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Ghindari ˈɟindarʲ veraltet Macfalău ungarisch Makfalva 3 ist eine Gemeinde im Kreis Mureș in der Region Siebenburgen in Rumanien Ghindari MakfalvaGhindari Rumanien BasisdatenStaat Rumanien RumanienHistorische Region SiebenburgenKreis MureșKoordinaten 46 30 N 24 55 O 46 503888888889 24 922777777778 376 Koordinaten 46 30 14 N 24 55 22 OZeitzone OEZ UTC 2 Hohe 376 mFlache 81 23 km Einwohner 3 034 1 Dezember 2021 1 Bevolkerungsdichte 37 Einwohner je km Postleitzahl 547265Telefonvorwahl 40 02 65Kfz Kennzeichen MSStruktur und Verwaltung Stand 2020 2 Gemeindeart GemeindeGliederung Ghindari Abud Ceie Solocma Trei SateBurgermeister Imre Vass AMT Postanschrift Str Principală nr 79 loc Ghindari jud Mureș RO 547265Website ghindari ro Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Lage der Gemeinde Ghindari im Kreis MureșDie Gemeinde Ghindari liegt im Siebenburgischen Becken im Kokel Hochlands Podișul Tarnavelor im sogenannten Salzland Am Oberlauf der Tarnava Mică Kleine Kokel des Drum național 13A und der Bahnstrecke Blaj Tarnăveni Praid befindet sich der Ort Ghindari 15 Kilometer sudwestlich von der Kleinstadt Sovata und etwa 50 Kilometer ostlich von der Kreishauptstadt Targu Mureș Neumarkt am Mieresch entfernt Die vier eingemeindeten Dorfer befinden sich drei bis zehn Kilometer vom Gemeindezentrum entfernt Geschichte BearbeitenDer Ort Ghindari von Szekler gegrundet wurde erstmals 1507 urkundlich erwahnt 4 Auf dem Areal des Gemeindezentrums von den Einheimischen genannt Varful Cetății ungarisch Varhegyese sind Reste der sogenannten Burg Makka oder Makavar 5 im 19 Jahrhundert abgetragen dem Mittelalter zugeordnet Auch zahlreiche Archaologische Funde von denen einige bis in die Jungsteinzeit datiert sind wurden auf dem Gebiet des Gemeindezentrums gefunden 6 Im eingemeindeten Dorf Trei Sate ungarisch Harmasfalu befinden sich bei Dambul Cetății ungarisch Vardomb Reste einer mittelalterlichen Siedlung welche vermutlich auf eine Siedlung der Fruhgeschichte errichtet wurde 7 Im Konigreich Ungarn gehorte die heutige Gemeinde dem Stuhlbezirk Nyaradszereda im Komitat Maros Torda anschliessend dem historischen Kreis Mureș und ab 1950 dem heutigen Kreis Mureș an Das eingemeindete Dorf Trei Scaune mit seinen sechs Kirchen setzt sich aus den drei Weilern Cioc ungarisch Csokfalva Ștefănești ungarisch Szekelyszentistvan und Hotești ungarisch Atosfalva zusammen Bevolkerung BearbeitenDie Bevolkerung der Gemeinde Ghindari entwickelte sich wie folgt Volkszahlung Ethnische ZusammensetzungJahr Bevolkerung Rumanen Ungarn Deutsche andere1850 5 599 89 5 293 2171920 7 184 41 7 003 11 1291956 7 906 42 7 827 1 362002 5 076 29 4 962 1 842011 3 250 23 2 874 3532021 3 034 31 2 198 805Seit 1850 wurde auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde die hochste Einwohnerzahl und gleichzeitig die der Magyaren 1956 registriert Die hochste Einwohnerzahl der Rumanen wurde 1850 die der Roma 607 2021 und die der Rumaniendeutschen 1920 ermittelt 8 Sehenswurdigkeiten BearbeitenIm Gemeindezentrum die reformierte Kirche 9 Ende des 18 Anfang des 19 Jahrhunderts errichtet steht unter Denkmalschutz 5 Im eingemeindeten Dorf Trei Sate die Residenz von Dosa Baratosi im 18 Jahrhundert errichtet und die unitarische Kirche mit dem 40 Meter hohen Kirchturm 1798 errichtet stehen unter Denkmalschutz 5 nbsp Blick auf Ghindari nbsp Rathaus nbsp Blick auf Trei Sate nbsp Residenz Dosa Baratosi nbsp Unitarische Kirche in Trei SatePersonlichkeiten BearbeitenDaniel Dozsa 1821 1889 Schriftsteller 10 Aron Vass 1891 1979 Volkskunstler und Bildhauer 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ghindari Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ghindari bei ghidulprimariilor roEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2021 in Rumanien Populația rezidentă după etnie 1 Dezember 2021 rumanisch Angaben bei prezenta roaep ro abgerufen am 20 Januar 2021 rumanisch Arcanum Kezikonyvtar Historisch administratives Ortsnamenbuch von Siebenburgen Banat und Partium Abgerufen am 14 Juni 2018 ungarisch a b Heinz Heltmann Gustav Servatius Hrsg Reisehandbuch Siebenburgen Kraft Wurzburg 1993 ISBN 3 8083 2019 2 S 517 a b c Liste historischer Denkmaler des rumanischen Kulturministeriums 2015 aktualisiert PDF 12 7 MB rumanisch Repertoriul Arheologic al Romaniei Ghindari abgerufen am 17 Juni 2018 rumanisch Repertoriul Arheologic al Romaniei Trei Sate abgerufen am 17 Juni 2018 rumanisch Varga E Arpad Volkszahlungen 1850 2002 in Siebenburgen bei kia hu letzte Aktualisierung 2 November 2008 PDF 1 1 MB ungarisch Angaben zur reformierten Kirche in Măgherani bei biserici org abgerufen am 17 Juni 2018 rumanisch Ungarische Schriftsteller Leben und Werke Dozsa Daniel mek oszk hu abgerufen am 14 Juni 2018 ungarisch Gemeinden im Kreis Mureș Acățari Adămuș Albești Aluniș Apold Ațintiș Băgaciu Bahnea Băla Bălăușeri Band Batoș Beica de Jos Bereni Bichiș Bogata Brancovenești Breaza Ceuașu de Campie Chețani Chiheru de Jos Coroisanmărtin Corunca Cozma Crăciunești Crăiești Cristești Cucerdea Cuci Daneș Deda Eremitu Ernei Fantanele Fărăgău Gălești Gănești Gheorghe Doja Ghindari Glodeni Gornești Grebenișu de Campie Gurghiu Hodac Hodoșa Ibănești Iclănzel Ideciu de Jos Livezeni Lunca Lunca Bradului Măgherani Mica Miheșu de Campie Nadeș Neaua Ogra Pănet Papiu Ilarian Păsăreni Petelea Pogăceaua Raciu Răstolița Rușii Munți Sancraiu de Mureș Sangeorgiu de Mureș Sanger Sanpaul Sanpetru de Campie Santana de Mureș Saschiz Sărățeni Șăulia Șincai Solovăstru Stanceni Suplac Suseni Tăureni Valea Largă Vanători Vărgata Vătava Vețca Viișoara Voivodeni Zagăr Zau de Campie Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ghindari amp oldid 238767900