und Onkel des Kardinals Giorgio Doria Pamphilj Landi Er war der Sohn des Giovanni Andrea IV Doria Pamphilj und der Eleonora Carafa della Stadera Bis zum Umzug der Familie nach Rom im Jahre 1761 wurde er in der hauslichen Villa in Genua unterrichtet In Rom begann er gemeinsam mit seinem Bruder Antonio am Jesuitenkolleg in Rom zu studieren Er schloss sein Studium der Rechtswissenschaften 1771 an der Universitat La Sapienza in Rom mit dem Doktor der Rechte ab Die Priesterweihe zum Diozesanpriester von Genua wurde ihm am 18 Juli 1773 gespendet Giuseppe Maria Doria Pamphilj wurde am 27 Februar 1773 also noch vor seiner Priesterweihe zum Titularerzbischof von Seleucia in Isauria ernannt Die Bischofsweihe empfing er am 22 August 1773 durch Buenaventura Cordoba Espinosa de la Cerda Mitkonsekratoren waren Manuel Ferrer y Figueredo Titularerzbischof von Edessa in Osrhoene und Joaquin de Eleta OFM Titularerzbischof von Thebae Von 1772 bis 1773 wirkte er als Gesandter am spanischen Konigshof Am 6 September 1773 wurde er zum Apostolischen Nuntius in Frankreich berufen und erhielt zum 14 Februar 1785 die Erhebung zum Kardinalpriester von San Pietro in Vincoli Am selben Tag wurde auch sein Bruder Antonio Doria Pamphilj zum Kardinal erhoben Als Apostolischer Nuntius vollzog er eine Vielzahl an diplomatischen Missionen und stand Papst Pius VI im Exil in Valence bis zu dessen Tod im Jahr 1799 zur Seite Bereits seit Marz 1797 war er Kardinalstaatssekretar Er nahm 1799 und 1800 am Konklave zur Wahl des Papstes Pius VII teil und konsekrierte in seiner Amtszeit neunundzwanzig Bischofe 1799 wurde er von den Franzosen nach Genua deportiert In der Folgezeit nach der Ruckkehr nach Rom wurde er 1802 Kardinalpriester von Santa Cecilia in Trastevere 1803 Kardinalbischof von Frascati und ab 1814 war er Kardinalbischof von Porto e Santa Rufina Napoleon liess ihn 1813 zum Gesandten fur die Aushandlung des Konkordats von Fontainebleau berufen Seine letzte Ruhestatte wurde die Titelkirche Santa Cecilia Literatur BearbeitenMarina Formica Doria Pamphili Landi Giuseppe In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 41 Donaggio Dugnani Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1992 Weblinks BearbeitenEintrag zu Giuseppe Maria Doria Pamphilj auf catholic hierarchy org abgerufen am 26 Juli 2016 Doria Pamphilj Giuseppe Maria In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 26 Juli 2016 VorgangerAmtNachfolgerLuigi Valenti GonzagaSubdekan des Kardinalskollegiums 1814 1816Giulio Maria della SomagliaAlessandro MatteiKardinalbischof von Porto e Santa Rufina 1814 1816Antonio DugnaniHenry Benedict Mary Clement StuartKardinalbischof von Frascati 1803 1814Giulio Maria della SomagliaNormdaten Person GND 11768435X lobid OGND AKS VIAF 305115040 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Doria Pamphilj Giuseppe MariaALTERNATIVNAMEN Doria Pamphilj Landi Giuseppe MariaKURZBESCHREIBUNG italienischer Kardinal der Romischen KircheGEBURTSDATUM 11 November 1751GEBURTSORT GenuaSTERBEDATUM 8 Februar 1816STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giuseppe Maria Doria Pamphilj amp oldid 227918597