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Gindorf ist ein Ort in der Stadt Grevenbroich im Rhein Kreis Neuss im Land Nordrhein Westfalen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Offentliche Einrichtungen 4 Religion 5 Sehenswurdigkeiten 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenGindorf grenzt im Norden an die Ortschaft Gustorf der Ubergang ist fliessend Im Osten grenzt der Ort an die Erft und an die Bahnstrecke Duren Neuss Sudostlich von Gindorf befindet sich das Kraftwerk Frimmersdorf Im Westen grenzt Gindorf an den Braunkohletagebau Garzweiler Geschichte BearbeitenBei Gindorf handelt es sich um ein altes Strassendorf dessen Ursprunge aus der Friedensstrasse fruher Hindenburgstrasse der St Leonhard Strasse und der Muhlenstrasse bestanden An diesen Strassen lagen auch die landwirtschaftlichen Betriebe von denen heute noch viele vorhanden sind Es kann davon ausgegangen werden dass das Dorf ungefahr zum gleichen Zeitpunkt entstanden ist wie Gustorf das 1269 zum ersten Mal urkundlich erwahnt wird Der Ortsname Gindorf stammt wahrscheinlich aus dem 18 Jahrhundert aus dem Namen Gingustorp Gindorf gehorte im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit zum Dingstuhl Frimmersdorf im Amt Liedberg im Kurfurstentum Koln 1794 wurde der Ort von den franzosischen Truppen besetzt Es entstand die Commune Gindorf die zur Mairie Gustorf im Kanton Elsen gehorte und bis 1815 bestand 1815 wurde Gindorf ein Teil der preussischen Rheinprovinz und kam 1816 an den Kreis Grevenbroich im Regierungsbezirk Dusseldorf und in die Gemeinde Gustorf 1846 wurde Gindorf wieder eine selbststandige Gemeinde Als 1929 die erste kommunale Gebietsreform durchgefuhrt wurde erfolgte wieder die Eingemeindung Gindorfs in die Gemeinde Gustorf Gleichzeitig kam der Ort an den Grosskreis Landkreis Grevenbroich Neuss Seit dem 1 Januar 1975 ist Gindorf ein Stadtteil der Stadt Grevenbroich St Sebastianus Schutzenbruderschaft Bereits 1671 wurde die Bruderschaft St Sebastianus gegrundet Sie existiert bis auf den heutigen Tag als Schutzenbruderschaft und spielt im Ortsgeschehen nach wie vor eine herausragende Rolle Bevolkerungsentwicklung Datum Bewohner31 Dezember 2005 1 81731 Dezember 2006 1 86331 Dezember 2007 1 79431 Dezember 2010 2 01531 Dezember 2013 1 91731 Dezember 2014 1 914 1 31 Dezember 2015 1 997 1 31 Dezember 2016 2 060 2 31 Dezember 2017 2 043 3 31 Dezember 2018 2 024 4 Flachengrosse Gemarkung Gindorf 4 789 077 m Offentliche Einrichtungen Bearbeitenromisch katholische Pfarrkirche St Maria Himmelfahrt in Gustorf katholischer KindergartenReligion BearbeitenKatholische Pfarrkirche Die zustandige Pfarrkirche entstand in Gustorf ca 1130 Bis zum Jahre 1872 stand dort ein romanischer Bau der 1876 durch eine neue gotische Kirche ersetzt wurde Die Pfarre Vicarie St Sebastiani wurde 1643 zerstort und 1675 wieder errichtet Sehenswurdigkeiten BearbeitenFrenzenhof Der Frenzenhof ist eine wehrhafte Hofanlage des 18 Jahrhunderts Literatur BearbeitenJan Wellem Euwens Grevenbroich Frimmersdorf Rheinische Kunststatten Heft 308 Neuss 1986 Heinz Ohletz 1929 1974 Jahre Menschen Initiativen im Grosskreis Grevenbroich o O 1975 Einzelnachweise Bearbeiten a b Zahlen und Daten Gindorf Memento des Originals vom 10 November 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www grevenbroich de Zahlen und Daten Gindorf Zahlen und Daten Gindorf Zahlen und Daten GindorfStadtteile von Grevenbroich Allrath Barrenstein Busch Elsen Frimmersdorf Gilverath Gindorf Gruissem Gubisrath Gustorf Hemmerden Kapellen Laach Langwaden Muhlrath Munchrath Neuenhausen Neubruck Neu Elfgen Neukirchen Neurath Noithausen Orken Stadt Hulchrath Stadt Wevelinghoven Sudstadt Tuschenbroich VierwindenEhemalige Orte Elfgen Gurath Reisdorf St Leonhard 51 07398 6 56296 Koordinaten 51 4 N 6 34 O Normdaten Geografikum GND 1215911491 lobid OGND AKS VIAF 18159761365707881779 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gindorf Grevenbroich amp oldid 230059289