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Der Gerlosbach selten auch Gerloser Ache ist ein 33 5 km langer rechter Zufluss des Ziller in den osterreichischen Bundeslandern Salzburg und Tirol Gerlosbach Gerloser AcheDatenGewasserkennzahl AT 2 8 214 56Lage Salzburg und Tirol OsterreichFlusssystem DonauAbfluss uber Ziller Inn Donau Schwarzes MeerUrsprung aus dem Wildgerloskees47 9 17 N 12 6 52 O 47 154722222222 12 114444444444 2440Quellhohe ca 2440 m u A 1 Mundung nordlich von Zell am Ziller in den Ziller47 241388888889 11 8975 566 Koordinaten 47 14 29 N 11 53 51 O 47 14 29 N 11 53 51 O 47 241388888889 11 8975 566Mundungshohe 566 m u A 2 Hohenunterschied ca 1874 mSohlgefalle ca 56 Lange 33 5 km 2 Einzugsgebiet 199 1 km 2 Abfluss am Pegel Rohr 3 AEo 49 haLage 217 5 kmoberhalb der Mundung NNQ 05 03 1970 MNQ 1971 2010MQ 1971 2010Mq 1971 2010MHQ 1971 2010HHQ 11 07 2005 50 l s580 l s8 16 m s16 653 1 m s km 42 5 m s99 1 m sLinke Nebenflusse Schonach WimmerbachDurchflossene Stauseen Speicher Durlassboden Speicher Gmund Inhaltsverzeichnis 1 Flussverlauf 2 Einzugsgebiet 3 Umwelt 4 Trivia 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFlussverlauf BearbeitenDer Gerlosbach entspringt dem Wildgerloskees unterhalb der Reichenspitze in den Zillertaler Alpen im Gemeindegebiet von Krimml Er fliesst zunachst in Richtung Norden durch das Wildgerlostal und nimmt nach wenigen Kilometern von rechts den Zufluss vom Unteren Gerlossee auf Nach rund zwolf Kilometern fullt er den Speicher Durlassboden durch den die Landesgrenze zwischen Salzburg und Tirol verlauft Das Tal macht hier einen Knick und verlauft weiter als Gerlostal Richtung Westen Der Gerlosbach fliesst durch Gerlos nimmt davor die Schonach und danach den Wimmerbach jeweils von links auf und fliesst anschliessend durch den Stausee Gmund Unterhalb verlauft er in einer engen Schlucht bis er bei Zell am Ziller den Talboden des Zillertals erreicht wo er am ostlichen Talrand Richtung Norden fliesst Hier wird das abgearbeitete Wasser aus dem Kraftwerk Gerlos eingeleitet kurz bevor der Bach bei Rohr Gemeinde Rohrberg in den Ziller mundet Einzugsgebiet BearbeitenDas naturliche Einzugsgebiet des Gerlosbachs umfasst rund 200 km Durch Zuleitungen von Bachen aus dem Einzugsgebiet der Salzach in den Speicher Durlassboden wird es um 30 7 km vergrossert durch Ableitungen von Schonach und Wimmerbach in den Speicher Zillergrundl wird es um 10 km verringert sodass das wirksame Einzugsgebiet rund 220 km betragt 3 Das Einzugsgebiet erstreckt sich von 566 m u A bis 3303 m u A Reichenspitze Rund 5 km 2 5 des Einzugsgebietes sind vergletschert Stand 1988 4 Umwelt BearbeitenDer Oberlauf im Wildgerlostal liegt im Nationalpark Hohe Tauern und ist weitgehend naturbelassen Im Ortsgebiet von Gerlos bis zum Speicher Gmund sind die Ufer des Baches durchgehend verbaut ansonsten punktuell 2 Der Gerlosbach weist durchgehend Gewasserguteklasse I II auf 5 Trivia BearbeitenIn Wien ist seit 1953 der Gerlosplatz nach dem Gerlosbach benannt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gerlosbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wasserstand und Durchfluss des Gerlosbaches am Pegel Rohr Hydrographischer Dienst Tirol Einzelnachweise Bearbeiten Osterreichische Karte 1 50 000 online a b c d TIRIS Tiroler Raumordnungs und Informationssystem a b Bundesministerium fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft Hrsg Hydrographisches Jahrbuch von Osterreich 2010 118 Band Wien 2012 S OG 108 und OG 400 401 info bmlrt gv at PDF 12 6 MB Max H Fink Otto Moog Reinhard Wimmer Fliessgewasser Naturraume Osterreichs Umweltbundesamt Monographien Band 128 Wien 2000 S 47 48 PDF 475 kB Bundesministerium fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft Hrsg Saprobiologische Gewassergute der Fliessgewasser Osterreichs Stand 2005 PDF 1 MB Memento vom 22 Dezember 2015 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerlosbach amp oldid 234912117